Meinung & Analyse

Deutschland braucht eine klare Wachstumsstrategie

Die Weltkonjunktur kann die Wachstumsschwäche aus Sicht von IW-Chef Michael Hüther nicht erklären: Sie bessere sich längst. Der Ökonom sieht die Hauptursache in der schlechten Stimmung, die sich durch eine widersprüchliche Politik verhärtet habe.

Deutschland braucht eine klare Wachstumsstrategie
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland gibt zunehmend Anlass zur Sorge. Das zu sagen, ist keine Schwarzmalerei oder Panikmache, sondern die nüchterne Interpretation der Tatsachen. Erstmals in der Nachkriegszeit wird das Land 2023 und 2024 zwei Rezessionsjahre nacheinander erleben, wie die Bundesregierung in ihrer neuen Konjunkturprognose einräumt. Wenn selbst diejenigen, die für die Wirtschafts- und Finanzpolitik zuständig sind, von einer „dramatisch schlechten“ (Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen) oder „peinlichen und in sozialer Hinsicht gefährlichen“ Entwicklung (Finanzminister Christian Lindner von der FDP) sprechen, dann kommt das einem Offenbarungseid der Regierung nahe. Sie hätte längst handeln können und müssen, tut es aber bisher nicht, weil die Ampel-Parteien sich nicht einmal bei der Ursachenanalyse einig sind. Helfen wir ihnen.

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