Da steigt die Stimmung wie ein Luftballon

Man nehme ein wenig Kautschuk, ein paar Farbpigmente und jede Menge Atemluft - fertig ist die perfekte Nachmittagsbeschäftigung für unseren vierjährigen Sohn. Beim Einkaufen hatte er sich zuvor eine große Tüte mit Luftballons gewünscht - und auch prompt bekommen. Kostet schließlich nicht viel und das Kind ist (erst einmal) zufrieden. Natürlich kann Junior die Ballons selbst aufpusten. Schließlich ist er schon groß und kommt nächstes Jahr in die Schule. Aber die Sache mit dem Knoten - die muss jedes Mal eine seiner Schwestern oder ein Elternteil übernehmen. Pust, pust, knot, knot - rasch liegen acht, vielleicht auch neun mehr oder weniger prall gefüllte Luftballons im Wohnzimmer herum. Hmm... langweilig auf Dauer. Ein Permanent-Marker muss her, um die Neuanschaffungen mit Gesichtern bemalen zu können. Ups, warum ist auf der Tischdecke denn plötzlich ein langer schwarzer Strich? Die zweitälteste Tochter hat bei YouTube kürzlich ein Video mit einer lustigen Luftballon-Bastelidee gesehen - auch das muss natürlich ausprobiert werden, wenn auch ohne den gewünschten Erfolg. Und plötzlich ist aus dem Ballon-Projekt die Luft raus, der Fernseher wird eingeschaltet. Ich lasse eine Party ja nicht gern platzen. Aber wer räumt das jetzt alles auf?