Wurster Nordseeküste

Wie Bernd Wiedenroth die Rote Waldameise bei den Marinefliegern schützen will

Sie gelten als Waldpolizei und können das Zigfache ihres Körpergewichts schleppen. Trotzdem sind einige Millionen Rote Waldameisen bei den Marinefliegern in Nordholz im Weg. Bernd Wiedenroth will sie retten. Eine Frage beschäftigt ihn dabei enorm.

Rote Waldameise

Die Rote Waldameise gilt als Polizei des Waldes und als erstes Insekt überhaupt, das unter Schutz gestellt wurde. Foto: Peter Steffen/dpa

Formica rufa oder Formica polyctena? Bernd Wiedenroth kennt viele Eigenschaften und Kuriositäten der streng geschützten Roten Waldameise. Ob er bei den Nordholzer Marinefliegern allerdings die „Große“ oder die „Kleine“ umsiedeln muss, kann er nach den bisherigen Untersuchungen noch nicht sagen. „Man braucht ein spezielles Mikroskop, um sie genau zu bestimmen“, erklärt der pensionierte Förster. Die Identifizierung ist wichtig. „Aber letztlich nicht entscheidend“, sagt Wiedenroth.
Ameisenschutzwart Bernd Wiedenroth

Wenn es seine Zeit erlaubt, schaut Ameisenschutzwart Bernd Wiedenroth bei umgesiedelten Ameisenburgen immer mal wieder nach dem Rechten. Dieses Nest ist schon länger nicht mehr bewohnt. Foto: Leuschner

weiterlesen

Unser exklusives Angebot für Sie

KZWPlus Logo

kreiszeitung-wesermarsch.de

1. Monat statt 7,90 Euro 0 Euro*


  • jederzeit umfassend informiert
  • Zugriff auf über 10.000 zahlungspflichtige KZW+ Artikel
  • 4 Wochen kostenlos lesen
  • monatlich kündbar
  • uneingeschränkter Zugriff auf unsere Rätselwelt
jetzt kostenlos testen

* Einmalig buchbar für Neu-Abonnenten, die sich erstmalig registrieren

Newsletter Der KZW-Newsletter
Alle wichtigen Nachrichten und die interessantesten Ereignisse aus der Region täglich direkt in Ihr E-Mail-Postfach. Mit Empfehlung aus der Redaktion.
PASSEND ZUM ARTIKEL

Cuxland

Geschnappt: Autofahrer mit 1,6 Promille hinter dem Lenkrad

Cuxland

Vortrag zum Thema Klimawandel im Aeronauticum in Nordholz

Cuxhaven

Medizinische Versorgung

Mit Telemedizin gegen Ärztemangel auf dem Land

nach Oben