Zur See: Wie Autorin Dörte Hansen die Sehnsucht der Menschen zum Meer hinterfragt
Nordseeinseln. Einheimische verbindet oft eine Hassliebe mit ihnen, Urlauber ziehen sie magisch an. Dörte Hansen schildert in ihrem Roman „Zur See“ das Inselleben so berührend, dass Reporterin Heike Leuschner das Buch immer wieder lesen möchte.
Reporterin Heike Leuschner stellt ihr Lieblingsbuch von Autorin Dörte Hansen vor: „Zur See“. Foto: Arnd Hartmann
Dörte Hansen legt sich nicht fest. „Auf einer Inselfähre, irgendwo in Jütland, Friesland oder Zeeland …“ beginnt der dritte Roman der gebürtigen Husumerin. Er spielt auf einer Nordseeinsel, die die Merkmale verschiedener Inseln in sich vereint.
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Am Sonnabend, 11. Mai, von 19 bis 22 Uhr, tritt in der Kleinkunstbühne die 10ne, Lloydstraße 10, Marianne Klitzka auf. Die Bremerhavener Autorin liest aus ihrem Roman „Ostpreußen ist weit“. Das Buch ist eine Familiengeschichte über Flucht und Vertreibung und Neuanfang. Begleitet wird der Abend musikalisch von Werner Spohn. (pm/skw)
Das ist eine Einladung: Zum Frieren und Fürchten. Zum Staunen. Wie es dazu kam, dass der irische Bauernsohn Tom Crean drei bedeutsame Antarktis-Expeditionen heldenhaft unterstützte und so viele Menschenleben rettete. Und dennoch unbesungen blieb.
Ich habe schon immer gern gelesen. Auch als Kind. Aber nie war ein Buch dabei, das mich kalt erwischt hat. Eines Tages fiel mir aber eines in die Hände, das es doch geschafft hat: „Die Geschichte von Herrn Sommer“ von Patrick Süskind.
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