Ob der Containerterminal nicht längst hätte geöffnet werden können, gerade weil vieles andere in der Stadt nicht möglich ist, sei dahingestellt. Jüngste Ereignisse zeigen ja leider: Wenige können mit den Regeln nicht umgehen, viele müssen die Konsequenzen tragen. Dass aber weder der Google-Eintrag aktualisiert noch ein erklärender Hinweis aufgehängt wird, ist aus Gastgebersicht eine glatte Sechs. „Bei der Erlebnis GmbH ging es vorrangig um andere Themen“ Was heißt das? Dass alle mit Stornierungen beschäftigt waren wie in einem Reisebüro? Bitte nicht vergessen: Die Gesellschaft ist auch zuständig für das Stadtmarketing und die Social-Media-Betreuung. Die von der Stadt, explizit von der Erlebnis betreuten Attraktionen Bremerhavens sind überschaubar. Es sollte Grundaufgabe des Marketings sein, sie im Netz und in der Realität aktuell und gut in Schuss zu verkaufen und auch Probleme offen zu kommunizieren. Im Übrigen kann man eine Wissenschaft daraus machen. Oder wie der Imsumer Pfarrer den Google-Eintrag ändern. Oder auf dem Heimweg mal schnell einen laminierten Zettel am Turm aufhängen.