Frank Müller feierte ein gelungenes Debüt als Übungsleiter der Nordenhamer. „Es war ein spannendes und punktearmes Spiel, das von Anfang an durch die beiden Defensiven der Teams bestimmt wurde“, sagte SVN-Spieler Malte Seltmann.
Die Hausherren kamen gut in die Begegnung. Die ersten beiden Angriffe schlossen sie erfolgreich ab - darunter zwei Freiwürfe. Da auch Lemwerder aus der Zone und von der Freiwurflinie punktete, entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe (9:9 nach fünf Minuten und 13:11 zum Viertelende).
Den Gastgebern stehen zwölf Spieler zur Verfügung
Aufgrund des Zwölf-Mann-Kaders konnte der SVN durchwechseln. Mit einer guten Defensive, aber auch einigen Fehlern in der Offensive und Fehlwürfen konnte Nordenham den Vorsprung bis zur Halbzeit zwar nicht ausbauen, aber halten (22:20).
Mit zunehmender Spieldauer machte sich der Vorteil, zwölf Akteure zur Verfügung zu haben, bemerkbar. Lemwerder standen nur sieben Spieler zur Verfügung. Die Gastgeber setzten sich nach 36 Minuten auf zwölf Punkte ab (50:38). Dann folgten die drei schwächsten Nordenhamer Minuten, in denen sie den Ball einige Male durch Fehlpässe und ein Offensivfoul hergaben und nicht gut verteidigten. Dadurch kamen die Gäste bis zum Schluss auf fünf Punkte heran. Der Sieg des SVN geriet aber nicht in Gefahr (53:48).
SVN: Tim Köpke (13/1 Dreier), Erics Cerins (10), Simon Langbehn (8/2), Tom Kloy (8), Malte Seltmann (7/1), Torben Rüther (3), Marcus Schwarting (2), Arian Fischer (2), Loïc Wempe, Joel Nee, Serhii Korchynskyi, Torge Borchardt.
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