Alle Artikel zum Thema: Brüssel

Immer wieder spaltet Ungarns populistischer Ministerpräsident Viktor Orban die EU-Politik mit seiner Blockadehaltung. Unser Brüssel-Korrespondent Gregor Mayntz hat dazu eine Meinung.

Bremerhavens Tourismus ist erneut Finalist in einem konkurrenzstarken Wettbewerb: Die Stadt bewirbt sich um die Auszeichnung „European Capital of Smart Tourism 2024“, also als europäische Hauptstadt im intelligenten Tourismus 2024.

EU-Beitritt - von einigen Ländern wird er sehnsüchtig erwartet. Doch seit zehn Jahren ist kein Land mehr beigetreten. Jetzt könnte sich etwas bewegen.

Zwei schwedische Passanten werden in Brüssel erschossen, ein weiterer Mensch wird schwer verletzt. Der Täter: ein mutmaßlicher Islamist.

Einen Vorboten für eine möglicherweise schwierigere Zukunft der EU erkennt unser Kommentator im Streit zwischen Polen und der Ukraine.

Leuchttürme sind Symbole für Verlässlichkeit. Doch immer mehr Seezeichen werden nicht mehr gebraucht. Aus einer deutschen Initiative heraus ist jetzt die Europäische Route der Leuchttürme entstanden. Doch damit sind die Akteure noch nicht am Ziel.

In Brüssel einigten sich alle 16 Ministerpräsidenten auf die Forderung nach einer zeitweisen Stromkosten-Subventionierung für energieintensive Industrie.

Bis zu den EU-Wahlen am 9. Juni 2024 ist es noch eine Weile hin - doch die SPD Cuxland hat nun ihre Delegierten für die Kandidaten-Kür gewählt. Antreten soll auch eine Nachwuchspolitikerin aus Wremen. Rechten Tendenzen wird der Kampf angesagt.

Die Frage danach, warum Menschen der AfD ihre Stimme geben beschäftigt auch unseren Kolumnisten. Er erinnert in diesem Zusammenhang an 1933.

Weiterer Informationen über den Wolf und die Population im Land bedarf es nicht. Das stellt eine Mehrheit der Umweltpolitiker im Kreistag fest. Sie empfiehlt, dass Rotenburg die Uelzener Resolution stützt, die einen Abschussplan für Wölfe fordert.

Bei einem Horror-Unfall in Geestemünde vor kurzem ist ein Fahrradfahrer schwer verletzt worden. Welche Technologien können Unfälle dieser Art verhindern? Was unternimmt die Stadt Bremerhaven, um die Sicherheit an gefährlichen Kreuzungen zu erhöhen?

Sarah Bosetti ist die Preisträgerin des renommierten Joachim-Ringelnatz-Preises. Der Preis wird der 39 Jahre alten „Sprachakrobatin“ im Rahmen eines Festaktes am 17. Juni im Stadttheater Cuxhaven verliehen.

Ukraine-Krieg, Klima- und Finanzkrise - Herausforderungen, vor denen Parteien derzeit auf allen Ebenen stehen, sind nicht eben wenige. Das machten die beiden Gastredner beim Kreisparteitag des Unterbezirks Rotenburg am Sonnabend in Scheeßel deutlich.

„Sie sparen mit LED-Lampen über 90 Prozent Ihrer Energiekosten“, heißt es. Das gilt für den Fall, dass im Haus seit 15 Jahren gehortete Glühlampen Licht spenden. Im Vergleich zu den sogenannten Energiesparlampen beträgt die Einsparung die Hälfte.

Auf Einladung von David McAllister hat der CDU-Bezirksvorstand Elbe-Weser drei Tage in Brüssel verbracht. Nach einem Austausch mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen stand der zweite Tag im Zeichen des Europäischen Parlaments.

Nein. Der Gyhumer Gemeinderat will partout keine „Sondernutzungssatzung“ erlassen. Die regelt in Zeven, Heeslingen und Elsdorf, was am Straßenrand erlaubt und was verboten ist. Was zu beantragen ist und für was eine Gebühr fällig wird.

Es ist zwar sein erstes Nato-Verteidigungsministertreffen, aber Boris Pistorius tritt in Brüssel nicht als Neuling auf. Er hat sich schnell eingearbeitet und muss sich die Vorschusslorbeeren doch erst noch verdienen.

Bis zum frühen Morgen rangen die Staats- und Regierungschefs der EU bei ihrem Sondergipfel zur Migration um Grenzzäune und Visa-Werkzeuge, Rückführungen und Registrierungen. Das Ergebnis zeugt von Bewegung.

14 Punkte, eine Überzeugung. Im Brüsseler Hauptquartier der Nato unterstreichen die Spitzen des Bündnisses und der Europäischen Union, wie sie Europa gemeinsam gegen russische Aggression absichern wollen. Doch die Deklaration und die Wirklichkeit klaffen Anfang 2023 noch weit auseinander

Die Festnahmen bis in die Spitzen des EU-Parlamentes hinein machen viele europäische Politiker fassungslos. Korruption mitten im EU-Betrieb bestätigt viele Vorurteile und führt zu einem herben Ansehensverlust des Parlaments.

Beim ersten Zusammentreffen der 27 Staats- und Regierungschefs der EU mit ihren sechs Amtskollegen der Westbalkan-Staaten in deren eigener Region ging es erklärtermaßen um ein Symbol: Seht her, wir sind derart an Euch interessiert, dass wir nicht in Brüssel auf Euch warten, sondern selbst alle zu Euch reisen.

Mit der Entscheidung des EuGH ist die Vorratsdatenspeicherung in ihrer jetzigen Form tot. Das muss aber nicht bedeuten, dass das Thema endgültig vom Tisch ist, findet Gregor Mayntz von unserem Büro in Brüssel. Er sagt, worauf es in seinen Augen jetzt ankommt.

Susanne Mrugalla und ihre drei grünen Mitstreiter hadern mit der Behäbigkeit des Zevener Samtgemeinderates im Angesicht von Artensterben und Klimakrise. Sie fordern, jeder Beschluss müsse sich am Erfordernis des Klima- und Artenschutzes ausrichten.

Willi Heins tritt für die AfD bei der Landtagswahl am 9. Oktober an. Der 58-Jährige stammt aus Kutenholz und bewohnt mit Frau und Kindern ein Einfamilienhaus am Rande Byhusens. Wer ist der Kandidat und wofür tritt er ein?

Weniger Lärm und weniger Emissionen: Wasserstoff gilt als ein Baustein der Energiewende. Als Antrieb kommt er aktuell vor allem bei Nutzfahrzeugen zum Einsatz. Regionale Experten erklären, warum und ob der Antrieb zukunftsfähig ist.

Vorwärts oder rückwärts? An diesem Sonntag ist es wieder so weit, mit Beginn der Winterzeit werden die Uhren in Europa um eine Stunde zurückgestellt. Ginge es nach dem EU-Parlament, wäre damit nächstes Jahr Schluss. Doch wann das Ende der zumindest in Deutschland sehr unpopulären Zeitumstellung wirklich kommt, steht derzeit noch in den europäischen Sternen. Im Gespräch mit Hagen Strauß erläutert die Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und frühere Bundesjustizministerin, Katarina Barley (SPD), wo es hakt.

Mit seinem spektakulären Wahlsieg hat der britische Premierminister Boris Johnson bei der Parlamentswahl ein klares Mandat für seinen Brexit-Kurs bekommen. „Wir werden den Brexit bis zum 31. Januar vollenden, kein Wenn, kein Aber und kein Vielleicht“, versprach Johnson am Freitag vor jubelnden Anhängern in London. Ein zweites Brexit-Referendum sei vom Tisch.