Alle Artikel zum Thema: Busse

Am 1. März protestieren Aktivisten von Fridays for Future und Bremerhavener Busfahrer gemeinsam. Sie wollen ein Zeichen setzen für gute Arbeitsbedingungen und eine nachhaltige Mobilität. Der Busverkehr läuft ganz normal.

Wie viele Fahrgäste sind eigentlich vom Streik der Busfahrer in Bremerhaven betroffen? Und wie viele Fahrer sind in der Stadt unterwegs, wenn nicht gestreikt wird? Wir haben interessante Zahlen zum Busverkehr in Bremerhaven recherchiert.

Streik bei Bremerhavens Busfahrern. Was fordern die Beschäftigten – und warum? Wir haben mit Busfahrern und Beschäftigten gesprochen – über ihren Verdienst, ihren Arbeitsalltag und ihre Forderungen in den Tarifverhandlungen. Das sind die Fakten.

Der Verkehrsclub VCD und der VBN-Fahrgastbeirat setzen sich dafür ein, dass weiterhin Linien-Busse durch die „Alte Bürger“ fahren und die Haltestelle „Schleusenstraße“ bedienen. Sie sehen Pläne der Koalition kritisch, die den ÖPNV umleiten will.

Der Idee, motorisierte Fahrzeuge und damit auch Linienbusse aus der Alten Bürger zu verbannen, erteilt der Fahrgastbeirat im VBN eine klare Absage aus. Statt den ÖPNV zu stärken, würde dieser Schritt das Gegenteil bewirken, so ein Sprecher.

Sie floh mit ihren vier Kindern vor Krieg und Zerstörung in Syrien. In Bremerhaven fand Najah Hassan ein neues Zuhause. Sie spricht bestens Deutsch und will künftig große Busse lenken. Für die Chancen, die die neue Heimat bietet, ist sie dankbar,

Aufgrund von Straßenbauarbeiten kommt es am Mittwoch, 4. Oktober, im Bereich Bregstraße/Voralberger Straße zwischen Regenstraße und Sonnentauweg zu einer Vollsperrung. Die betroffenen Linien von Bremerhaven Bus fahren Umleitungen.

Eine Frau ist am vergangenen Wochenende im Bus in der Bremerhavener Innenstadt von einer 62-Jährigen fremdenfeindlich beleidigt worden. Zudem griff die 62-Jährige ihr Opfer körperlich an. Die Polizei bittet die Frau, sich zu melden.

Oft sind es immer dieselben, die ohne Fahrschein in Bus und Bahn erwischt werden. Drogenabhängige, Obdachlose, arme Menschen. Nach Anzeige und Urteil droht ihnen der Knast. Dabei kostet jeder Hafttag dem Steuerzahler 200 Euro. Macht das noch Sinn?

Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken nennt sie auch „mobile Glaubenshelfer“: Boni-Busse für den Personentransport. Die Katholiken in der nördlichen Wesermarsch haben in den letzten Jahren gleich mehrere neue Fahrzeuge erhalten. So kam es dazu.

Die „Strandläufer“-Busse pendeln im Stunden-Takt zwischen Butjadingen und Nordenham und stellen damit ein üppiges Nahverkehrsangebot dar - von dem viele Butjadinger allerdings nichts wissen. Die Verkehrsbetriebe möchten das ändern.

Bremerhaven hat angefangen, seine Bus-Flotte auf Wasserstoff-Antrieb umzustellen. Drei Busse sind bereits in Betrieb, vier weitere kommen im Frühjahr dazu. Dann wird geprüft: Funktioniert alles? Gibt es genug Treibstoff? Davon hängt viel ab.

Der Schülertransport im Cuxland steht seit Jahren in der Kritik. Jetzt haben sich Eltern aus der Gemeinde Wurster Nordseeküste zu Wort gemeldet, weil es aus ihrer Sicht an Verlässlichkeit und Kapazitäten fehlt. Landkreis und KVG halten dagegen.

Als „unfreiwilliges Gruppenkuscheln“ bezeichnen Schüler die Fahrt mit dem Bus. Was witzig klingt, ist für Jaqueline Schulz unhaltbar. Die Busse, die die Schüler nach Langen bringen, seien zu oft überfüllt. Den Busunfall sieht sie als Warnzeichen.

Die Verkehrsbetriebe Wesermarsch (VBW) wollen ihre Busflotte nach und nach elektrifizieren. Auf dem Weg dorthin hat das Unternehmen nun die erste Hürde genommen: Das Land gibt 564.000 Euro für zwei große und einen kleinen Bus. So geht es nun weiter.

Die KVG Stade verteilt in ihren Bussen Kärtchen mit einem „süßen Gruß“. Es ist ein Dankeschön an die Fahrgäste.

Wenn die Kreuzfahrtschiffe am Cruise Center festmachen, muss es schnell gehen. Passagiere wollen zum Schiff, andere wollen nach Hause. Mittendrin stecken die Taxifahrer. Sie beklagen die Lage, fordern Veränderungen. Aber nur teilweise mit Erfolg.

Rückstaus in der Tourismussaison, Chaos bei der Begegnung von Bussen: Die Kreuzung in der Burhaver Ortsmitte bereitet der Gemeinde Butjadingen seit Jahren Kopfschmerzen. Eine vermeintliche Lösung ist gar keine, wie sich jetzt gezeigt hat. Was nun?

Bislang steuert nur der Butjadinger Bürgerbus den westlichsten Zipfel von Butjadingen an. Doch der wird gegen den Ansturm an Fahrgästen nicht ankommen, wenn das eintritt, was sich Gemeinde und Tourismusgesellschaft erhoffen.

So hatten sich Otto Wild und seine Frau das nun wahrlich nicht vorgestellt: Nach einem Konzert in Bremen wollte das Ehepaar am 30. September um 0.10 Uhr mit dem Zug zurück nach Nordenham fahren - und strandete gegen 1 Uhr am Haltepunkt in Kleinensiel.

Im Landkreis Rotenburg sind erneut Fahrten von Schulbussen gestrichen worden.

Lange haben sie um eine bessere Schülerbeförderung gekämpft, jetzt sind sie am Ziel: Die Hymendorfer Eltern sind froh, dass eine Lösung während der Bauarbeiten in der Ortsdurchfahrt gefunden wurde.

Von ruhigen Zeiten kann bei Bremerhaven Bus keine Rede sein. Mit Corona noch nicht durch, zerschmettern die hohen Dieselpreise auch dort jegliche Kalkulation, und hinter der Umsetzung des Neun-Euro-Monatstickets stehen noch viele Fragezeichen.

„Moin. Sie möchten mit dem Bus fahren?“ Diese Frage ist am Donnerstag hundertfach auf den Bussteigen am Hauptbahnhof zu hören. Polizisten und Mitarbeiter des Ordnungsamtes überprüfen in einer groß angelegten Kontrolle, ob die 3-G-Regeln von Busfahrgästen eingehalten werden. Die Bilanz: wenige Verstöße, wenige Wortgefechte.

Tausende von Hafen-Beschäftigten pendeln täglich mit dem Auto zwischen Umlandgemeinden und den Häfen. Das sorgt nicht nur für Verkehrsprobleme. Nur wenn es gelingt, sie zum Umstieg in den Bus zu bewegen, kann die Stadt nachhaltig ihre Klima-Bilanz verbessern. Aber dazu braucht es attraktive Angebote. Das ist leichter gesagt als getan. Bislang gab es bei dem Thema in der Politik eher gebremsten Elan. Der Druck wird aber steigen, wenn der Spritpreis weiter steigt und die Pendlerpauschale wackelt.

Die 3-G-Regel in Bussen und Bahnen wird nun zügig kommen. „Auch wenn die Kontrolle für erhebliche Probleme sorgen wird. „Aber es gab eine breite Mehrheit unter den Ministerpräsidenten“, sagte Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD). In der kommenden Woche werden Senat und Bürgerschaft die Verabredungen der Länderchefs mit der Kanzlerin in Landesrecht umsetzen, womöglich bereits am Donnerstag.

Ein erstes Wasserstoff-Projekt in Bremerhaven wird real. Die ersten drei von sieben Wasserstoffbussen sollen im nächsten Jahr im dritten Quartal in der Stadt eintreffen. Bei einer Ausschreibung hat sich mit CaetanoBus ein portugiesischer Hersteller durchgesetzt, hinter dem der Automobilkonzern Toyota steht.

Bremerhaven Bus schließt in Wulsdorf eine Versorgungslücke, die im vergangenen Jahr nach dem Wegfall der Schnellbuslinie 501 entstanden ist. Ab 2. September nimmt die Linie 519 den Betrieb auf - als Anruf-Linientaxi. „Wir rücken damit wieder ein Stück näher zu unseren Kunden“, sagt Geschäftsführer Robert Haase, „und schließen den Bereich damit wieder an das Hauptnetz an.“ Denn dort fahren die Busse ab Wulsdorf-Mitte montags bis freitags tagsüber im 10-Minuten-Takt.

Anderthalb Jahre Pandemie: Behörden und Firmen füllen die Lager auf, ziehen ihre Konsequenzen aus den ersten Erfahrungen im Umgang mit dem gefährlichen Virus. Und was kann jeder Bürger selbst künftig machen? Wie kann er sich selbst schützen? Der Bremer Virologe Andreas Dotzauer empfiehlt, vieles von dem beizubehalten, was wir uns in den vergangenen Monaten antrainiert haben.

Die Schulen sind praktisch wieder im Regelbetrieb, daher sind auch die Schulbusse im Landkreis Cuxhaven wieder so voll wie vor der Pandemie. Die Schüler sind inzwischen eingeübt im richtigen Verhalten und die Inzidenzen sind niedrig – daher sind aktuell viele entspannt mit Blick auf die Busse. Doch was ist, wenn die Pandemie zurückkommt? Der Schulbus-Verkehr bleibt wohl eine Schwachstelle.

Die Inzidenzen sind niedrig, also sind alle Probleme erledigt? An dieser Stelle sind wir im vergangenen Sommer schon einmal gewesen. Dieses Jahr sollte man sich daher schon jetzt Gedanken machen, wie die Kinder nach den Sommerferien sicher in die Schule kommen und Pläne vorbereiten. Denn im Herbst könnte die Pandemie zurückkehren. Wenn man dann die Schulen komplett im Szenario A offen halten möchte, braucht man einen sicheren Schulbusverkehr. Die teils vollen Schulbusse zeigen, dass die zusätzlichen Verstärkerbusse alleine nicht ausreichen werden. Die Landespolitik ist jetzt gefragt, Lösungen vorzubereiten – die besonders auch im ländlichen Raum umsetzbar sind.

Die Fischtown Pinguins brechen am Freitag auf nach Köln, wo um 20.30 Uhr das Auswärtsspiel gegen die Kölner Haie ansteht. Obwohl Nordrhein-Westfalen in Schnee und Eis unterzugehen droht, haben sich die Verantwortlichen dagegen entschieden, einen Tag vorher anzureisen. „Unser Bus hat Schneeketten und unsere Fahrer haben schon den Winter in Russland gemeistert“, sagt Teammanager Alfred Prey schmunzelnd.

Bremerhaven Bus rüstet derzeit den Fuhrpark mit antiviralen Filtersystemen nach. Laut Hersteller sollen bis zu 99 Prozent der Aerosole aus dem Fahrgastraum über die Klimaanlage herausgefiltert und zerstört werden. Somit dienen die Filter auch der Minimierung der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus.

Katharina Volkers aus Kührstedt ist nur eine von vielen Müttern und Vätern, die sich in Pandemie-Zeiten Sorgen machen, wenn ihr Kind in den vollen Schulbus steigt. „Da wird ja das schön ausgedachte Konzept der Kohortenbetreuung ad absurdum geführt“, sagt sie. Sie habe das Gefühl, dass der Schutz der Schulkinder nicht richtig ernst genommen werde. Und fragt: „Müsste da nicht mehr möglich sein?“ Die Idee einer Elterntaxi-Prämie könnte ein erster Schritt sein.

Jens Gehrke

Acht neue Busse hat die Verkehrsgesellschaft Bremerhaven für das Jahr 2020 ausgeschrieben. Darunter sind noch keine Wasserstoff-Fahrzeuge, wie sie sich die SPD/CDU/FDP-Koalition wünscht, aber Diesel-Hybrid-Busse. Die sollen helfen, Diesel zu sparen und CO2-Emissionen zu verringern. Beim Wasserstoff hakt es beim Angebot und beim Geld.