Alle Artikel zum Thema: Dreharbeiten

Bremerhaven hat seinen eigenen Fernseh-Krimi, am 14. Dezember geht es los. Zollfahnder einer Spezialeinheit arbeiten vor spektakulärer Kulisse und fahnden nach Schmugglern. Warum Bremerhaven dafür die perfekte Kulisse bietet, verrät der Regisseur.

Hafen, Hightech, Drogenschmuggel – beim Zoll Bremerhaven geht es zur Sache – zumindest im ersten ARD-Krimi aus Bremerhaven. Gedreht wurde vergangenen Winter, jetzt steht der Sendetermin für den Film mit spektakulären Aufnahmen aus der Stadt fest.

Ein neuer Teil der ARD-Krimireihe „Mord oder Watt“ wird derzeit an mehreren Orten in Cuxhaven gedreht. Um den Inhalt machen die Verantwortlichen ein Geheimnis. Aber ein wichtiges Detail ist schon bekannt.

Regen, Sturm, Sonne, Windstille: Bei den Dreharbeiten im Obereversand für ihren Kurzfilm über einen fiktiven Leuchtturmwärter wurden die Filmemacher mit allen Wettern konfrontiert. Eine Herausforderung - denn dem Team blieben nur fünf Drehtage Zeit.

Der Bremerhavener Tatort „Donuts“ war im April im Fernsehen, jetzt wird „Angst im Dunkeln“ von der Bremer „Tatort“-Crew gedreht. Im Wald müssen die Schauspieler aber weniger das Dunkle fürchten. Dafür laut Sicherheitshinweisen etwas anderes.

In der RTL-Show „Superklein“ geht es Sonntag in die nächste Runde für Bremerhavens Modellbauer Florian und Mario Giwanski. Lokführer Mario öffnet seinen Modellbaukeller und erzählt, welchen kuriosen Service es während der TV-Aufzeichnung gab.

Marion Kallweit und Andrea Knoke engagieren sich in einer Selbsthilfegruppe gegen Depressionen. Darum geht es auch in den „Sörensen“-Krimis von Sven Stricker. Die Frauen haben den Autor bei Dreharbeiten in Varel getroffen. Und wurden dort gefeiert.

Fishtown kriegt seinen eigenen Krimi. Donnerstags haben Millionen Fernsehzuschauer künftig im Ersten die Wahl: Barcelona, Bozen und Bremerhaven. „Grenzland“ ist Titel der Dreharbeiten, die gerade starten. Und der alte Radarturm macht darin Karriere.

Die Seestadt Bremerhaven mausert sich zum beliebten Drehort für Fernsehfilme: Nach „Sörensen hat Angst“, „Die Liebe des Hans Albers“ und dem noch nicht gesendeten Tatort-Krimi „Donuts“ wird jetzt ein neuer Nordsee-Krimi in Bremerhaven spielen.

Mord, religiöser Wahn, gut gehütete Geheimnisse - Bjarne Mädel ist wieder als Kommissar Sörensen unterwegs. Eine wichtige Rolle spielt auch bei seinem zweiten Fall eine kleine reetgedeckte Kate am Deich zwischen Burhave und Fedderwardersiel.

Normalerweise fahren die Wattwagen zwischen Cuxhaven und Neuwerk hin und her. Aktuell spielen zwei von ihnen tragende Rollen bei Dreharbeiten für die Komödie „Der Lux“. Sie werden gebraucht für die „langsamste Verfolgungsjagd der Filmgeschichte“.

Die RTL-Show „Take me out“ geht in die nächste Runde und diesmal ist eine Bremerhavenerin mit dabei. Maren Stricker träumt schon lange von einer Karriere vor der Kamera. Nun schnuppert die 22-Jährige bei dem bekannten Datingformat das erste Mal Fernsehluft. Auf NORD|ERLESEN gibt sie Einblicke in die stressigen Abläufe während der Dreharbeiten und verrät, was man als Kandidatin auf keinen Fall machen sollte.

Es war der 25. Januar 2020, als Ingo Ehmann Hans Albers traf. Oder, genauer gesagt, Hans-Albers-Darsteller Ken Duken. Ingo Ehmann hatte seinen Chevrolet, Baujahr 1932, für einen Drehtag in Bremen zur Verfügung gestellt. Aber nicht nur das. Der Nordenhamer begegnet in einer Szene dem Sänger und Schauspieler im Foyer des (fiktiven) Hotels Adlon. Am 6. Januar 2021 ist das Dokudrama in der ARD zu sehen.

Am ersten Drehtag, da ist Hobby-Landwirt Leif Penner aus Morgenland ganz ehrlich, ist er schon ein bisschen nervös gewesen. Vor laufender Kamera lernte der Teilnehmer von „Bauer sucht Frau“ gleich mehrere mögliche Partnerinnen kennen. „Doch an den nachfolgenden Tagen bin ich dann immer lockerer geworden“, sagt er. Es sei eine gute Erfahrung gewesen, bei der RTL-Sendung mitzumachen. Ob er tatsächlich die große Liebe gefunden hat, ist bald im TV zu sehen.

Für das ZDF werden die Seychellen kurzfristig in den Kaiserhafen von Bremerhaven verlegt. An Bord der „Amadea“ sollen ab Mitte des Monats die Dreharbeiten für das „Traumschiff“ weitergehen. Auf der Lloyd Werft wird ein Aufgebot der Fernsehstars erwartet.

Die Corona-Krise macht auch vor dem „Traumschiff“ nicht halt. Die Dreharbeiten wurden vorerst abgebrochen und die „MS Amadea“ ist jetzt mit den Passagieren und der Film-Crew auf dem Weg zurück nach Bremerhaven.

Nick Tschiller ist reif für die Insel. In seinem neuesten Fall verschlägt es den Kommissar (gespielt von Til Schweiger) auf das Hamburger Eiland Neuwerk. Überraschend: Der neue Tschiller-Tatort kommt fast ohne Ballern aus – es gibt nur eine einzige Leiche. Und der Mörder wird tatsächlich mit handfester Polizeiarbeit ermittelt. Im Frühjahr 2019 wurde der ARD-Film auf Neuwerk gedreht, am Sonntag wird er zur besten Sendezeit ausgestrahlt. Es ist nicht der erste TV-Krimi, der die gerade einmal drei Quadratkilometer große Nordseeinsel als Kulisse nutzt.

Eben war der Himmel über Neuwerk noch voller Gänse. Als sich der Polizeihubschrauber mit lautem Rotorengeräusch ankündigt, sind alle weg. Aus südöstlicher Richtung kommt er angeflogen, dreht über dem Leuchtturm und landet um 11.45 Uhr, auf die Minute genau, auf der kleinen Wiese neben dem Nationalparkhaus. Dann wird es hektisch. Plötzlich sind überall Kameraleute, Schauspieler, Polizisten in SEK-Uniform. „Wir brauchen hier dringend Sprühfarbe, hat jemand Sprühfarbe?“. Stressige Gesichter. Kamera ab, jetzt wird gedreht. Auf der kleinen Nordseeinsel entsteht zurzeit ein Hamburger „Tatort“ mit Til Schweiger. „Tschillout“, so heißt der Arbeitstitel.