In den 60er-Jahren lernte ich in meiner Heimatstadt am Niederrhein ein Mädchen kennen. Ilona war zu Besuch bei Verwandten und lebte in Köln. Tage später verabredeten wir uns. Mit diesem Mädchen kam das Buch „Dieb in der Nacht“ in mein Leben.
Reisen ist des Deutschen Lieblingssport. Wird man denn in der Fremde gefragt, woher man kommt, heißt es natürlich: aus Zeven, der Stadt am Walde. Hilft aber manchmal nicht. Der nächste Hinweis: wo der Frühlingsquark herkommt.
Ferdinand Rogge spricht von einer „Riesenüberraschung“, die ihm und seiner Frau Ilona im August mit der Post ins Haus flatterte: Die Zevener sollten nach Berlin kommen. Der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartete sie zum Bürgerfest.
Der Zevener Ferdinand Rogge erläutert, was der Ramadan bedeutet. Er geht auf das Fasten und Feiern ein. Und er weist auf das Frühlingsfest der Kulturen hin: Bei der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, sich kennenzulernen.
Ilona und Ferdinand Rogge aus Zeven engagieren sich seit vielen Jahren ehrenamtlich in der Flüchtlingsarbeit. Sie begleiten und unterstützen Menschen, machen sich stark für eine Willkommenskultur. Doch es gibt auch Ausschlusskriterien für ihre Hilfe.
Im neuen Kinder- und Jugendhaus in Zeven fand zum zweiten Mal das Café International statt. Statt Kaffee und Kuchen, gab es dieses Mal Leckeres vom Grill.