Alle Artikel zum Thema: Gazastreifen

Eine Frage, die sich (nicht nur) Christen angesichts der Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen stellen: „Darf Krieg nach Gottes Willen nicht sein? Oder: Kann Krieg gerecht(fertigt) sein?“ Darum geht es beim nächsten Abend der Gesprächsreihe faktor B (B wie Bibel) am Dienstag, 9. April, 19 bis 20.30 Uhr, im Gemeindehaus der evangelisch-reformierten Gemeinde (Lange Straße 125). Pastor Werner Keil hält zuerst einen Impulsvortrag, dann tauschen sich die Gäste angeregt und kontrovers aus. Bibelkenntnisse sind ausdrücklich nicht erforderlich. Es geht um aktuelle, brennende Themen unserer

Die Bremerhavener Initiative „Mut zum Frieden“ ruft Jahr zur Teilnahme an den Ostermärschen der Friedensbewegung auf. Der Treffpunkt in der Seestadt ist am Sonnabend, 30. März, um 11 Uhr am Eingang der Marineoperationsschule (Elbestraße 101). „Von dort zieht die Friedensdemo durch die Innenstadt zur Großen Kirche, wo die Abschlusskundgebung stattfindet“, wie es in der Ankündigung heißt. Der Bremerhavener Ostermarsch steht unter dem Motto „Die Waffen nieder! Nein zu Kriegsvorbereitung und Kriegstüchtigkeit“. Bereits seit mehr als einem Jahr stehen die Mitglieder der Initiative jeden Freitag mit ihrer „Verhandeln!“-Mahnwache vor der Großen Kirche, verteilen Flyer und führen Gespräche mit Passanten. (pm/axt)

Die Initiative „Mut zum Frieden“ ruft die Bremerhavener auf, zu Mahnwachen freitags, 16 bis 17 Uhr, vor die Große Kirche zu kommen. Die Initiative hat bei der jüngsten Zusammenkunft Bilanz gezogen. Seit Februar 2023 wurden freitags ohne Unterbrechung in der Innenstadt Mahnwachen für den Frieden abgehalten. Aber der Krieg in der Ukraine drohe zu eskalieren, Krieg im Gazastreifen kam hinzu - Hunderttausende sterben. Auch in Deutschland richte der Krieg Schaden an: Nach Schätzung deutscher Wirtschaftsinstitute hat er schon mehr als 200 Milliarden Euro gekostet. Die Bremerhavener Friedensbewegung fordert: „Wir brauchen Zeichen der Entspannung und Verständigung durch Diplomatie und Verhandlungen. Wir und unsere Wirtschaft müssen nicht kriegsfähig werden. Nur Friedensfähigkeit kann uns retten.“ (pm/lit)

Die Kirchengemeinde Sandstedt lädt für Donnerstag, 1. Februar, zum Friedensgebet ein. Beginn ist um 18 Uhr in der St.-Johannis-Kirche in der Ortsmitte. Viele Jahre war Krieg ein eher abstraktes Problem und weit weg. Aber wie zerbrechlich Frieden ist, zeigen aktuell die furchtbaren Bilder aus der Ukraine, aus Israel und dem Gaza-Streifen. (oos/lit)

Einen Vortrag über den Terrorangriff auf Israel und die Folgen hält Dr. Hermann Kuhn, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Bremen/Unterweser, am Montag, 15. Januar, 18 Uhr, in der Stadtbibliothek Bremerhaven. Die Terrororganisation Hamas hat am 7. Oktober 2023 aus Gaza den Süden Israels überfallen: Jüdinnen und Juden wurden umgebracht oder verschleppt, Israel wurde der Krieg erklärt. Israel schlug mit Militär zurück, um die Infrastruktur der Hamas zu zerstören, um einen erneuten Terrorangriff zu verhindern. Die Art der Kriegsführung wird in Deutschland unterschiedlich wahrgenommen: Es gibt verschiedene Kundgebungen und auch Antisemitismus. Diskutiert wird am 15. Januar: Was kommt nach dem Krieg? Wie soll Befriedung der Region aussehen? Eintritt frei, Anmeldung nicht nötig. (pm/lit)

Die Bremerhavener Initiative „Mut zum Frieden“ hat auf ihrer letzten Sitzung im Dezember über die Lage in den Kriegsregionen der Welt gesprochen. Seit mehr als zehn Monaten steht die Initiative Woche für Woche jeden Freitag vor der Großen Kirche mit nur einer Mahnung: „Verhandeln“. Das teilt die Initiative in einem Presseschreiben mit. „Leider mussten wir auf dieser Sitzung beschließen, diese Mahnwachen fortzusetzen“, heißt es dort. Weder in der Ukraine, noch in Gaza oder im Jemen seien Fortschritte erkennbar. Das Töten gehe weiter, so die Initiative. „Wir wollen, dass der Ukraine-Krieg, der Krieg in Gaza und die vielen anderen Kriege durch Verhandlungen, Diplomatie und Interessenausgleich beendet werden“, betont „ „Mut zum Frieden“. (pm/axt)

Vor über einem Monat hat die Hamas einen Terroranschlag in einer nie vorher dagewesenen Größenordnung auf die israelische Zivilgesellschaft verübt und mehr als 230 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. Seitdem hat Israel eine umfangreiche Militäraktion im Gazastreifen gestartet, um die Geiseln zu befreien und die Hamas zu zerstören - was auch mit hohen Opferzahlen der palästinensischen Zivilbevölkerung einhergeht. Zur Bedeutung des Konflikts für die Menschen in Deutschland, in Europa und der Welt spricht Thomas Röwekamp, Abgeordneter der CDU im Deutschen Bundestag, Mitglied des Verteidigungsausschusses und gebürtiger Bremerhavener, am Montag, 4. Dezember, 19.30 Uhr, im CDU-Forum, Fährstraße 18. Anmeldung bis Mittwoch, 29. November, unter 0471/27031. (pm/yvo)

Darf man angesichts der vielfältigen Tragödien in der Ukraine, in Israel und in Gaza gerade jetzt auch von sportlichen Tragödien sprechen? Ich denke ja.

Demonstrationen zur Unterstützung der islamistischen Hamas sind am Freitag, 13. Oktober, im Land Bremen verboten. Die Ordnungsämter der Städte Bremen und Bremerhaven erließen in enger Abstimmung mit der Bremer Innenbehörde eine entsprechende Allgemeinverfügung, wie die Sprecherin des Innenressorts und die Stadt Bremerhaven am Donnerstag mitteilten.