Großer Jubel bei den Spielerinnen der HSG Unterweser. Hoch motiviert waren sie ins Spitzenspiel der Regionsoberliga gegangen. Der VfL Oldenburg III war ohne Punktverlust nach Rodenkirchen gekommen.
Schnell zeigte die Mannschaft von Trainer Christoph Holitschke, unbedingt gewinnen zu wollen. Nach fünf Minuten stand es 4:0, nach 19 Minuten 14:2. Die Oldenburgerinnen waren vom Spielfluss der Gastgeberinnen überrascht. Nach 22 Minuten hieß es 17:4.
Danach lief nicht mehr viel zusammen bei der HSG. Die Oldenburgerinnen verkürzten auf 10:17. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte die Spielgemeinschaft aus SV Nordenham, Blexer TB und AT Rodenkirchen drei Strafwürfe nicht genutzt. Bei 19:11 ging es in die Halbzeit.
Den großen Vorsprung bis zur Schlusssirene verteidigt
Die zweite Hälfte war nicht so torreich. Die Gäste kämpften um ein besseres Ergebnis. Den Unterweser-Handballerinnen gelang es, den Vorsprung bis auf 24:12 (43.) auszubauen. In der 50. Minute betrug die Differenz ebenfalls zehn Tore (27:17).
Der Sieg war nicht in Gefahr. Die Akteurinnen von Christoph Holitschke ließen es etwas lockerer angehen. Der Übungsleiter gab allen Spielpraxis. Nach dem Schlusspfiff und dem 30:22-Erfolg gab es kein Halten mehr. Dadurch wurde der zweite Platz abgesichert. Oldenburg weist nur noch vier Zähler mehr auf.
HSG: Emily Eicke, Tanja Speckels-Huismann - Janine Matschei (8/4), Jana Seedorf (6), Louisa Plump (5), Rieke Seedorf (4), Carinne Bauer (2), Liska Stuhrmann (2), Celine Bauer (1), Astrid Eilers (1), Judith Reins (1), Marit Lisa Laible, Wiebke Ostendorf.