Alle Artikel zum Thema: Hochseefischerei

Die merkwürdige Geschichte eines Bremerhavener Schiffes, das gar keines mehr ist

Nach fünf Jahren „ohne“ steht das Kennzeichen „BX“ wieder am Bug eines Hochseetrawlers - Moment mal: da stimmt doch etwas nicht. Auch in Spanien fährt ein Trawler, an dessen Heck Bremerhaven als Heimathafen steht. Warum? Das klingt beinahe dubios.

Da weiß die Fischindustrie, woher ihr Fang kommt: Fischmeister Matthias Kausch zeigt im Laderaum der „Jan Maria“ die Verpackung für Tiefkühl-Filets.

Was diesen Fischtrawler aus Bremerhaven so besonders macht

Die Champagnerflasche muss mit dem Bootshaken wieder eingefangen werden, dann aber klappt der mitunter tückische Taufakt: „Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel“, wünscht Taufpatin Gerda van der Plas dem Trawler „Jan Maria“– ein besonderes Schiff.

Unterwegs nach Bremerhaven: Darum ist dieses Schiff so besonders

Das traditionsreiche Fischereikennzeichen „BX“ kehrt nach Bremerhaven zurück. Von der Türkei hat der nagelneue Hochsee-Trawler „Jan Maria“ Kurs auf den Fischereihafen genommen. Das Fabrikschiff wird eines der modernsten auf dem Nordatlantik sein.

Deutsche Fischfang Union lädt in Cuxhaven zu Vortrag ein

Die Deutsche Fischfang-Union Cuxhaven lädt am Montag, 9. Oktober, 19 Uhr, zu einem Vortrag ein. Geschäftsführer, Samuel Rodriguez Ortega, wird laut Pressemitteilung Einblick in die Themen Neubauten der DFFU und aktuelle Lage der deutschen Hochseefischerei geben.

Das macht den neuen Fisch-Trawler aus Cuxhaven so besonders

Der neue Trawler der Deutschen Fischfang Union (DFFU) soll im Januar 2024 abgeliefert werden. Die Reise des Fischfangschiffes von Braila in Rumänien nach Brattvaag in Norwegen war kompliziert. Und was macht die „Berlin NC 107“ so besonders?

Museumsschiff "Gera" im Schaufenster Fischereihafen

Museumsschiff „Gera“ feiert großes Bordfest zum 30. Geburtstag

Am 27. Juni 1993 wurde die „Gera“ erstmals als Museumsschiff im Schaufenster Fischereihafen geöffnet. Der runde 30. Geburtstag wird mit einem großen Bordfest am Sonntag, 25. Juni, von 11 bis 18 Uhr gefeiert - bei „Open Ship“ und freiem Eintritt. Wie die „Gera“ von Rostock nach Bremerhaven kam, erzählen ab 11 Uhr der ehemalige FBG-Geschäftsführer Reinhard Meiners, Uwe Beckmeyer vom Förderkreis Historisches Museum, Sebastian Gregorius, Prokurist der FBG, ein Vertreter der neuen Stiftung Maritimes Erbe sowie Museumsdirektor Dr. Kai Kähler. Dazu spielt Jens Schakies maritime Akkordeonklänge. Ab 12 Uhr können Kinder beim Leichtmatrosen-Test antreten, ab 13.30 Uhr gibt es verschiedene Kurzführungen. Der Erlös aus dem Verkauf von Getränken und Fischbrötchen dient dem Erhalt der „Gera“. (pm/mcw)

Extra-Tour beleuchtet die Geschichte von Hochseefischerei und Fischwirtschaft

Eine Extra-Tour zum Thema „Frischer Fisch - Zur Geschichte von Hochseefischerei und Fischwirtschaft“ bietet das Historische Museum Bremerhaven am Sonntag, 16. April, um 15 Uhr an. Brita Scheuermann vermittelt den Teilnehmer anhand von Originalen, Modellen, Fotos und Inszenierungen in der Dauerausstellung einen Einblick in eine Arbeitswelt, die Bremerhaven über einen langen Zeitraum prägte. Ausgangspunkt des Rundgangs ist der Bau des ersten deutschen Fischdampfers „Sagitta“ 1885. Anschließend wird die betriebsbereite Kälte- und Dampfmaschine vorgeführt. Am Ende des Rundgangs können die Teilnehmer einen Blick in den Fischladen werfen. Die Kosten betragen drei Euro pro Person. Eine Anmeldung unter 0471/308160 ist notwendig. (pm/mcw)

Seit 65 Jahren verheiratet: Ehepaar feiert eiserne Hochzeit

Das schafft kaum ein Paar: Ursula und Walter Rettinghaus feiern heute ihre eiserne Hochzeit. Seit 65 Jahren gehen die beiden durch dick und dünn. Sie erzählen, wie sie auch in schweren Zeiten füreinander da waren und warum ihre Ehe so lange hält.

Auf diesen Anblick müssen die Bremerhavener vorerst verzichten. Aber die Erinnerungen bleiben ...

Kleiner Turm, große Emotionen: Erinnerungen an die Nordmole

Der Leuchtturm auf der Nordmole ist seit 1914 ein Wahrzeichen von Bremerhaven. Dort sind traumhafte Fotos, Kindheitserinnerungen und Liebesgeschichten entstanden. Die NORDSEE-ZEITUNG hat Ihre schönsten Momente gesammelt.

Die Sonderausstellung „Die letzten Wikinger“ im Museum „Windstärke 10“ in Cuxhaven gewährt Einblicke in den harten Alltag der Hochseefischer.

Museum „Windstärke 10“: Der harte Alltag der Hochseefischer

Es war eine Zeit voller technischer, fischereipolitischer und wirtschaftlicher Veränderungen: Die Fischereigeschichte zwischen 1960 und 1990 ist das Thema einer Sonderausstellung, die Cuxhavens maritimes Museum „Windstärke 10“ ab dem 27. Februar zeigt. Unter dem Titel „Die letzten Wikinger fahren in der Hochseefischerei“ ist die Schau bis zum 30. Oktober zu sehen. „Mit anschaulichen Inszenierungen, authentischen Exponaten und zahlreichen Fotos wird dieser wichtige Abschnitt der Cuxhavener Geschichte wieder lebendig“, teilt das Museum mit.

Im kommenden Jahr dürfen zwar mehr Heringe gefangen werden, dafür aber 25 Prozent weniger Seelachs als 2021.

Preise für Seelachs & Co. werden 2022 leicht steigen

Seelachs, Kabeljau und Scholle zählen zu den beliebtesten Speisefischen. Allerdings geht deren Bestand zurück. Um gegenzusteuern, legte die EU jetzt niedrigere Fangquoten fest. Wie sich das genau auf das Portemonnaie der Verbraucher in der Region auswirken wird, darüber lässt sich nur spekulieren, sagen Branchenkenner. Stabil bleiben werde 2022 aber sicherlich der Preis für Hering. Die Fangquote dafür wurde nämlich angehoben.