Alle Artikel zum Thema: Holzurburger Wald

Reichlich Wasser auch im Holzurburger Wald in Bad Bederkesa. Diese Fläche hat Revierförster Tobias Loewer bewusst anlegen lassen, damit Wasser aus dem Hadelner Kanal abfließen kann.

Hochwasser im Cuxland: Es gibt auch Gewinner

Der Dauerregen hinterlässt seine Spuren. Auch im Cuxland. Einerseits positive, zum Beispiel mit Blick auf den Grundwasserspeicher. Aber auch negative - Landwirte und manche Wildtiere haben Probleme. Wer leidet unter den Wassermassen, wer profitiert?

Neuer Pavillon für den Holzurburger Wald

Der Bederkesaer Seerundweg ist bei Gästen und Einwohnern beliebt. Bänke, Aussichtstürme und Holzpavillons laden zum Verweilen ein. Nun gibt es im Holzurburger Wald einen weiteren attraktiven Platz für eine Rast. Dort ist der Pavillon, der vor Jahren abbrannte, nach einer Absprache von Verschönerungsverein, der Stadt Geestland sowie dem Forstamt ersetzt worden und bietet Spaziergängern einen geschützten Platz für eine Pause.

Der Holzurburger Wald bei Bad Bederkesa heute: Etliche Birken sind auf den ehemaligen Hochmoor-Flächen gewachsen.

Holzurburger Wald bei Bad Bederkesa: Moorbirken statt US-Fichten

Wenn Bäume gefällt werden, löst das bei Bürgern in der Regel Kopfschütteln aus. Erst recht, wenn das im großen Stil passiert. Wie in den vergangenen Jahren im Holzurburger Wald in Bad Bederkesa. Doch hinter der Fällaktion steckt der Naturschutz.

Darum ist der Rundweg am See in Bad Bederkesa jeden Schritt wert

Ein Mann mit Hund, einer ohne und zwei Radlerinnen - mehr ist an diesem Morgen nicht los auf dem Spazierweg rund um den See in Bad Bederkesa. Es ist die frühe Stunde, die Ruhe verspricht am Vorzeigegewässer. Dann wird die Natur zur Meditationskulisse.

Auf der Spur der fünf heimischen Spechtarten

Zu Vogelbeobachtungen im Holzurburger Wald und am Bederkesaer See lädt der NABU für Sonntag, 5. März, ein. Bei der von Johannes Martin geleiteten Wanderung können die Teilnehmer mit etwas Glück alle fünf heimischen Spechtarten beobachten. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr am ersten Waldparkplatz aus Richtung Bad Bederkesa. (pm/mcw)

Der Bagger drückt behutsam die Bohlen in den weichen Grund. Das Staubauwerk im Holzurburger Forst nimmt Form an. Es soll dafür sorgen, dass das Moor immer ausreichend gewässert ist.

Staubauwerk soll dem Moor helfen

Um das Moor im Holzurburger Wald zu schützen, errichten die Niedersächsischen Landesforsten derzeit ein kleines Stauwerk – mit großer Wirkung: Die Konstruktion im „Russengraben“ soll den Moorkörper vor Austrocknung schützen – und damit eine weitere Freisetzung von klimaschädlichem Kohlendioxid stoppen. Gleichzeitig wird die Neubildung von Torf und die Ansiedlung seltener Tier- und Pflanzenarten gefördert.