Alle Artikel zum Thema: Leuchttürme

Das Cuxland als beliebte Destination bietet Touristen nicht nur Hotels und Ferienwohnungen unterschiedlichster Kategorien. Zwischen Cuxhaven und Hemmoor gibt es ungewöhnliche Urlaubsquartiere. Unser Medienhaus stellt besondere Unterkünfte vor.

Der Leuchtturm „Roter Sand“ sollte doch am besten nach Bremerhaven kommen. Doch irgendwie kommt in der Stadt kein Enthusiasmus auf.

Er gilt als der bekannteste Leuchtturm Deutschlands: der Rote Sand. Aber es droht die Gefahr, dass er nach 140 Jahren an seinem Standort in der Wesermündung umkippen könnte. Kann Bremerhaven ihn retten? Darüber wollen die Denkmalschützer nun reden.

Ob Kutterhäfen, Leuchttürme, Fähren oder Brücken: Das maritime Erbe an der Unterelbe ist reich und vielfältig. Die Arbeitsgemeinschaft Maritime Landschaft Unterelbe will es bewahren. Auch im Landkreis Cuxhaven.

Die Stadt Bremerhaven ist schon vergleichsweise reich an Wahrzeichen - doch immer kommt die Sprache auf drei mögliche neue Volltreffer. Wie realistisch sind diese Träume? Und wann könnten sie in Bremerhaven ankommen?

Der Leuchtturm „Roter Sand“ steht an der Wesermündung zur Nordsee – er hat einen Förderverein, dessen Mitglieder sich um ihn kümmern. In 40 Jahren Vereinsgeschichte gab es viele Projekte und Erfolge – ein Überblick.

Einst wies sein Licht der Schifffahrt den Weg in die Elbe und Deutsche Bucht. Demnächst ist der 220 Jahr alte Hamburger Leuchtturm Cuxhavens ungewöhnlichste Ferienwohnung.

Leuchttürme sind Symbole für Verlässlichkeit. Doch immer mehr Seezeichen werden nicht mehr gebraucht. Aus einer deutschen Initiative heraus ist jetzt die Europäische Route der Leuchttürme entstanden. Doch damit sind die Akteure noch nicht am Ziel.

Der Simon-Loschen-Leuchtturm von 1853 neigt sich jedes Jahr ein Stückchen mehr. Besteht eine Gefahr, dass der Turm komplett kippen könnte? Eigentümer Bremenports - auch für die 2022 abgesackte Nordmole zuständig - sagt, wie es um dieses Wahrzeichen steht.

Der Leuchtturm Roter Sand soll in Landnähe versetzt werden. Um die fünf Jahre werden bis dahin vergehen. Wie kann er bis dahin unterhalten werden? „Er sieht nicht schön aus“, sagt Rolf Pilz vom Förderverein Leuchtturm Roter Sand.

Möglichst viele Funkverbindungen sollen am Wochenende von Eckwarderhörne aus hergestellt werden. Mitglieder der Ortsgruppe Wesermarsch des Deutschen Amateur Radioclubs (DARC) nehmen wieder am „International Lighthouse and Lightship Weekend“ teil.

Die zerdellte Haube des Molenturms steht auf dem Bauhof von Bremenports, das Prisma in einer Werkstatt. Und die Steine des abgebrochenen Leuchtturms, der vor einem Jahr Schlagzeilen machte, sind doch im Schutt gelandet. Er wird aber wieder aufgebaut.

Rückbau Columbusstraße, „Ja“ zum „Najade“-Bau, autofreie „Alte Bürger“ - diese Punkte aus dem Koalitionsvertrag von SPD, CDU und FDP werden in Bremerhaven diskutiert. Es gibt aber noch mehr Pläne. Wir listen zehn bislang wenig beachtete Vorhaben auf.

Ein Hoteldirektor aus Bremerhaven hat die Liebe zur Seestadt auf Pullis gedruckt. Da ist er nicht der Erste. Wir haben weitere Menschen aufgespürt, die die Heimatliebe vor der Brust tragen - und manchmal auch Kritik.

Es ist eine Erfolgsgeschichte, was dem Moorbahnverein mit Eigenleistung, Wissen und Fachverstand und auch dank Fördermitteln gelungen ist: Die historische Moorbahn zu erhalten und den Menschen das Naturerleben im Tister Bauernmoor näherzubringen.

Minikreuzfahrt ab Cuxhaven zum Nord-Ostsee-Kanal - die Tour will die Autorin machen, seit sie im Norden wohnt. Doch eine Absage mangels Teilnehmer und Corona-Pandemie vereitelten den Plan mehrfach. Auch diesmal verlief die Fahrt anders als gedacht.

Bänder flattern im Wind, Gäste am Boden legen ihre Köpfe in den Nacken, und Zimmermann Holger Schmidt auf dem Dach lässt gereimte Sätze erklingen: Richtfest für das Hospiz Geestland. Eine Feier mit freudvollen Momenten. Nicht nur des Geldes wegen.

Das Schicksal des Leuchtturms Roter Sand bewegt NZ-Leserinnen und -Leser. Das unter Denkmalschutz stehende Bauwerk lässt sich auf See kaum noch halten. Es wird vermutlich in Küstennähe versetzt werden. Wäre eine der Langlütjen-Inseln ein Standort?

Es hört sich für den Laien außergewöhnlich an: Der Leuchtturm Roter Sand, der mehr als 130 Jahre alt ist und am Tor zur Nordsee 50 Kilometer entfernt von Bremerhaven im Meer steht, soll umziehen. Fachleute haben bereits ähnlich Einsätze hinter sich.

Der Leuchtturm „Roter Sand“ soll in Küstennähe versetzt werden, damit die Nordseebedingungen ihm nicht so zusetzen. Doch wird es ein Standort in Niedersachsen oder Bremen? Ein Bremerhavener Wassersportverein bekommt durch die Versetzung ein Problem.

Der Kurs für den Leuchtturm „Roter Sand“ ist abgesteckt: Er soll versetzt werden, und zwar in Küstennähe. Wohin, ob an Land oder ins Wasser, das steht noch nicht fest. Der Bund hat sich inzwischen auf Grundstückssuche begeben.

Der Leuchtturm „Roter Sand“ ist das wohl bekannteste technische Denkmal Niedersachsens. Der Turm muss saniert werden. Die Denkmalschützer wollen am heutigen Mittwoch darüber sprechen, was die Sanierung kostet.

Die Reporterin hat über die Zukunft des Leuchtturms „Roter Sand“ geschrieben. Da hat ein Leser ganz genau hingeguckt.

Wie retten wir den Leuchtturm „Roter Sand“? Laut eines Berichts konzentriert sich das Bundesverkehrsministerium darauf, ihn an Land zu holen. Auf Nachfrage wird das relativiert: Entschieden sei nichts. Eine Lösung wird für Spätsommer versprochen.

Er ist ein Wahrzeichen auf hoher See und ein Denkmal in Gefahr: Eine Notreparatur am Leuchtturm „Roter Sand“ wurde verhindert. Sanierungspläne der Stiftung Denkmalschutz stocken. Nun fürchtet der Förderverein mit Sitz in Bremerhaven schlimme Folgen.

Kaum jemand erinnert sich noch an ihn. Völlig unspektakulär riss vor genau 20 Jahren ein Bagger den alten Signalturm am Dorumer Tief um. Die Betonkonstruktion musste dem neuen Tourismus-Highlight, dem Obereversand, weichen.

Schon wieder Kran-Einsatz an der abgesackten und abgerissenen Nordmole in Bremerhaven: Droht erneute Gefahr an der Hafeneinfahrt?

Als erste Reporterin beim Ereignis vor Ort - normalerweise freuen sich Journalisten über den Wettbewerbsvorteil. Leuchtturm-Fan Maike Wessolowski war aber eher bestürzt und traurig, dass sie das Bremerhavener Wahrzeichens in Schieflage sehen musste.

Die Sanierung des Simon-Loschen-Leuchtturms in Bremerhaven hat bei der Vergabe des Bremer Denkmalpflegepreises eine lobende Anerkennung erhalten.

Zum „Klönschnack über vergangene Zeiten“ lädt Hermann Westedt am Dienstag, 11. Oktober, ein und zwar in die Langener Begegnungsstätte „Mayer Villa“ in der Leher Landstraße 14. Ab 15 Uhr wird der Historiker den Zuhörern in einem Lichtbildervortrag die Entwicklung der Leuchttürme vom ersten Turm in Alexandria (Ägypten) bis zur gegenwärtigen Situation. (wes)

Das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt in Bremerhaven kann am Samstag besucht werden. Dabei ist auch die Haube des Turms der Nordmole zu sehen. Es gibt aber noch viel anderes Interessantes zu besichtigen. Wir haben uns für Sie vor Ort umgesehen.

Es ist dunkel in den beiden Haupträumen der Kunsthalle, und das hat seinen Grund. Die Berliner Künstlerin Luzie Meyer möchte, dass sich die Betrachter neu orientieren. Als Wegweiser dient ihr dabei auf originelle Art der Simon-Loschen-Leuchtturm.

Erst jetzt wurde bekannt: Im kleinen Leuchtturm auf der Geestemole haben sogar einmal Leuchtturmwärter gearbeitet. Georg Tietge Vöge muss der Letzte gewesen sein. Von seiner Arbeit sind herrliche Anekdoten erhalten geblieben.

Schon 1982 meldete die NORDSEE-ZEITUNG, dass die Nordmole in Bremerhaven unterspült worden ist und die Kuppel des Leuchtturms dort per Noteinsatz gerettet werden musste. Vor 40 Jahren schon einmal? Wir verraten Ihnen, was es damit auf sich hatte.

Der Leuchtturm auf der Nordmole ist seit 1914 ein Wahrzeichen von Bremerhaven. Dort sind traumhafte Fotos, Kindheitserinnerungen und Liebesgeschichten entstanden. Die NORDSEE-ZEITUNG hat Ihre schönsten Momente gesammelt.

Die neue Geestemole in Bremerhaven könnte schneller gebaut werden als sie eigentlich sollte. Das wird am Mittwoch auch Thema im Landeshafenausschuss sein. Am Unglücksort selbst fahren Anfang September schon wieder neue Abrissbagger vor.

Ein bissiges T-Shirt verbreitet sich auf Social Media: Unter einer Abbildung der „Seuten Deern“ und des Molenturms steht der Satz: „Bremerhaven - hier läuft was schief". Damit hat der Erfinder aus Langen einen Nerv getroffen - doch es gibt auch Kritik.

Was für ein Drama: Die Nordmole an der Geestemündung ist abgesackt, der Leuchtturm am Molenkopf ist vom Einsturz bedroht. Unser Liveblog hält Sie auf dem Laufenden. NEU: Der Turm ist abgerissen. Nun geht das Aufräumen los.

Ein Wahrzeichen ist Geschichte: Der Abrissbagger hat am Montagmorgen innerhalb weniger Stunden den Leuchtturm vollständig abgetragen. Punkt zwölf stand nur noch der Molenkopf. Ein Bremenports-Sprecher erklärte, wie es jetzt weitergehen soll.

Was für ein Drama: Die Nordmole an der Geestemündung ist abgesackt, der Leuchtturm am Molenkopf war vom Einsturz bedroht, die Rettung der Kuppel gestaltete sich schwierig. Unser Liveblog hält Sie auf dem Laufenden - auch heute, wo der Turm abgerissen wird.

Millionen kennen nun den Leuchtturm auf der Nordmole von Bremerhaven. Doch wie sah es eigentlich drinnen aus? Klettern Sie mit uns in den Turm. Möglich machen das Fotos und Erinnerungen eines unserer Reporter sowie der Bilderschatz eines Amtes.

Bei der Bergung der Kuppel des Leuchtturms auf der Bremerhavener Nordmole gibt es neue Schwierigkeiten: Einer der Hebegurte riss. Das hat Auswirkungen auf das weitere Vorgehen. Und birgt neue Risiken für die historische Kuppel.

Was war zuerst da - die Idee oder das Auto? Marek und Joshua Biesenthal touren mit ihrem Open-Air-Kino „Subali“ im Subaru Libero durch den Norden - ihr erster Halt im Cuxland: Leuchtturm Obereversand. Ein Projekt voller Leidenschaft und Spielfreude.

Das Drama um den schiefen Leuchtturm auf der abgesackten Nordmole in Bremerhaven lässt das Internet nicht zur Ruhe kommen. Auf Twitter, Instagram und TikTok zeigen sich die Nutzer von ihrer kreativen Seite, um ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen.

Am späten Mittwochnachmittag könnte die rote Haube vom schiefen Leuchtturm auf der Geestemole abgenommen werden. Der Turm könnte ein bis zwei Tage später umgelegt werden. Es wird vermutlich auf eine brachiale Lösung hinauslaufen.

Die Ortsgruppe Wesermarsch des Deutschen Amateur Radioclubs funkte nun zum bereits vierten Mal im Rahmen des internationalen Feuerschiff- und Leuchtturmwochenendes. Gesendet wurde vom Leuchtfeuer in Eckwarderhörne - bis nach Ecuador.

Das Debakel in Bremerhaven schlägt Wellen und wirft die Frage auf, ob die Leuchttürme im Cuxland davor gefeit sind, in Schieflage zu geraten. Wie ist es um die Standsicherheit von Kugelbake, Leuchtturm Obereversand und Oberfeuer Sandstedt bestellt?

SubaLi Wanderkino: Aus einem überraschend kleinen Gefährt entfaltet sich großes Kino

Am Montagvormittag soll der Abbau des schiefen Leuchtturms von Bremerhaven beginnen. Bremenports will dazu zu ungewöhnlichen Mitteln greifen, bevor der Bagger zugreifen kann. Auf der Mole liegen seit Sonntag Feuerwehrschläuche.

Für den Abbruch des abgesackten Leuchtfeuers der Nordmole muss der Abriss des Finanzamtes pausieren – weil der Bagger auf dem Wasser gebraucht wird. Auch haben Landwirte 110 Strohballen herangeschafft. Auf ihnen sollen die Reste des Turms landen.

Bremenports-Chef Robert Howe räumt ein, dass es ein Fehler war, den Leuchtturm auf der maroden Nordmole nicht schon vor Jahren abgebaut zu haben. Wer die Verantwortung dafür trage, werde aufgearbeitet, sagt Häfensenatorin Claudia Schilling.

Die Berufsschifffahrt musste ihre Fahrten nur für wenige Stunden unterbrechen. Aber die Sportboote sollen wegen der abgesackten Mole wochenlang nicht fahren dürfen. Den Skippern gefällt das nicht, im Hafen ist aber auch manches Unternehmen in Sorge.

Bremerhaven und das Cuxland machen Schlagzeilen: Am Wochenende laufen Berichte in Radio und TV.

Neun Tonnen gegen knapp zwei Kilo: Bernd Schreiber aus dem Vogtland hat es geschafft. Sein Modell vom Wremer Wahrzeichen - dem Leuchtturm Kleiner Preuße, hat seinen großen Bruder kennengelernt. Doch wo findet der Mini-Preuße sein neues Zuhause?

Es ist ein echter Hingucker: Das zierliche historische „Unterfeuer Sandstedt“ am Zugang zum Deich, gleich am Deutschen Schiffahrtsmuseum. Es ist völlig verrostet. Jetzt wird das 124 Jahre alte Seezeichen wieder schön gemacht. Aber nicht nur das.

Das internationale Feuerschiff- und Leuchtturm-Wochenende steht an. Es wird auch in Eckwarderhörne wieder zelebriert. Vergangenes Jahr hatte ein Funker von dort Kontakt nach Cape Canaveral. Zuschauer sind am Preußeneck willkommen.

Die Landfrauen Stotel laden zur Radtour durch Bremerhaven ein

Aller guten Dinge sind Drei, sagt man - und so sind nun drei Kalender mit Werken des Bremerhavener Fotografen Gerd Rippke erschienen. Zudem hat die Druckerei Müller-Ditzen einen „Windjammer“-Kalender herausgebracht. Wir verlosen zwölf Kalender.

Bremerhaven ist nicht nur eine Stadt der Wissenschaft, sondern auch der Architektur, sagt der Architektur-Reiseleiter Franz-Eckard Falck gerne. Vor dem „Tag der Architektur“ am Sonntag haben wir die Meinung der Leser eingeholt: Welche Gebäude in Bremerhaven werden von den Bürgern geliebt, welche sind eher umstritten?

Der Leuchtturm „Roter Sand“ in der Außenweser muss saniert werden. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat im Sommer dieses Jahres mit einem Detailgutachten technische Machbarkeit und Kosten für die drei Varianten der Sanierung ermitteln lassen. Im Januar oder Februar soll in einer Onlinekonferenz darüber diskutiert werden.

„Industriekultur am Wasser“ gibt es reichlich im Cuxland. Deshalb lädt die Metropolregion Hamburg am kommenden Wochenende (25. und 26. September) dazu ein, sich einmal ausgiebig in der Region umzusehen – der Leuchtturm Obereversand, das Deichmuseum Land Wursten, das Wrack- und Fischereimuseum „Windstärke 10“ in Cuxhaven sind nur einige Stationen.

Durch das Internationale Leuchtturm- und Feuerschiff-Wochenende haben die Funkamateure der Region und die Stiftung Oberfeuer Preußeneck eine Allianz geschmiedet. Beide Seiten profitieren – und der Leuchtturm von Eckwarder-hörne wird dadurch sichtbarer als zu seinen aktiven Zeiten: Aus bis zu 95 Ländern der Welt besuchen Amateurfunk-Fans über Funkwellen die Station. Thomas Gröne aus Burhave berichtet davon, wie seine Faszination für das Hobby ihn zum Leuchtturmwärter machte.

Der Leuchtturm Roter Sand steht in der Außenweser und wartet auf seine Sanierung. Sein kleinerer Bruder steht im Garten von Heino Brockhage und hat es besser: Regelmäßig wird die Elektrik gewartet, das Dach ist dicht. Der Bremerhavener hat dem maritimen Schmuckstück kürzlich sogar einen neuen Anstrich verpasst. Der passionierte Segler und Buchautor hat in 74 Lebensjahren viele Erinnerungen an das maritime Denkmal gesammelt. Begonnen hat alles mit „Onkel Willi“.

Wer sich reif für die Insel fühlt, muss nicht ans Mittemeer oder in die Karibik fliegen. Jede Menge Abwechslung bieten auch die Inseln des Unesco-Weltnaturerbes Wattenmeer in der Nordsee - vom dänischen Fanø über die friesischen Inseln Deutschlands bis Texel in den Niederlanden. Eine Übersicht.

Die Leuchttürme besser in Szene setzen? Als diese Diskussion durch die Berichte bei NORD|ERLESEN aufflammte, war der Weg für Andreas Wunderlichs Idee bereitet – der Nordholzer Unternehmer bietet ab sofort als Einziger in Bremerhaven Touren auf der Weser mit dem spritzigen „RIB“-Boat an. NORD|ERLESEN hat das Angebot mal getestet.

Die geschilderte Idee nehme ich mal zum Anlass, das maritime Ehrenamt in der Stadt zu rühmen – viele Menschen, die historische Schiffe pflegen und fahren, haben ein Hobby, mit dem sie uns Bürgern und den Gästen gleichzeitig eine Attraktion schenken: Von der „Astarte“ und „Grönland“ über die „Wal“ bis zur „Wilhelm Bauer“. „Lottjen“ verbindet auf dem Wasser demnächst die Leuchttürme, Symbole für die Seele der Stadt. Die geschilderten Pläne auf Papier verweben geschickt Tourismus, Wissenschaft, Klimaschutz, Schiffsbau, Digitalisierung, Inklusion und Green Economy – die wirtschaftlichen und intellektuellen Leuchttürme Bremerhavens. Für so eine Idee wird man mit Sicherheit Fördertöpfe finden.

Am Dienstag wird die „Dorsch“ noch einmal aus dem Wasser geholt, dem alten Mädchen ein bisschen Make-up aufgelegt. Ab Mittwoch oder Donnerstag dürfen dann Gäste für die Hafenrundfahrt im Fischereihafen an Bord gehen. Für die Betreiber Reind Geerdes und seine Frau Margrit soll es die letzte Saison werden. Damit Bremerhaven mit ihrem Ruhestand nicht auch eine touristische Attraktion verliert, müssen Ideen her. Die Mitglieder des Vereins „Lottjen“ haben bereits welche.

Sie lacht, erzählt den Gästeführern noch schnell einen maritimen Witz, dann freut sich Eva-Maria Gäckel nach dem ereignisreichen Vormittag auf den Mittagsschlaf: Exklusiv mit NORDERLESEN hat die 84-Jährige die Leuchtturm-Tour der Erlebnis Bremerhaven getestet.

Mit 84 Jahren steht Eva-Maria Gäckel aus Langen für Innovation in der Tourismusbranche. Ihr simpler Vorschlag, eine Leuchtturm-Tour in und ab Bremerhaven anzubieten, hat lange Zeit kein Gehör gefunden - bis sie mit NORD|ERLESEN gesprochen hat.

Der Leuchtturm Roter Sand muss saniert werden, doch wie und wo er erhalten werden kann, das müssen die Deutsche Stiftung Denkmalschutz als Besitzer und der Bund als Eigentümer entscheiden. Vor Ort bewahren oder den Stahlmantel in Küstennähe als Touristenattraktion aufbauen? NORD|ERLESEN hat Fachleute und Leuchtturm-Fans befragt, welche Lösung sie befürworten.

Wer von Bremerhaven nach Helgoland fährt, kann ihm zuwinken. Von Dorum aus starten Fotosafaris zu ihm, und bis vor kurzem war auch das Übernachten auf dem Leuchtturm Roter Sand begehrt. Nun sendet das weltweit erste Off-Shore-Bauwerk „SOS“. Wie und wo der Turm erhalten werden kann, darüber zerbrechen sich Fachleute die Köpfe. Die Frage, ob der Turm näher an die Küste rückt, ist eine von drei vorgestellten Varianten.

Maike Wessolowski

Die Debatte um Leuchttürme und wie man sie in der Seestadt in Szene setzen könnte, hat ein weiteres Ergebnis hervorgebracht: Andreas Wunderlich aus Dorum bietet ab Mai eine „Sea Safari“ mit seinem Festrumpfschlauchboot an. Damit geht es auf der Außenweser bis zur Nordsee und dem Leuchtturm Robbenplate. Die Bremerhavener Touristik-GmbH „Erlebnis Bremerhaven“ ist vom Angebot des Unternehmers begeistert.