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Milchwirtschaft
Familie Schröder aus Glinstedt konnte kürzlich im feierlichen Rahmen ihr Ehrenschild des niedersächsischen Milchlandpreises in Empfang nehmen.

Einer der Top-Milcherzeuger Niedersachsens lebt in Glinstedt

Die Landesvereinigung der Milchwirtschaft hat im Rahmen einer Feierstunde auf dem Hof der Familie Schröder Glinstedt ein repräsentatives Hofschild übergeben. Der Hof hat es unter die Top elf der rund 7.800 Milcherzeuger in Niedersachsen geschafft.

Weert Baack (von links) und Jan Heusmann von der Landesvereinigung für Milchwirtschaft sowie der Landvolkvorsitzende Dr. Holger Hennies (rechts) zeichneten Familie Schröder aus Glinstedt als Top-Milcherzeuger Niedersachsens aus.

Glinstedter Betrieb gehört zu den elf besten Milcherzeugern Niedersachsens

Familie Schröder aus Glinstedt hat erfolgreich am Milchlandpreis der niedersächsischen Landesvereinigung der Milchwirtschaft teilgenommen. Am vergangenen Freitag wurde der Betrieb von Frederik Schröder und seiner Familie während der Preisverleihung in Bad Zwischenahn als einer der besten elf Milchviehbetriebe Niedersachsens ausgezeichnet.

Topplatzierung im landesweiten Milchlandpreis geht nach Lamstedt

Im Landkreis Cuxhaven ist einer der besten Milcherzeuger Niedersachsens zu finden. Der Hof der Dammann GbR in Lamstedt wurde von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft unter die Top neun der besten Milcherzeuger gewählt. Ein Hofschild soll nun auf den Erfolg von Mette und Marco Dammann mit Sohn Elias sowie Ilse und Klaus Dammann hinweisen. Es ist die sichtbare Auszeichnung für den Milchviehbetrieb, der es im Dezember unter die Top neun der rund 8.100 Milcherzeuger in Niedersachsen geschafft hatte.

Hans Janssen (von links) vom Milchkontrollverband Elbe-Weser, Dirk Mahnken von der Meierei Barmstedt, Jan Heusmann von der Landesvereinigung für Milchwirtschaft sowie der Landvolkvorsitzende Alexander von Hammerstein (von rechts) und Landrat Marco Prietz gratulierten Familie Ahrens. Sohn Jonte fehlt auf dem Foto.

Ehrung für einen Top-Milchbetrieb in Heinrichsdorf

Der Milchviehbetrieb von Florian und Anne-Cathrin Ahrens gehört zu den neun besten Betrieben Niedersachsens. Familie Ahrens hatte sich am Milchlandpreis der Landesvereinigung für Milchwirtschaft beteiligt und freute sich nun über ein Hofschild, das am Donnerstag im feierlichen Rahmen angebracht wurde.

Übermütig und voller Lebensfreude sind die Kühe, wenn sie nach Monaten im Stall wieder auf die Weide dürfen.

Raus aus dem Stall: Kühe dürfen bald wieder auf die Weide

Im Landschaftsbild Norddeutschlands sieht man viel weniger Milchkühe als noch vor 20 Jahren. Die meisten stehen im Stall. Aber nicht alle. Der Weideaustrieb wird wieder gefeiert: mit einer zentralen Aktion am 22. April auf Hof Wemken in Wiefelstede.

Leute mit Preis

Erfolg für die Milchwirtschaft im Landkreis Rotenburg

Die Niedersächsische Milchwirtschaft zeichnet die neun besten der rund 8.100 Milcherzeuger mit dem „Milchlandpreis“ aus. Der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil lobt die Gewinnerbetriebe im Rahmen einer Preisverleihung.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (r) übergibt die „Goldene Olga“ an Ulrich Westrup.

Bester Milchbetrieb kommt aus dem Landkreis Osnabrück

Der Milchviehbetrieb Westrup-Koch aus dem Landkreis Osnabrück ist bei einer Preisverleihung zum besten Milcherzeuger Niedersachsens gekürt worden. Das Bissendorfer Unternehmen ist am Freitag von Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) mit der goldenen Olga des Milchlandpreises ausgezeichnet worden. Neben dem mit 3500 Euro dotierten Preis erhielt der Betrieb in Bad Zwischenahn auch den erstmals vergebenen Klima-Sonderpreis.

Eine goldene Kuh-Statue wird bei der Verleihung überreicht.

Ministerpräsident Weil vergibt Milchlandpreis

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil vergibt am Freitag (9.45 Uhr) den Milchlandpreis. Traditionell werden die drei „Olgas“ in Bronze, Silber und Gold an die besten Milchviehhalter Niedersachsens verliehen. Zudem geht es um einen vierstelligen Geldpreis, wie die Veranstalter mitteilten. Zum ersten Mal soll ein Milchbetrieb auch einen Klima-Sonderpreis erhalten. Maßstab dafür ist unter anderem der CO2-Fußabdruck.

Auf dem riesigen Melkkarussell auf dem Betrieb Luerßen in Uthlede können bis zu 300 Kühe in der Stunde gemolken werden.

Die Zukunft der Milchwirtschaft: Effizient wie am Fließband

Den Takt gibt die Plattform vor. Sie dreht sich, wie ein Karussell auf dem Rummelplatz. Alle 12 Sekunden tritt eine Kuh auf das Rondell. Hier können drei Melker in einer Stunde 300 Kühe melken. Einer wischt die Zitzen ab, der Nächste legt das Geschirr an, der Dritte nimmt es nach dem Melken ab und desinfiziert den Euter. Ein Arbeitsablauf wie am Fließband. Auf dem Hof Luerßen kriegt man eine Vorstellung davon, wie die Milchwirtschaft der Zukunft in der Elbe-Weser-Region aussehen könnte.

Nahmen die „Goldene Olga“ am Freitag in Bad Zwischenahn entgegen (von links): Janko, Marlis und Hans-Gerd Schilling.

Die „Goldene Olga“ geht nach Stollhamm

Familie Schilling aus Stollhamm hat es geschafft: Sie darf sich mit ihrem Milchviehbetrieb „Bester Milcherzeuger Niedersachsens 2021“ nennen. Marlis und Hans-Gerd sowie ihr Sohn Janko Schilling nahmen am Freitag bei einem Festakt in Bad Zwischenahn die „Goldenen Olga“ entgegen.

So verläuft die Milch-Ku(h)ltour durch die Gemeinden Stadland und Jade. Es handelt sich um einen Rundkurs, bei dem aber an verschieden Punkten eingestiegen werden kann.

Mit dem Rad auf Milch-Ku(h)l-Tour

Wie viel Liter Milch braucht man, um ein Kilo Käse herzustellen? Wie viel Gras frisst eine Kuh am Tag? Welche täglichen Arbeiten müssen in einem Milchviehbetrieb erledigt werden, und das auch am Wochenende? Und warum gibt es eigentlich so viele Wassergräben in der Wesermarsch? Wer Antworten auf diese Fragen sucht, findet sie auf der neu eingerichteten Milch-Ku(h)l-Tour des Kreislandvolksverbandes Wesermarsch durch die Gemeinden Stadland und Jade.

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