Alle Artikel zum Thema: Nils Ruttmann

Als Geschäftsführer hat Nils Ruttmann dafür gesorgt, dass die Eisbären Bremerhaven nach dem Abstieg aus der Basketball-Bundesliga (BBL) wieder auf die Beine kamen. Doch jetzt verkündet der 42-Jährige seinen Abschied. Darum geht Ruttmann.

Mit einem 94:75-Heimsieg gegen die Gladiators Trier und einer Saisonabschlussfeier sind die Eisbären Bremerhaven in die Basketball-Sommerpause gegangen. Nach dem Verpassen der Playoffs wird es beim Zweitligisten personelle Veränderungen geben.

Die Eisbären Bremerhaven stehen vor größeren Problemen als dem derzeitigen sportlichen Tief in der Zweiten Basketball-Bundesliga. Im Frühjahr 2025 könnten die Eisbären ihre ProA-Lizenz verlieren. Dabei geht es um die Stadthalle.

Für ihren Abstecher nach Bremen haben sich die Zweitliga-Basketballer der Eisbären Bremerhaven viel vorgenommen. Beim Heimspiel am 10. März gegen die Uni Baskets Münster soll es einen Zuschauerrekord geben. Kann die „Mission 7001“ gelingen?

Die zweite Mannschaft der Eisbären Bremerhaven wird in der kommenden Saison mit mehr Herren- als Jugendspielern in der 2. Basketball-Regionalliga antreten. Grund dafür ist das neue U22-Programm. Was die Eisbären damit erreichen wollen.

Die Arbeitswoche von Johannes Heiken hat es in sich. Der 22-Jährige spielt Basketball bei den Eisbären Bremerhaven, absolviert ein Fernstudium und sammelt Erfahrungen in einem Unternehmen. Das Pilotprojekt „Talents Match n’ Link“ macht’s möglich.

Nach einjähriger Pause kehren die Basketballer der Eisbären Bremerhaven für ein Heimspiel in die ÖVB-Arena nach Bremen zurück. Für das „Freimarktspiel“ gegen die Tigers Tübingen am Samstag zeichnet sich eine bessere Kulisse ab als vergangene Saison.

Für die Eisbären Bremerhaven hat das Heimspiel gegen die Uni Baskets Paderborn vorentscheidenden Charakter im Kampf um die Playoff-Teilnahme. Deshalb darf es Allen Ray Smith als Vertrauensbeweis werten, dass er den Basketball-Zweitligisten am Sonntag erneut als Interimstrainer in das Duell mit den Ostwestfalen führen wird (15 Uhr, Sportdeutschland.tv). „Allen wird die Mannschaft am Sonntag coachen. Die Tendenz geht dahin, dass er die Saison auch beenden wird und wir dann im Sommer mit einem neuen Headcoach starten“, sagt Nils Ruttmann.

Der letzte Auftritt der Eisbären Bremerhaven in der ÖVB-Arena in Bremen war ein Erfolg. Das Team von Trainer Michael Mai feierte am 28. April 2019 im Kampf um den Klassenerhalt in der Basketball-Bundesliga (BBL) einen wichtigen 94:88-Sieg gegen die BG Göttingen. Keine zwei Wochen später stiegen die Eisbären in die Zweite Liga ab – und verabschiedeten sich auch aus Bremen. In der kommenden Saison wird es aber nach mehr als zweieinhalbjähriger Bremen-Abstinenz eine Rückkehr in die ÖVB-Arena geben.

Auch eine knappe Mehrheit hätte gereicht, doch am Ende wurde es ein beeindruckendes Votum von 16:0 Stimmen. Damit haben die Clubs der Zweiten Basketball-Bundesliga den Eisbären Bremerhaven grünes Licht für ihre Pläne gegeben, den Profi-Basketball in der Seestadt auf ein solideres Fundament zu stellen. „Wir haben eine große Hürde aus dem Weg geräumt“, freut sich Nils Ruttmann über den Beschluss bei der jüngsten Tagung der ProA. Ruttmann wird nur noch bis zum 31. Dezember Geschäftsführer der „Eisbären Bremerhaven Marketing GmbH“ (EBM) sein. Ab dem 1. Januar 2022 übernimmt die „Eisbären Basketball Bremerhaven GmbH“ (EBB) den Spielbetrieb - mit Ruttmann als Chef. NORD|ERLESEN erklärt, was hinter dem Wechsel der Gesellschaften steckt und was das für die sportlichen Ambitionen der Zweitliga-Korbjäger bedeutet.

Zum großen Wurf, dem Wiederaufstieg in die Basketball-Bundesliga (BBL), hat es bei den Eisbären in dieser Saison nicht gereicht. Der Zweitliga-Vizemeister hatte angesichts der hohen finanziellen Hürden im Oberhaus darauf verzichtet, einen Lizenzantrag bei der BBL einzureichen. Doch das Team von Trainer und Sportdirektor Michael Mai verpasste in den Playoffs auch sportlich die Qualifikation für die BBL. Eine Enttäuschung war die zweite ProA-Saison der Eisbären jedoch nicht. Bremerhaven zählte zu den ProA-Standorten, die von der Corona-Pandemie am härtesten betroffen waren - angefangen beim Verlust der Stadthalle als Spielstätte bis hin zu mehreren Zwangspausen wegen Infektionen im eigenen Team oder bei gegnerischen Mannschaften. Auch wenn die hohen Erwartungen nicht erfüllt wurden, kann sich die Saisonbilanz der Eisbären unterm Strich sehen lassen.

Sportlich liegen die Eisbären Bremerhaven noch gut im Rennen um den Erstliga-Aufstieg. Die Mannschaft von Trainer Michael Mai präsentierte sich vor den am Sonnabend beginnenden ProA-Playoffs in vielversprechender Form. Doch schon jetzt steht fest, dass den Eisbären im Erfolgsfall die sportliche Krönung versagt bleibt. Wie schon im vergangenen Jahr erweisen sich die Anforderungen der Basketball-Bundesliga (BBL) als zu hoch. Eisbären-Geschäftsführer Nils Ruttmann hat daher erst gar keinen Lizenzantrag an die Kölner BBL-Zentrale geschickt: „Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Aber man muss ehrlich sagen: Wir sind einfach noch nicht bereit.“ Hier die wichtigsten Fragen und Antworten.

Auf dem Weg zum Meistertitel in der Zweiten Basketball-Bundesliga können die Eisbären Bremerhaven eine Abkürzung nehmen. Die ProA hat entschieden, den Playoff-Modus an die Herausforderungen durch die Corona-Pandemie anzupassen. So wird es keine „Best-of-Five“-Serien im Viertel- und Halbfinale geben, sondern eine Meisterrunde mit zwei Gruppen à vier Mannschaften. Für die beiden Finalisten reduziert sich dadurch die Zahl der möglichen Playoff-Partien von maximal zwölf auf acht - dementsprechend sinkt rein theoretisch das Infektionsrisiko.

Auf das großzügige Angebot der Artland Dragons möchte Nils Ruttmann nur im absoluten Notfall zurückkommen. Der Geschäftsführer der Eisbären Bremerhaven freut sich zwar sehr über die Solidarität des Quakenbrücker ProA-Konkurrenten, der dem Vizemeister der Zweiten Basketball-Bundesliga die Artland-Arena als Ausweichspielstätte angeboten hat. Doch Ruttmann ist guter Dinge, dass die Eisbären ihre Heimspiele künftig in ihrem Trainingscenter (ETC) in Weddewarden statt wie bisher in der Stadthalle austragen können – auch wenn bis zum Duell gegen die PS Lions Karlsruhe am Sonnabend, 16. Januar, noch eine Menge Arbeit zu erledigen ist.

Während die Basketballer der Eisbären Bremerhaven am Samstag vielleicht vorerst letztmals vor Zuschauern ihr Spiel gegen die Kirchheim Knights bestreiten und die Fischtown Pinguins ebenfalls Geisterspielen entgegenblicken, wird der Spielbetrieb im Amateursport bis Ende November ausgesetzt. Die Trainer der Bremerhavener Fußballmannschaften gehen sogar davon aus, dass in diesem Kalenderjahr kein Spiel mehr stattfinden wird.

Komplett an den Schreibtisch zu wechseln, kommt für Simon Macherski nicht infrage. Dafür liebt es der 24-Jährige viel zu sehr, als Basketball-Trainer mit Kindern in der Halle zu stehen. „Ich werde eine U12-Mannschaft betreuen. Es ist mir wichtig, den Kontakt zur Praxis zu behalten“, sagt der neue Jugendkoordinator der Eisbären Bremerhaven.

In fünf Wochen starten die Eisbären Bremerhaven mit einem Heimspiel gegen die Rostock Seawolves in die neue Saison der Zweiten Basketball-Bundesliga. Doch mit Blick auf die Corona-Lage ist noch völlig unklar, ob am Sonnabend, 17. Oktober, auch Zuschauer in der Stadthalle dabei sein dürfen. Nils Ruttmann ist optimistisch, dass dem ProA-Vizemeister Geisterspiele erspart bleiben. Grundlage für die Zuversicht des Eisbären-Geschäftsführers ist ein Hygienekonzept, das in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen der Stadthalle und dem Gesundheitsamt entwickelt wird.

Die Saison 2019/2020 möchte Maximilian Ugrai am liebsten vergessen. Aufgrund eines Meniskusrisses war der 25-Jährige bei seinem Club Ratiopharm Ulm in der Basketball-Bundesliga (BBL) ins Abseits geraten. Mit dem Wechsel zu den Eisbären Bremerhaven will der ehemalige A2-Nationalspieler seine Karriere wieder in Schwung bringen. „Für mich ist das mental ein kleiner Neustart. Ich will in einem guten Team eine gute Rolle spielen“, sagt der erste Neuzugang des Zweitliga-Vizemeisters.

So eine lange Sommerpause hatten die Eisbären Bremerhaven noch nie zu überbrücken. Das letzte Pflichtspiel in der Zweiten Basketball-Bundesliga ging am 10. März über die Bühne, anschließend wurde die ProA-Saison wegen der Corona-Pandemie abgebrochen. Die nächste Spielzeit soll Mitte Oktober beginnen – sofern das Virus nichts dagegen hat. Um die Fans trotz der halbjährigen Pause bei Laune zu halten, haben sich die Eisbären eine nette Aktion ausgedacht.

Nordderbys gegen die EWE Baskets Oldenburg und Rasta Vechta, Gastspiele des FC Bayern und des neuen deutschen Meisters Alba Berlin in der Stadthalle – darauf hätten sich die Eisbären Bremerhaven beim Wiederaufstieg in die Basketball-Bundesliga (BBL) freuen können. Doch daraus wird nichts, denn der Zweitliga-Vizemeister stellt seine Bemühungen um eine BBL-Lizenz ein. „Es hat ein ganzes Bündel an Motiven zu dieser Entscheidung geführt, die wir uns nicht leichtgemacht haben“, sagt Nils Ruttmann.

Das vorzeitige Saisonende wegen der Corona-Krise hat die Eisbären Bremerhaven wie alle Basketball-Zweitligisten hart getroffen. Umso erfreulicher ist es, dass sich der Club auf seine Fans verlassen kann – zahlreiche Anhänger haben bereits auf die anteilige Rückerstattung ihrer Dauerkarten oder Einzeltickets verzichtet.

Nach dem überraschenden Rückzug von Stephan Völkel haben die Eisbären Bremerhaven einen neuen Geschäftsführer gefunden. Nils Ruttmann übernimmt. Der 37-Jährige war bislang Nachwuchskoordinator bei den Eisbären.