Alle Artikel zum Thema: Passagiere

Montagmorgen, 10 Uhr – und Bremerhaven ist voller Menschen. Viele Gäste des Kreuzfahrtschiffs „Iona“, das überraschend Bremerhaven ansteuerte, laufen durch die Stadt. Im Gespräch verraten einige, was sie über Bremerhaven denken und was sie vorhaben.

Normalerweise sieht man das Innere eines Kreuzfahrtschiffes nur als Passagier. Phoenix-Reisen bietet die Besichtigung gegen einen entsprechenden Obulus an. Wir waren vor Ort und haben mit Gästen und Crew-Mitgliedern über das Leben an Bord gesprochen.

Thema Columbusbahnhof in Bremerhaven: Die Hafengesellschaft Bremenports will für den Hochwasserschutz neue Spundwände setzen. Bedeutet: Der Columbusbahnhof würde sein letztes Bahngleis verlieren. Ein Stück Geschichte wäre weg. Einfach so. Zudem die Hoffnung, dass in Zukunft Kreuzfahrttouristen wieder direkt mit der Bahn zum Schiff kommen könnten. Axel Volkmann ist überrascht von dieser politischen Entscheidung. Der 58 Jahre alte Bremerhavener ist seit vielen Jahren im Verkehrsclub Deutschland aktiv. Wir haben uns mit Axel Volkmann zum #Kaffee-Talk verabredet. Als Zugchef bei DB Fernverkehr berichtet unser Interviewgast auch über die Corona-Lage in den Zügen. Viel Spaß beim Reinhören!

Mehr als zwei Dutzend neue Kreuzfahrtschiffe gehen im kommenden Jahr an den Start. Vom Megaliner für bis zu 9500 Passagiere bis zur Jacht ist alles dabei. NORD|ERLESEN präsentiert die neuen Ozeanriesen in einer Übersicht.

Der europäische Kreuzfahrtmarkt ist nach Amerika der zweitgrößte weltweit. Er wird nach verschiedenen Berechnungen im Wesentlichen von drei Unternehmen mit acht Marken dominiert: die amerikanische Carnival Corporation, das Familienunternehmen MSC Cruises und von der deutschen TUI Group.

Der Tod kommt um 17.40 Uhr auf dem Kreuzfahrtschiff. Ein Passagier erleidet einen medizinischen Notfall - einen Tag vor dem Ende einer zweiwöchigen Ostseekreuzfahrt während der Durchfahrt durch den Nord-Ostsee-Kanal am 12. Juli. Die Reederei will über den konkreten Fall am liebsten gar nichts sagen. Die Branche reagiert bei Sterbefällen an Bord schmallippig - offensichtlich ein Tabu-Thema.

Im April 1912 versank die „Titanic“, das damals modernste Passagierschiff der Welt. An Bord des Luxusdampfers waren auch deutsche Seeleute. Einer hieß Alfred Theissinger. Seine Seefahrtsbücher sind Eigentum des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM). Bislang konnte Theissingers Geschichte nur erzählt werden. Jetzt ist überraschend ein Foto des Stewards aufgetaucht, der damals Passagiere aus den Kabinen rettete. Somit ist ein Stück der „Titanic“ mit Bremerhaven verbunden.

Paare und Familie möchten im Flugzeug zusammensitzen. Doch der Wunschsitzplatz kostet immer häufiger extra. Wie kommen Passagiere trotzdem zum Lieblingsplatz?

Sie hat der Kirche gehört und dem Staat, war mal rentabel und oft bedroht, doch es gibt sie seit Jahrhunderten. Die Fährverbindung an der Wesermündung zwischen Blexen und Bremerhaven hat eine lange Geschichte.