Seit Mitte Mai 2023 hat das Land Bremen die zusätzliche Förderung für den Austausch von Ölkesseln auch auf Wärmepumpen und Solarthermische Anlagen erweitert. Für Pelletheizungen gelten ebenfalls umfassendere Bedingungen.
Seit Monaten warten Heizöl- und Pelletkunden, die von den Preissteigerungen besonders stark betroffen waren, auf die versprochenen Hilfen vom Bund. Immerhin: Das Antragsverfahren soll in Kürze starten. Was Betroffene nun wissen müssen.
Von „Desaster im Quadrat“ bis hin zu „Berliner Chaos“ reichen die Reaktionen auf die gestrichenen Hilfsgelder für Betriebe, die mit Öl oder Pellets heizen. Was die Bundespolitik den Unternehmen verwehrt, wollen nun einige Länder bereitstellen.
Egal ob Gas, Strom, Öl oder Holzpellets: Kleine und mittlere Betriebe sollten einen Teil der Mehrkosten fürs Heizen vom Staat erstattet bekommen. Jetzt wurde bekannt: Das Geld soll tatsächlich fließen, allerdings nicht für jeden.
Nicht nur das teure Heizöl, auch die staatlichen Hilfen für Verbraucher sollen fließen. Auf Einzelheiten, wie man an die Zuschüsse kommt, warten Millionen Öl-, Pellet- oder Flüssiggas-Kunden aber seit Wochen. Jetzt äußert sich das Ministerium.
Wer mit Öl oder Holzpellets heizt, ging bei den Entlastungen bislang leer aus. Das will die Bundesregierung nun ändern. 1,8 Milliarden Euro stehen zur Verfügung. Doch um ein Stück vom Kuchen abzubekommen, müssen Verbraucher einiges beachten.
Kunden von Heizöl, Pellets, Briketts und Flüssiggas können aufatmen. Der Bund wird diese mit insgesamt 1,8 Milliarden Euro unterstützen. Das teilt Daniel Schneider, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Cuxhaven mit.
Landtagsabgeordneter Claus Seebeck (CDU): Die Koalitionen in Hannover und Berlin lassen Haushalte mit Öl- oder Pelletheizungen bei Energiekosten im Stich.
Mit hohen Zuschüssen wollte der Staat Hausbesitzer zum Austausch ihrer alten Öl- und Gasheizungen bewegen. Fast über Nacht wurden die Förderquoten nun von der Bundesregierung eingedampft. Vor allem Pelletheizungen dürften so zum Ladenhüter werden.