Lokalsport Wesermarsch

Phiesewarden muss punkten und auf Schützenhilfe hoffen

Erst am letzten Spieltag entscheidet sich in der Fußball-Kreisliga die Abstiegsfrage. Entweder es erwischt den SV Phiesewarden oder den ESV Wilhelmshaven. Das Schlusslicht aus Nordenham muss einen Punkt aufholen.

Phil Schaffarzyk SV Phiesewarden

Phil Schaffarzyk bestreitet sein letztes Spiel für den SV Phiesewarden. Er wechselt zum Bezirksligisten TSV Abbehausen. Foto: Dieter Schlack

Da aus der Bezirksliga zu 99 Prozent nur die TuS Eversten als Mannschaft aus dem Fußballkreis Jade-Weser-Hunte absteigen, gibt es in der Kreisliga auch nur einen Absteiger. Den Abstiegsplatz belegen die Phiesewarder. Einen Rang davor befindet sich der ESV Wilhelmshaven mit einem Zähler mehr - aber mit der um fünf Treffer schlechteren Tordifferenz.

Das heißt: Wenn der SVP am Sonntag (Anstoß 15 Uhr) zu Hause gegen den Tabellensechsten SG Wangerland gewinnt, und die Wilhelmshavener nicht beim Siebten SG SV Friedrichsfehn/TuS Petersfehn gewinnen, bleibt das Team von Nico Verhoef drin. Spielen die Phiesewarder Unentschieden, müssen sie darauf hoffen, dass der ESV verliert. „Es ist eine schwierige Situation. Man weiß auch nicht, wie Wangerland und Friedrichsfehn/Petersfehn die Partien angehen“, sagte der Trainer des SVP. Die Ergebnisse der Hinspiele lauteten: Wangerland gegen Phiesewarden 4:1 und ESV Wilhelmshaven gegen SG Friedrichsfehn/Petersfehn 2:1.

Ohne Bent Ehmann und Rune Diercks im letzten Saisonspiel

Nico Verhoef glaubt nicht, dass ein Remis reichen wird. „Wenn wir den letzten Platz verlassen wollen, müssen wir gewinnen. Es wird kein einfaches Spiel. Wir werden versuchen, alles zu mobilisieren und müssen unser Spiel machen.“

Fehlen wird beim Aufsteiger unter anderen Bent Ehmann. Das ist ein herber Verlust. „Er war in den letzten Wochen und Monaten ein Leistungsträger im zentralen Mittelfeld“, erzählte Nico Verhoef. Auch Rune Diercks wird nicht dabei sein.

Die Ergebnisse des Spieltags und die Tabelle finden Sie hier.

Nikola Mihajlov

Reporter

Der gebürtige Viersener ist seit September 2016 Sportredakteur der Kreiszeitung Wesermarsch. Davor war er 14 Jahre freiberuflich für die KZW und die Nordsee-Zeitung aktiv. Vor seinem Volontariat bei der NZ arbeitete Nikola Mihajlov als freier Mitarbeiter bei der Rheinischen Post.

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