Alle Artikel zum Thema: Play-offs

Ganz Bremerhaven jubelt über die erfolgreichen Fischtown Pinguins und die Eisarena ist gebucht – zu Spieltagen und zum Rudelgucken. Doch zeitgleich wird vor der Stadthalle der Frühjahrsmarkt aufgebaut. Das Ergebnis: Parkplätze werden knapp.

Wenn die Fischtown Pinguins und die Eisbären Berlin um die deutsche Meisterschaft spielen, prallen Welten aufeinander. Doch die statistischen Werte aus dieser Saison geben durchaus Anlass zur Hoffnung für Bremerhaven.

Fischtown bebt: Je weiter sich die Pinguins durch die Playoffs gekämpft haben, desto höher stieg das Eishockeyfieber bei den Fans. Die Fahnen, Schals und Banner werden mehr in der Region. Wir haben uns umgeschaut, wie das Team unterstützt wird.

Vor dem dritten Halbfinal-Duell der Fischtown Pinguins in den DEL-Playoffs gegen den EHC Red Bull München sind die Fans noch ausgelassen. Wir waren auf Stimmenfang und haben herausgefunden, was ihnen ihren Glauben an das Finale schenkt.

Es ist ein Jahr her. Die Fischtown Pinguins führten im Viertelfinale 2:0 gegen den großen Favoriten München. Doch dann holte der spätere Meister vier Siege in Folge. Diese Geschichte soll sich nicht wiederholen - die Vorzeichen haben sich verändert.

Die Eisbären Bremerhaven bestreiten am Sonntag ihr siebtes und letztes Testspiel vor dem Saisonstart am 1. Oktober gegen Gießen. Ab 15 Uhr empfängt der Basketball-Zweitligist in der Stadthalle Bremerhaven den niederländischen Club Aris Leeuwarden.

Basketball-Profi Adrian Breitlauch von den Eisbären Bremerhaven ist in Ruanda mit den Tigers BBC im Playoff-Halbfinale ausgeschieden.

Bejubelt von mehreren hundert Eishockeyfans haben die Spieler der Fischtown Pinguins bei der Mannschaftsvorstellung auf den Maritimen Tagen in Bremerhaven hohe Ziele verkündet. Die Zeiten, als „bloß nicht Letzter werden“ das Credo war, sind vorbei.

Sebastian Furchner, der ehemalige Eishockey-Profi der Fischtown Pinguins, redet über seinen Horrorsturz und sein Leben nach der Eishockey-Karriere.

Das Gefühl, abgeschrieben zu werden, kennen die Basketball-Profis der Eisbären Bremerhaven nur zu gut. Noch vor einem Monat traute ihnen kaum jemand den Sprung in die Zweitliga-Playoffs zu, den sie dann doch mit einer beeindruckenden Erfolgsserie von fünf Siegen am Stück schafften. Dort liegen sie vor dem heutigen dritten Duell bei den Tigers Tübingen mit 0:2 in der Viertelfinalserie zurück (19.30 Uhr, Sportdeutschland.tv) – und wieder ist aus Sicht vieler Fans und Experten die Luft bei den Eisbären raus. Die Mannschaft sieht das anders und hat gute Gründe dafür.

2014 wurde Mike Stewart mit den Fischtown Pinguins Meister in der Zweiten Liga, ein Jahr später zog es den Austro-Kanadier in die DEL. Seit dieser Saison trainiert der 49-Jährige die Grizzlys Wolfsburg – und trifft ab Sonntag erstmals in den Playoffs auf seinen Ex-Club. Ein besonderes Duell für ihn, wie Stewart im Gespräch mit Lars Brockbalz erzählt.

Sechste Saison in der Deutschen Eishockey-Liga, zum sechsten Mal stehen die Fischtown Pinguins in den Playoffs. Ins Halbfinale haben sie es noch nie geschafft. Topstürmer Jan Urbas erzählt im Interview mit Lars Brockbalz, warum das diesmal anders sein könnte. Zudem spricht der 33-Jährige über eine mögliche Vertragsverlängerung und er verrät, was er sich in den Playoffs von Mitspieler Philipp Bruggisser erhofft.

Playoffs in Corona-Zeiten, in diesem Jahr ist das - nach einer erneut tollen Saison - für die Fischtown Pinguins zur Realität geworden. 2020 sah das noch ganz anders aus. Kurz vor der entscheidenden Saisonphase brach die erste Corona-Welle über Deutschland herein und das Leben stand still. Keine Playoffs - und das nachdem sich die Pinguins zum ersten Mal überhaupt direkt für das Viertelfinale qualifiziert hatten. Die Redaktion von nord24 und NORD|ERLESEN trug die krönenden Spiele zumindest auf der Konsole aus - und führte Fischtown zur Meisterschaft!

Ein paar kurze Abschiedsworte, ein paar Autogramme noch, ein letztes formelles Gespräch – dann war es das für die Spieler der Fischtown Pinguins. Statt zu den Playoff-Spielen reisen sie ab. Sie alle hatten sich einen anderen Saisonabschluss gewünscht, doch nachdem die Deutsche-Eishockey-Liga die Saison abgebrochen hat, ging alles ganz schnell.

Die Playoffs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) sind wegen des Coronavirus‘ abgesagt worden. Das teilte die DEL am Dienstagabend mit. Demnach wird es keinen Meister geben. Alfred Prey, Teammanager der Fischtown Pinguins, zeigte sich am Dienstagabend enttäuscht.

Als das Schiff zu kentern drohte, hat der Kapitän das Ruder fest in die Hand genommen. Mike Moore hat vor dem vergangenen Wochenende eine klare Botschaft an seine Mitspieler gesendet. Und die Fischtown Pinguins damit wieder auf Kurs Playoff-Viertelfinale in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gebracht.

Mit der Düsseldorfer EG haben die Fischtown Pinguins am Sonntag einen direkten Rivalen um die Playoff-Qualifikation zu Gast. Besonders auf Alexander Barta müssen die Bremerhavener dabei aufpassen.

Mit Jan-Niklas Wimberg, Ivan Elliott und Dominique Johnson haben die Niners Chemnitz gleich drei ehemalige Profis der Eisbären Bremerhaven in ihren Reihen. Kein Wunder also, dass die Konkurrenz aus der Seestadt beim Tabellenführer der Zweiten Basketball-Bundesliga ein Dauerthema ist. Wie die Stimmung vor dem ProA-Topspiel am Mittwochabend in Chemnitz ist (19.30 Uhr, Airtango) und warum er sich das Duell mit dem Tabellenzweiten Bremerhaven auch für das Playoff-Finale wünscht, verrät der gebürtige Bremerhavener, Dominique Johnson, im Interview mit NORD|ERLESEN

Nach dem 4:6 gegen Tabellenführer München und der 1:2-Niederlage in Wolfsburg sind die Fischtown Pinguins erstmals seit acht Wochen ohne Sieg aus dem Wochenende gegangen. Dennoch rangieren die Bremerhavener in der Deutschen Eishockey-Liga weiter unter den Top sechs und kratzen nach drei Vierteln der Hauptrunde an der erstmaligen direkten Qualifikation – exakt wie vor einem Jahr. Wir sagen, wie die Chancen stehen, dass es diesmal klappt.

Es läuft gut für die Eisbären Bremerhaven, besser, als viele Fans und Experten es nach dem Erstliga-Abstieg erwartet hätten. Nach der ersten Saisonhälfte belegt die Mannschaft von Trainer Michael Mai mit 13 Siegen aus 16 Spielen den zweiten Tabellenplatz in der Zweiten Basketball-Bundesliga ProA. Die Hinrundenbilanz von NORD|ERLESEN, warum die Eisbären um die Meisterschaft mitspielen.

Aufregung, Vorfreude, Anspannung, Nervosität – die Gefühlslage bei den Fischtown Pinguins vor dem Debüt in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) gegen die Grizzlys Wolfsburg am 16. September 2016 war vielfältig. Würden sie gut genug sein? Nun, dreieinhalb Jahre später, ist die Antwort mit drei Playoff-Teilnahmen ganz einfach: Ja. Mittlerweile liegen zahlreiche packende Partienhinter den Pinguins, die heute Abend beim Gastspiel in Düsseldorf 1188 Tage später ihr 200. DEL-Spiel bestreiten. Zeit, um auf die Höhepunkte zurückzublicken.

Die Playoffs sind für alle Mannschaften das große Ziel in der Deutschen Eishockey-Liga, also mindestens Platz zehn nach der Hauptrunde. Dreimal in Folge haben die Fischtown Pinguins dieses Ziel erreicht, und auch im vierten DEL-Jahr sind die Aussichten sehr gut. Spielen sie weiter wie in der ersten Saisonhälfte, sind sie im März erneut in der Meisterrunde dabei. Eine Zwischenbilanz.

Ganz oben auf der Glücksleiter, dann wieder Zentimeter vor dem Abgrund – der REV Bremerhaven und die Fischtown Pinguins haben in ihrer Geschichte die ganze Palette der Gefühle mitgenommen. Meistertitel, Insolvenz, Beinahe-Abstieg – und schließlich der wundersame Aufstieg in die DEL.