Alle Artikel zum Thema: Rückenschmerzen

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland und können einen in den Wahnsinn treiben. Wenn Tabletten, Therapien und Operationen nichts nützen, kann ein kleines Gerät helfen: ein „Schmerzschrittmacher“.

Unerträgliche Schmerzen gehörten für Bozica Deretic viele Jahre zum Alltag. Sie konnte kaum stehen, nicht schmerzfrei laufen. Ein spezielles System half ihr wieder auf die Beine. Wie die Neurostimulation das Leben der 52-Jährigen verändert hat.

Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Gesundheitsproblemen der Deutschen. Im Land Bremen gibt es anteilig aber weniger Betroffene als im bundesweiten Vergleich. Hier sind 188.000 Menschen 2021 mit Rückenschmerzen ärztlich behandelt worden.

Sechs Tage lang stehen Cholesterin sowie Rückenschmerzen und Co. im Mittelpunkt. Der Grund: Die Interessengemeinschaft „Lange Straße“ in Bremerhaven-Lehe organisiert die 52. Gesundheits- und Informationswoche.

Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit Nummer 1 in Deutschland und können einen in den Wahnsinn treiben. Dr. med. Filippos Skarpos, Facharzt für Orthopädie am Ameos Klinikum Bürgerpark, erklärt, wann eine OP der letzte Ausweg ist.

Barfußschuhe liegen längst im Trend. Auch in Bremerhaven sind die Treter beliebt - und das nicht nur wegen ihres Komforts. Angeblich sollen sie auch bei Rückenschmerzen helfen. Aber ist das wirklich so? Die Meinungen von Experten gehen auseinander.

Sie leiden unter Rückenschmerzen? Die Ursachen können vielfältig sein. Eine videogestützte Ganganalyse kann Aufschlüsse geben mit Tipps zur Verbesserung.

Mit Ommm gegen Rückenschmerzen? Öhm - das soll klappen? Ja, sagen nicht nur Yogis, sondern auch Mediziner. Ihnen gefällt, dass auf der Matte die Muskeln der Körpermitte gekräftigt werden und die verspannten Regionen ordentlich gedehnt werden.

Wenn es um Rückenschmerzen geht, kann fast jeder mitreden. Die gute Nachricht: Jeder kann auch selbst gegensteuern. Wie das geht, verrät Dr. Martin Fliedner, Orthopäde am Ameos-Klinikum Geestland, im Interview mit Leoni Hentschel.

Am 24. November ist das neue Infektionsschutzgesetz in Kraft getreten und damit ist auch die Homeoffice-Pflicht zurück. Nicht das erste Mal, dass zahlreiche Arbeitnehmer den Büroplatz mit dem Küchentisch eintauschen. Und die Erfahrungen haben gezeigt: neben Vorteilen lauern auch Nachteile beim Arbeiten in den eigenen vier Wänden. Psychisch, aber auch körperlich, wobei Ersteres Beschwerden wie Rücken- oder Nackenschmerzen beeinflussen kann. Doch es gibt einfache Tipps und Tricks, um dem entgegenzuwirken.

Von Denise von der AhéBremerhaven/Kreis Cuxhaven. Corona trifft auch den Rücken: Mehr als jeder dritte Homeoffice-Nutzer klagt einer neuen Umfrage des Forschungsinstituts Forsa zufolge über Verspannungen sowie Rücken- und Kopfschmerzen wegen eines schlecht ausgestatteten Arbeitsplatzes. Den Negativ-Trend kann der Bremerhavener Neurochirurg Dr. Abdurrahman Er bestätigen: „Wir registrieren deutlich mehr Patienten, die über Nacken- und Schulterbeschwerden sowie Schmerzen an der Lendenwirbelsäule klagen.“

Geschlossene Fitnessstudios, weniger Behandlungen beim Physiotherapeuten, unbequeme Küchenstühle im Homeoffice und wenig soziale Kontakte: Wer vor der Corona-Pandemie seine Schmerzen im Griff hatte, hat es jetzt häufig nicht mehr. Die Zahl der Schmerzpatienten steigt.

Nicht nur Muskeln und Gelenke brauchen regelmäßiges Training, auch die sogenannten Faszien. Das sind Strukturen aus Bindegewebe, die überall im Körper zu finden sind und für Beweglichkeit sorgen. Bewegungsmangel oder eine zu eintönige Beanspruchung können die Faszien aber verhärten lassen, erklärt Prof. Ingo Froböse, Leiter des Instituts für Bewegungstherapie an der Deutschen Sporthochschule Köln.