Alle Artikel zum Thema: Seniorenheime

Das Spendenkonto „Hunderter Club“ der Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) Burhave wächst weiter. Der Verein will ein neues Vereinsheim bauen und muss die Finanzierungslücke schließen. Jetzt sind 400 Euro vom „Team Burhave“ dazugekommen.

Nachdem in Beverstedt am Donnerstag ein Wolf im Wohngebiet in der Nähe einer Grundschule und eines Altersheim gesichtet worden ist, fordert Dr. Denis Ugurcu, Fraktionschef der CDU Schiffdorf: „Sicherheit der Bürger muss oberste Priorität haben.“

Ich habe mich in dieses Gesicht verliebt. Dieser alte Herr, voller Falten, mit wachen Augen und zerzaustem Haar. Gestatten: Hendrik Groen, 83 1/4 Jahre. Er hat das Tagebuch „Eierlikörtage“ geschrieben.

Seniorenheim - klingt für viele junge Menschen nicht nach Wunsch-Arbeitsstätte. Doch für fünf Azubis aus Afrika und Asien ist das Awo-Seniorenheim am Carl-Zeiss-Weg genau der perfekte Ort, um in der Pflege Fuß zu fassen. So kamen sie nach Nordenham.

Der Senioren-Wunschweihnachtsbaum steht wieder bei Edeka Hemeyer (Beverstedt, Logestraße), zusammengetragen von Harald Sommerfeld. Der Vorsitzende des Seniorenbeirats hat Seniorenheime und Pflegedienste besucht und Wünsche abgefragt. Auf den Kärtchen stehen zum Beispiel Weihnachtsstern fürs Zimmer im Seniorenheim, Kuschelsocken, Kosmetika, Malutensilien oder Duisburg-Buch. Die Kärtchen können abgepflückt werden, Geschenke (nummeriert) bis 16. Dezember zu Edeka. (khe/lit)

In den vergangenen Jahren forderten extreme Hitze und anhaltender Regen Seniorenheim-Mitarbeiter heraus. Und das ist erst der Anfang. Zwei Seniorenheim-Mitarbeiterinnen verraten, worauf es bei großer Hitze besonders ankommt.

Johannes Jasca aus Bremerhaven hat es geahnt: Seine Petition für Tempo 30 in der Deichstraße wurde von der Mehrheit der Stadtverordneten im Petitionsausschuss abgelehnt. Erfahren hat er es nur auf Nachfrage - und ohne Begründung. Das sorgt für Frust.

Auffallend schön ist es, das Bielefelder Kennhuhn. Fast so schön wie die Hühner der Rasse New Hampshire. Auf dem Hof von Peter Lühmann führen sie ein unbeschwertes Leben. Der Landwirt hält sie nicht der Eier wegen, sondern aus einem anderen Grund.

Noch ist der Riesenlaster nicht angekommen. 2.000 Kilometer von Bremerhaven bis Odessa, von der privaten Spendeninitiative zu Altenheim und Klinik im Kriegsgebiet, sind ein Abenteuer. Die Ehrenamtlichen vom Verein Hiob bangen um acht Tonnen Spenden.

Die Zevener Polizei hat am Montagabend einen Randalierer an einem Seniorenheim an der Hauptstraße in Wilstedt in Gewahrsam genommen.

Körnerkissen, Fleecepulli, Gedichte, Katzenfutter, Mensch-ärgere-dich-nicht, Rasierwasser... alles Wünsche ans „Christkind“. Bescheidene Herzenswünsche von alten, oft einsamen, oft gebrechlichen Menschen. Wünsche, die sie sich nicht mehr selbst erfüllen können. Wahr werden sie trotzdem, weil die private Benefizaktion „Wunscherfüllerbaum“ vor drei Wochen aufrief: Pflücke einen Wunsch und mache einem alten Menschen eine Weihnachtsfreude! „Wir sind erschlagen von der Resonanz“, sagt jetzt Organisatorin Corinna Mosebach

Die Ärzte im Cuxland spüren eine steigende Nachfrage für die dritte Impfung – die sogenannte „Booster“-Impfung. In den Senioren-Heimen sorgen dafür mobile Impfteams. Diese wollen bald auch Schulen ansteuern, um Schülern eine erste Impfung anzubieten. In einigen Fällen wurde dafür Polizeischutz von den Schulen angefordert.

Punkt 10 Uhr erscheinen Johann Halle und seine Frau Alwine in der Tür. „Guten Morgen, wir sind da“, ruft der 85-Jährige fröhlich in den Impfraum hinein. Die beiden werden die ersten Bewohner des Seniorenheims Amarita sein, die eine dritte Impfung gegen das Coronavirus bekommen. In der Einrichtung an der Deichstraße sind die Auffrischungsimpfungen gestartet.

Es ist Sommer, die Infektionszahlen sinken, die Zahl der Impfungen steigt an. Auch wenn es noch keine Corona-Entwarnung gibt und die Angst vor der nächsten Welle da ist, atmen viele Menschen derzeit etwas durch. Nach fast anderthalb Jahren ist es an der Zeit, nach den Konsequenzen aus der Pandemie zu fragen. Welche Lehren haben Behörden und große Betriebe wie die BLG gezogen, und wie werden wir künftig geschützt?

Mittlerweile sind fast alle Bewohner der Pflegeeinrichtungen in Bremerhaven und im Cuxland geimpft. Trotzdem gibt es weiterhin keine einheitlichen Lockerungen für das Leben in Pflege- und Altenheimen. Die Einrichtungen können zwar in Abstimmung mit dem zuständigen Gesundheitsamt Lockerungen erwirken, doch das ist in der Praxis nicht immer umsetzbar. Auf Anfrage von NORD|ERLESEN spricht sich auch der Deutsche Ethikrat für eine Aufhebung der Einschränkungen in den Pflegeeinrichtungen aus.

Wer das Seniorenheim Haus Eden in Wremen betritt, der fühlt sich in die Vergangenheit zurückversetzt. In eine Zeit, wo man wegen des Coronavirus größte Sorge um das Leben der Bewohner hatte, wo man penibel auf Abstand und Hygiene achten musste, wo man einen Impfstoff herbeisehnte, um die Schwächsten zu schützen. Dabei haben Bewohner und Mitarbeiter schon vor sechs Wochen ihre zweite Impfung gegen Covid-19 erhalten. Heimleiterin Nina Schnakenberg ist frustriert: „Es hat sich für uns nichts verbessert.“

Die Verhängung der nächtlichen Ausgangsbeschränkung wirft zahlreiche Fragen auf. In einem virtuellen Pressegespräch haben Landrat Thomas Brückmann und der Erste Kreisrat Hans Kemmeries die Maßnahme verteidigt. Patrick Hublitz, Leiter des Polizeikommissariats Nordenham, kündigt für die nächsten Tage eine höhere Polizeipräsenz im Landkreis an. Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten zusammengetragen.

Betagte Menschen im Kreis Cuxhaven, die nicht in Altersheimen leben, werden noch etliche Wochen Geduld aufbringen müssen, bis sie sich gegen Corona impfen lassen können. Das ergaben Recherchen von NORD|ERLESEN. Und die Impf-Mauer für Senioren zwischen den Bundesländern Niedersachsen und Bremen wackelt immer noch nicht: Verwaltungen und Politik vor Ort warten weiter auf eine Verständigung beider Bundesländer.

Wer in diesen Tagen als Besucher zum Blexer Seniorenheim To huus achtern Diek oder zum Braker Christophorus-Haus kommt, wird von Marinesoldaten in Empfang genommen. Sie messen die Körpertemperatur des Gastes, begleiten ihn zum Schnelltest-Raum und dann zum Zimmer des Angehörigen oder zum Besucherzimmer. Für die Mitarbeiter der Diakonie-Einrichtungen ist das eine Entlastung. Sie können sich dadurch auf ihre eigentliche Arbeit konzentrieren.

Geheimer Transportweg, geheimer Lieferant und geheimer Lagerort: „Wie in Fort Knox“, beschreibt Kristen von der Lieth, Pressesprecherin des Landkreises Cuxhaven, die Maßnahmen zur Sicherheit rund um die An- und Auslieferung des Corona-Impfstoffs. Im Laufe der Woche sollen 975 Dosen des Impfstoffs mobil an Bewohner und Beschäftigte von Seniorenheimen im Cuxland verteilt werden.

Nordenham entwickelt sich zum regionalen Corona-Problemgebiet in der Wesermarsch. Am Freitag meldet das Gesundheitsamt des Landkreises Wesermarsch 15 weitere Infektionen. Damit summieren sich die Corona-Fälle der zurückliegenden drei Tage auf 35.

Unsoziales Verhalten warfen die Demonstranten der AWO vor, Versagen in der Kommunikation und dass sie ihrer Tradition, eine Arbeiterwohlfahrt zu sein, nicht gerecht werde. Dr. Harald Groth, Vorsitzender der AWO Weser-Ems musste am Mittwochvormittag an der Ilsestraße in Nordenham ein Gewitter an Kritik über sich ergehen lassen, weil die AWO vor gut drei Wochen von heute auf morgen angekündigt hat, das Seniorenheim am Ilseplatz zu schließen. Ob die AWO ihre Entscheidung nun noch einmal überdenkt?

Als Fischverkäufer Heiko Meyer die Klappe seines mobilen Verkaufsstandes öffnet, leuchten die Augen von Seniorenheimbewohner Heinz Wübber. Der Senior macht am Rollator ein paar Schritte, um zu prüfen, was in der Auslage auf Eis liegt. Eine willkommene Abwechslung ist der Besuch des Fischwagens. Eine kleine Freude für den Pflegeheimbewohner. Einer Gruppe, die die Einschränkungen durch die Corona-Krise besonders trifft.

Kaffeetrinken mit Nachbarn, eine Hochzeit mit Freunden feiern oder die Großmutter im Seniorenheim besuchen: Welche Konstellationen bei Treffen und Veranstaltungen in den Ländern Niedersachsen und Bremen erlaubt sind.

Die Fälle in den Altenheimen des Cuxlandes häufen sich, die Einrichtungen werden zu Hotspots der Krise: Knapp die Hälfte der 13 Covid-19-Toten im Landkreis Cuxhaven waren Bewohner von Altenheimen. Beim Krisenstab ist man sich der schwierigen Lage bewusst und unterstützt die Altenheime bei der Betreuung der Infizierten. Im Seniorenwohnpark in Hagen hatten sich jetzt sieben weitere Bewohner mit dem Coronavirus infiziert. Das ergab ein Test vom Donnerstag, 14. Mai.

In Corona-Zeiten gelten sie als besonders gefährdet: die Bewohner von Seniorenheimen. Dementsprechend isoliert von der Außenwelt leben zahlreiche ältere Menschen derzeit in den Einrichtungen. Dass den Senioren dabei keinesfalls die Decke auf den Kopf fallen muss, zeigt das Beispiel Villa Lindenhof in Phiesewarden.

Geht in den Seniorenheimen wegen der Corona-Epidemie die Angst um? Keineswegs, sagt Michael Jacobs, Leiter des Seniorenzentrums Osterfeld in Schiffdorf. „Unsere Bewohner sind recht gelassen. Wir haben eine Generation im Heim, die sehr viel durchgemacht hat. Viele von ihnen haben noch den Zweiten Weltkrieg miterlebt, sie wissen, wie man mit schwierigen Situationen umgeht.“