Alle Artikel zum Thema: Umzug

Der „Wir-Laden“ in Bad Bederkesa steht leer. Dort, wo im Rahmen der Smart-City-Strategie digitale Neuerungen verständlich gemacht werden sollten, ist es dunkel. Wo ist die „zeit:maschine“? Und wie geht‘s weiter mit dem digitalen Millionen-Projekt?

Gabriele Cierlitzki ist ein Phänomen. Eigentlich könnte sich die 71-Jährige längst zur Ruhe setzen. Stattdessen nimmt sie jede Hürde in Kauf, um den Midlumern ihren Dorfladen zu erhalten. Für ihren Plan hat sie sich jetzt die IHK ins Boot geholt.

Leherheide hat wieder eine Königin: Sabrina I. Als sie im Oldtimer durch den Stadtteil gefahren wird, da fließen sogar Tränen am Straßenrand. Denn das erste große Heidjerfest seit Jahren, sagen alle, ist ein riesiger Erfolg. Die Königin weiß, warum.

Der 888. Roonkarker Mart ist eröffnet. Los ging es am Sonnabend, als pünktlich um 14.15 Uhr der Umzug vom Berliner Platz aus startete. Hunderte von Zuschauern verfolgten entlang der Straßen das bunte und laute Spektakel.

In Ovelgönne dreht sich momentan alles um den Pferdemarkt. Am Freitag ging es los, am Sonnabend wurde das Traditionsfest offiziell eröffnet. Am Sonntag folgte der Umzug durch den Ort. Auch für Montag sind noch einige Programmpunkte geplant.

Cowboys auf Dinosauriern, singende Nonnen und jede Menge gute Laune: Zahlreiche Nordenhamerinnen und Nordenhamer verfolgten am Freitag den Festzug durch die Innenstadt, der für Bürgermeister Nils Siemen eine Premiere darstellte.

„O’zapft is!“ - mit diesen Worten hat Bürgermeister Nils Siemen am Donnerstag das Nordenhamer Stadtfest eröffnet. Kurz zuvor hatte er mit nur einem Schlag ein Fass Freibier angestochen. So geht es beim Stadtfest am Freitag und Sonnabend weiter.

Die Bauvorbereitungen der Kreisvolkshochschule Wesermarsch (KVHS) für ihr Projekt „Bildungshaus Nordenham“ sind in eine brisante Phase geraten. Geschäftsführerin Ulrike Michalzik spricht von einer Zwickmühle. Darum geht es im Detail.

Thorsten Hinrichs lebt nicht nur seinen Traum, sondern den vieler Bremerhavener: Beruflich hatte er mehrfach die Chance, in weiter Ferne zu leben. In den USA und Schanghai. Die Möglichkeiten hat der Weltenbummler genutzt. Dabei hat er viel erlebt.

Sichtbarer für die Bevölkerung sein möchte das Diakonische Werk in Nordenham. Und auch andere Gründe gibt es, warum die Schuldnerberatung, die Sozialberatung und der Secondhand-Laden umziehen. Wann ist es so weit? Und wo geht es hin?

Für die Lloyd Werft werden die Karten im Kaiserhafen neu gemischt. Die Verhandlungen mit dem Hafenressort laufen auf Hochtouren. Wenn sie erfolgreich abgeschlossen werden, stehen für die Werft große Veränderungen an. Das sind die Pläne.

Mehr Platz für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Verwaltung, kurze Wege zu Behörden und Institutionen: Das macht die Arbeit einfacher. Deshalb ist Peter Deyle vom DRK froh über die neue Hauptgeschäftsstelle.

Wo einst der Geldautomat stand, kommt eine Treppe hin. Wo Post sortiert wurde, soll unter anderem ein Entspannungsraum Platz finden. Die Kreisvolkshochschule hat viel vor mit der ehemaligen Post am Marktplatz. Der Einzugstermin steht schon (fast).

Vereinsvorsitzender Claus Jäger zieht Bilanz: Die Mitgliederzahlen haben sich verdoppelt, doch noch viel stärker sind die Besucherzahlen gewachsen.

Endlich: Nach der langen Corona-Pause wurde in Driftsethe wieder Erntefest gefeiert. Die Dorfbewohner zeigten beim Schmücken der Umzugswagen sehr viel Fantasie, Humor und handwerkliches Geschick - und bekannten sich zum Leben auf dem Land.

Die Teilnehmer hatten sich beim Schmücken ihrer Festwagen viel Mühe gegeben.

Hagen. Wer am Wochenende den Hagener Herbstmarkt besuchte, tat gut daran, sich gegen Sturm und Regen zu wappnen. Nach zwei Jahren Corona-Pause konnte das größte Fest in der Gemeinde endlich wieder Fahrt aufnehmen, wenn auch bei Schietwetter.

Die Johanniter Bremerhaven haben ein Testzentrum in einem Pop-up-Store am Konrad-Adenauer-Platz aufgebaut. Der Store befindet sich im ehemaligen Friseursalon (Grashoffstraße 7) hinter dem Restaurant „La Piazza“. Öffnungszeiten sind werktags von 8.15 bis 17.30 Uhr sowie ab dem 19. September werktags von 8 bis 19 Uhr und sonntags von 9 bis 17 Uhr. (pm/ger)

Eine anstrengende Zeit mit viel Arbeit liegt hinter den Beschäftigten des Zevener Amtsgerichtes. Es ist in das ehemalige Postgebäude am Vitus-Platz umgezogen. Am Sonnabend konnte sich die Öffentlichkeit darin einmal umsehen.

Foyer statt Schalterhalle, für Filmvorführungen, Versammlungen und mehr nutzbarer Multifunktionsraum statt Postfächern: Von außen wird das ehemalige Postgebäude in Zukunft aussehen wie bisher, innen wird es schick wie nie zuvor.

Nora Tietjens und Lena Mauritius haben alle Hände voll zu tun. Die Zigaretten in der Kassenzone müssen raus aus den Regalen. Die Zeitschriften ebenso. Edeka Holling zieht um. Die Geschäftsräume an der Leher Landstraße in Langen verändern sich stündlich, mehr und mehr werden zügig die 1100 Quadratmeter Verkaufsfläche leergezogen. Am Donnerstag in einer Woche schon soll im seit acht Jahren leerstehenden Nebengebäude wiedereröffnet werden – nur ein Übergangsquartier.

In einer Zeit ohne Pandemie hätte es vermutlich eine feierliche Schlüsselübergabe gegeben. Schließlich lässt der Landkreis nicht alle Tage eine nagelneue Schule für mehr als 500 Schüler bauen. Doch zurzeit ist alles anders: Ganz ohne Festakt durften sich die Lehrer am Montagmittag mit ihrem neuen Arbeitsplatz vertraut machen. Die meisten von ihnen standen zum ersten Mal im Klassentrakt der neuen Oberschule „Achtern Diek“ in Dorum.

Wie viele Umzugskartons braucht eine Schule? Direktorin Henrike Hallmann zuckt lachend mit den Schultern. Der Landkreis hat fürs erste 1300 Stück an die Dorumer Oberschule Achtern Diek liefern lassen. Seit Wochen sortieren Lehrer und Schüler das, was sich in Jahrzehnten in Klassenräumen und Lehrerzimmer angesammelt hat. Am 7. Dezember erhält die Schulleiterin den Schlüssel für den ersten Teil der neuen, rund 30 Millionen Euro teuren Dorumer Oberschule. Noch vor Weihnachten sollen die 30 Klassenräume bezogen werden.

Um zu verhindern, dass das staatliche Fischereiamt womöglich aus Bremerhaven abgezogen wird, hat das Land der Behörde eine neue Unterkunft angeboten. Die muss allerdings erst noch saniert werden. Über 1,4 Millionen Euro müssen dafür investiert werden.

Die Hunde bellen aufgeregt in ihren Zwingern: Wer auf das neue Gelände des Tierheims am Vieländer Weg 137 kommt, wird von ihnen genau überprüft. Vor gut vier Monaten haben die Vierbeiner ihr neues Zuhause bezogen. Im Vergleich zu den „katastrophalen Zuständen“ am alten Standort an der Wurster Straße ist der Neubau deutlich eine andere Hausnummer. Moderne Ausstattung, viel Stauraum und vor allem mehr Platz für die Tiere.

Eigentlich soll der Umzug nur vom ersten Stock ins Erdgeschoss gehen. Sogar ein Lastenaufzug ist vorhanden. Aber wenn das „Möbelstück“ kein Kleiderschrank ist, auch kein Konzertflügel – sondern ein U-Boot, dann wird der Umzug doch zum Fall für Schwergutspezialisten.

Nach dem spektakulären Umzug des Leuchtturms „Unterfeuer“ aus Wilhelmshaven nach Nordholz liegt der Leuchtturm nun bei seinem Besitzer Andreas Wunderlich im Garten. Wenn alles nach Plan läuft, könnte der rot-weiße Riese schon in gut einem Jahr die ersten Übernachtungsgäste an der Wurster Nordseeküste empfangen. Doch bis dahin ist noch viel zu tun.