Alle Artikel zum Thema: norderleseninsta

Wie wir wohnen, hat Einfluss auf unser psychisches Wohlbefinden, sind sich Psychologen einig. Doch worauf muss man eigentlich bei der Raumgestaltung achten, damit wir uns zu Hause instinktiv wohlfühlen? Die Bremerhavener Raumgestalterin Annette Geske weiß, wie wir mit kleinen oder großen Veränderungen in den eigenen vier Wänden glücklicher durch kalte und graue Wintertage kommen.

Renan Carvalho und Sydney Mikosch haben einiges gemeinsam. Beide arbeiten am Stadttheater Bremerhaven und beide haben Jahre gebraucht, um zu sich selbst zu finden. Sydney wurde im Körper einer Frau und Renan im Körper eines Mannes geboren, doch sie identifizieren sich weder mit dem männlichen noch mit dem weiblichen Geschlecht. Dahinter stecken nicht nur zwei persönliche Geschichten, sondern auch Gesellschaftskritik.

3539. So viele Fotos habe ich in gut einem Jahr gemacht. Nur mal zum Vergleich: Sämtliche Fotos meiner Kindheit und Jugend – gut 200 Bilder – passen bequem in einen Schuhkarton. Damals war es aber auch noch deutlich komplizierter, schöne Momente festzuhalten. Heute zücke ich mein Smartphone, das ist eh immer dabei, und drücke auf den Auslöser. Aber wie macht man gute Bilder mit dem Handy? Und was kann eigentlich die Smartphone-Kamera? Wer die richtigen Einstellungen und ein paar Tricks kennt, der macht aus Schnappschüssen gelungene Fotos.

Fünf Dinge, die ihr noch nicht über das Klimahaus wusstet: Auch wer als Besucher der Ausstellung die Reise auf dem achten Längengrad um die Welt gut kennt, dürfte staunen, was ihm bisher verborgen geblieben ist. Dabei geht es um versteckte Türen, giftige Tiere und eine neue Ausstellung.

Die Sonne und die Hitze: Sie machen uns im Hochsommer auch in Norddeutschland zu schaffen - und sie können richtig gefährlich werden. Ganz junge Menschen sollten ihre Haut ganz besonders vor Sonnenstrahlen schützen - und ältere Menschen aufpassen in den Hitzemonaten. Hier schon mal ein paar Tipps, auch wenn der Regen noch in aller Munde ist.

Der 22-Jährige hat sich in Bremerhaven bereits eingelebt und spricht über seine liebsten Beschäftigungen außerhalb der Eisarena. Zudem blickt er auf den aktuellen Kader und lässt seine Zeit in Hannover Revue passieren. Der junge Verteidiger macht richtig Spaß und glänzt im Podcast mit wortgewandter Lockerheit.

Fünf Monate nach seinem letzten Pflichtspiel hat Adrian Breitlauch ein erfolgreiches Comeback gefeiert. Der Bremerhavener zeigte am Pfingstsamstag auf beeindruckende Weise, dass er trotz einer längeren Basketball-Pause nichts verlernt hat: Für den ruandischen Erstligisten Tigers BBC steuerte der Shooting Guard 31 Punkte, 17 Rebounds und sechs Assists zum 108:54-Sieg gegen RP-IPRC Musanze bei. „Es wird schwer, diesen Schnitt zu halten“, sagt Breitlauch augenzwinkernd. Basketball ist aber nur ein Grund, warum der 28-Jährige für vier Monate nach Ruanda gezogen ist – der studierte Betriebswirt engagiert sich für den Bau einer Grundschule in dem ostafrikanischen Land.

Wer bei Instagram #manifesting eingibt, der stößt auf eine Welt voller glücklicher Menschen und Kalendersprüche. In abgewandelter Form heißt es dort immer wieder: Glaube daran, dass gute Dinge passieren und sie werden geschehen. Ob familiäres, berufliches oder finanzielles Glück - alles scheint möglich zu sein, wenn man seine Wünsche in den Gedanken manifestiert. Hinter diesen Beiträgen steckt eine spirituelle Bewegung, die in den vergangenen zehn Jahren vor allem bei jungen Menschen immer beliebter geworden ist. Auch Monja Grotjohann aus Loxstedt glaubt an das „Gesetz der Anziehung“. Mehr noch: Sie lebt diesen Glauben jeden Tag, denn er hat ihr dabei geholfen, eine schwere Lebensphase zu überwinden.

Monatelang war die entlaufene Hündin Sonya auf den Straßen im Cuxland unterwegs. Erst dann konnten Tierschützer vom Tierheim Cuxhaven die clevere Ausreißerin aus Spanien einfangen. Die Erleichterung der Menschen war groß – doch Sonya verlor an diesem Tag ihre geliebte Freiheit. Und auch die Tierschützer standen vor großen Fragen: Wie geht es für die verwilderte Angsthündin weiter? Kann sie in Deutschland ein glückliches Leben führen? Hier kam Doris Urban ins Spiel. Die Hunderetterin aus Neuenkirchen hat sich der schwierigen Aufgabe angenommen.

Mit 4000 Menschen auf Rollen durch Bremerhaven bei Nacht, per Reisebus zum Skaten nach Paris oder an den Bodensee, Techniktraining in der Stadthalle – der Inlineskate-Trend brachte um die Jahrtausendwende in der Seestadt und im Cuxland einiges ins Rollen. Immer vorne mit dabei: Joachim Haack. „Irgendwann war die Luft raus“, sagt der Bremerhavener. Was hat den Trendsport ausgebremst?

Springseilspringen kannte man früher vor allem vom Schulhof. Doch inzwischen hat sich der Sport zum Fitnesstrend entwickelt – nicht zuletzt, weil er ein echter Kalorienkiller ist. Auch in Bremerhaven ist der Trend angekommen: Im Fitnessstudio Move gibt es jede Woche Jump-Rope-Kurse. Mit dem Kinderspiel von früher hat das allerdings wenig zu tun.

„Follow me“ singt Uncle Kracker aus dem Lautsprecher und die Lenkdrachen von Ulf Eversberg und Martina Schade folgen dem Drachen von „Caller“ Tim Reuß, tanzend im Takt der Musik und im Wind. Das Frischlufthobby hat den Bremerhavener, die Frau aus Syke und den Hamburger zusammengeführt und beim zweiten Bremerhavener Drachenfestival zeigen die Piloten ihr Können.

Heute wird erstmals der Internationale Tag der Frauen in der Seeschifffahrt begangen. Mit einem Containerriesen um die Welt zu fahren, kann sich Britta Glocksien zwar nicht vorstellen, aber mit ihrem Job als Matrosin auf einer Klappschute von Bremenports ist sie glücklich.

Der Wim-Hof-Methode werden wahre Wunderwirkungen auf Körper und Geist nachgesagt. Für die Cuxhavenerin Melanie Stickel hat die Kombination aus einer speziellen Atemtechnik, Meditation und Eisbädern ihr Versprechen eingelöst: Die frühere Frostbeule hat sich dank der Methode zu einem Eisbad-Junkie entwickelt. Und fühlt sich gesünder als je zuvor. Doch diese Verwandlung kam nicht über Nacht.

Körperliche und geistige Fitness, ein starkes Immunsystem und mehr Lebensenergie – all das verspricht die sogenannte Wim-Hof-Methode. Die Kombination aus Eisbädern, Meditation und einer speziellen Atemtechnik erfreut sich weltweit einer wachsenden Beliebtheit – auch in Deutschland. Immer mehr Anhänger lassen sich zu Wim-Hof-Instructors ausbilden und eröffnen eigene Praxen. Eine davon gibt es jetzt erstmals auch im Cuxland.

„Alles, was man braucht, ist Liebe und ein Hund“, steht auf einem Schild in Peter Henns Haus. Einen Hund namens „Pepper“ hat er. Und Liebe, die er dem Tier schenkt, hat er offenbar erst recht. Die reicht so weit, dass er durch halb Europa gefahren ist, um dessen Leben zu retten.

Der Blick in die Sterne ist auch bei jungen Menschen wieder sehr beliebt. Auf Instagram häufen sich Seiten mit Horoskopen und bei Dating-Formaten im TV gleichen die Teilnehmer regelmäßig ihre Sternzeichen auf Kompatibilität ab. Auch Stevie Heyer glaubt daran, dass die Sterne Einfluss auf ihr persönliches Leben haben. Für sie ist das allerdings mehr als ein kleines Hobby. Die Astrologie hilft ihr auf dem Weg zur Selbstfindung. Deshalb geht die 26-Jährige aus Hassendorf (Kreis Rotenburg) noch einen Schritt weiter: Sie macht eine Ausbildung zur Astrologin, um auch anderen Menschen bei den großen Zukunftsfragen zu helfen. Doch mit Wahrsagerei hat ihre Arbeit wenig zu tun.

Yannick Christopher Kastens hat sich seine Religion nicht ausgesucht. Schon viele Generationen vor dem 16-jährigen Bremer war seine Familie jüdisch – und somit ist er es auch. „Das Judentum ist mehr als ein Glaube, es ist ein Volk und ein Teil meiner Identität. Ich kann nicht einfach aufhören, Jude zu sein“, sagt er. Deshalb hat sich der junge Mann aus Bremen dafür entschieden, die Religion sowie die Geschichte seiner Vorfahren zu erforschen. Auf diesem Weg sucht er nicht nur nach seiner Herkunft, sondern auch nach einem Glauben, der sich mit seinem modernen Weltbild vereinen lässt.

Timo Suermann ist schon immer katholisch, doch seit seiner Kindheit hat sich einiges verändert. Das Gefühl von Geborgenheit und Liebe ist zwar geblieben, doch heute muss sich der junge Mann aus Wremen für seinen Glauben rechtfertigen. Denn in den vergangenen Jahren gab es immer wieder Debatten rund um die Ausgrenzung homosexueller Menschen, Sexismus gegenüber Frauen, und vor allem den Missbrauch von Minderjährigen. Viele Menschen haben die Kirche seither verlassen. Aber Timo bleibt.

Wer mit seinen Kindern etwas unternehmen möchte, freut sich über Spielplätze, die die Kleinsten begeistern. Das Cuxland hat einige Prachtexemplare im Angebot. Die vier schönsten stellen wir vor.

Der Wind bläst böig aus Südwest. Regen peitscht gegen die Scheiben. Ansgar Pahl schaut aus dem Fenster seines Transporters und wartet auf die Flut. Wenn sich andere am liebsten mit einer heißen Tasse Kaffee aufs Sofa kuscheln, zieht es ihn an die Wurster Küste. Eine Stunde noch, dann steht das Wasser hoch genug, und er kann mit seinem Lenkdrachen raus auf die Nordsee. Der Spot in Wremen ist sein Revier. Nicht nur zum Spaß. Gerade hat der 22-Jährige hier seine eigene Kiteschule eröffnet.

Als Muslima bezeichnet sich Maide Gündogdu schon lange, aber früher hatte das eine andere Bedeutung. Erst vor zwei Jahren entdeckte die Bremerhavenerin den Glauben ihrer Familie für sich neu. Seitdem führt sie ein Leben nach Allahs Regeln. Dazu zählt auch ein Kopftuch statt kurzer Kleider. Für manche ist das ein Zeichen der Unterdrückung – doch Maide fühlt sich nicht unterdrückt. Im Gegenteil: Die 22-jährige Studentin hat gefunden, was ihr all die Jahre über fehlte.

„The Voice Kids“ war für Georgia Balke bisher eine Achterbahnfahrt der Gefühle. In der ersten Folge der Sat1-Sendung überzeugte die 11-Jährige nicht nur das Publikum, sondern auch alle Jury-Mitglieder von ihrer außergewöhnlichen Stimme. Dann kam das böse Erwachen: Wegen einer Corona-Infektion musste die Sängerin ihren Traum unerwartet aufgeben. Die Dreharbeiten gingen ohne sie weiter. Doch nun gibt der Sender Georgia und drei anderen betroffenen Kindern eine zweite Chance.

Steffen Henssler, bekannt aus dem Fernsehen, liefert Sushi auf Bestellung - ab sofort auch regelmäßig in Bremerhaven. Abholen kann man seine Röllchen an vorher festgelegten Tagen bei Hörgeräte Menge. Ein ungewöhnlicher Abholort? Ja. Aber das hat bei Hensslers Konzept Methode.

Jetzt nur nicht das Gleichgewicht verlieren: Moritz Schmeckies klebt förmlich an der etwa fünf Meter hohen Wand. Seine Hände und Füße krallen sich dabei an den bunten in die Wand gebohrten Griffen und Tritten fest. Bouldern, das Klettern in Absprunghöhe und ohne Seil und Gurt, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Seit vier Jahren gibt es auch in Bremerhaven eine entsprechende Halle. Moritz Schmeckies erklimmt dort regelmäßig die Wände. Der Mitbegründer des Bremerhavener Boulderclubs weiß, was die Sportart so populär macht, wodurch sie sich auszeichnet und worauf zu achten ist.

Religion steht bei jungen Menschen nicht hoch im Kurs. Die Mitgliederzahlen der Kirchen sinken seit Jahren rapide. Doch was sagt das wirklich über den spirituellen Zeitgeist in Deutschland aus? Ist die Jugend ungläubig? NORD|ERLESEN hat sich mit Jugendlichen aus Bremerhaven sowie dem Cuxland unterhalten und verrät, wie sich die Art des Glaubens verändert hat.

Dass beim ersten Training von Felix Magath beim Fußball-Bundesligisten Hertha BSC der Berliner Profi Frederik Björkan mit Kreislaufproblemen zusammengebrochen ist, war für Jens Drummer keine Überraschung. „Bei uns war in der Saisonvorbereitung zweimal der Krankenwagen da, weil drei Spieler umgekippt sind“, erinnert sich der ehemalige Spieler des FC Bremerhaven an die Saison 1992/1993, als Magath beim damaligen Verbandsligisten seine Trainer-Karriere startete.

Einmal mit Patrick Esume für ein Selfie posieren - das würden wohl viele American-Football-Fans in Deutschland gerne mal machen. Schließlich sorgt Esume mit seinem Fachwissen dafür, dass hierzulande immer mehr Sportbegeisterte sonntags den Fernseher einschalten, wenn die Spiele der National Football League (NFL) laufen. Dawens Albers hat ein gemeinsames Foto mit dem prominenten TV-Experten und Football-Coach auf seinem Handy. Das Talent der Bremerhaven Seahawks macht daraus aber keine große Sache.

Eine Kogge segelt am Parkplatz Stormstraße am Pingelturm vorbei. Statt über Hundekot, Spritzen und Müll jetzt über eine gerodete Fläche, demnächst vielleicht über farbenfrohe Bodendecker. Um die düstere Ecke schöner zu gestalten, haben Bürger, Polizei und Gartenbauamt Hand in Hand gearbeitet und einen Schandfleck in etwas Schöneres verwandelt.

Apps für Hundehalter gibt es viele: Hunde-Plätze im Überblick, Erste Hilfe Tipps, Trainingseinheiten oder Social Media für Hundefreunde. Doch nicht jedes Angebot ist in jeder Region hilfreich. Deshalb hat NORD|ERLESEN fünf interessante Apps mit Blick auf Bremerhaven und das Cuxland getestet. Hier erfahrt ihr, welche Apps sich wirklich lohnen.

Musik gibt ihm Flügel, seine Heimat die nötigen Wurzeln. Die Beats schlagen im Takt hüpfender Herzen vor der Bühne. Mit seinen Reglern lässt er sie mal langsamer, mal schneller pochen. Caspar von Bredow-Adickes, alias Cas Paris, ist DJ, ein Wremer Jung – und hat mit seinem Team mit EDM meets Classic ein unglaubliches Projekt auf die Leinwand und ins Netz gebracht, das jetzt in der ganzen Welt hohen Wellen schlagen soll.

Ob deutsch, ukrainisch, polnisch oder russisch: Ein Gewusel an Sprachen herrscht bei der Lebensmittelausgabe der Tafel. Dort werden nun auch ukrainische Flüchtlinge versorgt. Allein am gestrigen Dienstag verteilte das Team um Gabi Treschok in der Hauptstelle der Tafel Lebensmittel an über 200 Flüchtlinge. Die Ukrainer profitieren hier auch sozial: Bei der Tafel sollen sie zueinanderfinden und sich austauschen.

Der Frühling hat den Winter vertrieben. Für Nationalpark-Ranger Sebastian Keller ist es höchste Zeit, die alten Wandermarkierungen durch die Küstenheide zwischen Duhnen und Sahlenburg zu ersetzen. Weil die Arbeit kleinteilig ist und mit anderen mehr Spaß macht, hat er sich die Junior Ranger des Nationalpark-Hauses Wurster Nordseeküste an diesem sonnigen Frühjahrstag nach Cuxhaven geholt. Die Nachwuchs-Naturschützer sind Feuer und Flamme für den Job.

Zwei Abende mit Beatles-Musik wird es am 8. und 9. April in der Jahnhalle zu erleben geben. Von „I saw her standing there“ bis „Hey Jude“ spielen und singen sich sechs Musiker und eine Musikerin der Nordenhamer Musikszene durch die Geschichte der Fab Four: das Northern Beatles Project.

Die Havenwelten sollen um eine Attraktion reicher werden. Die Stadt hat am Montag die Pläne für die Erweiterung des Zoos um den „Biodom Bremerhaven“ vorgestellt. Das neue Ausstellungshaus soll das Thema Artenvielfalt den Besuchern präsentieren und will bei der interaktiven Vermittlung von Wissen bundesweit Maßstäbe setzen. Der Bau soll rund 48 Millionen Euro kosten.

Eigentlich könnte Thomas Krämer (*Name von der Redaktion geändert) in seiner Vita einen Doktortitel sowie zahlreiche Bachelor- und Masterabschlüsse aufführen. Immerhin hat er in seinem Leben über 20 wissenschaftliche Abschlussarbeiten geschrieben – allerdings nicht für sich selbst. Für durchschnittlich 2000 Euro verhalf der Bremerhavener Ghostwriter überforderten Studenten in ganz Deutschland zu ihrem Abschluss. Damit ist er nicht alleine, denn der Markt für gekaufte Arbeiten boomt. Dass er sich mit diesem Job rechtlich in einer Grauzone bewegt, ist ihm bewusst. Ein schlechtes Gewissen hat er aber nicht.

Zum Weltfrauentag stellt Glücksforscher Professor Bernd Raffelhüschen seine „SKL Glücksatlas“-Studie vor. Im Interview erklärt er, wieso Frauen in der Corona-Krise weniger glücklich waren als Männer – und wie sich das wieder ändern kann.

Bremerhaven wird in diesem Sommer bunt. Beim ersten Christopher Street Day (CSD) der Stadt werden Homosexuelle und andere queere Menschen mit bunten Flaggen, Festwagen und lauter Musik durch die Straßen ziehen. Seit Jahren steht die Idee immer wieder im Raum. Aber umgesetzt wurde sie bisher nie. Dabei hat die Stadt einen CSD dringend nötig, um die vielen Lebensformen abseits der Norm sichtbar zu machen, sind sich die Veranstalter und queere Bremerhavener einig.

Von Sarah SchubertWas beschäftigt und bewegt eigentlich die Jugend von heute? Was erwarten Sie von ihrer heim,atstadt Nordenham? Um Antworten auf diese Frage zu finden, haben wir mit drei Jugendlichen über ihre Gedanken, Wünsche und Interessen gesprochen. Zum Redaktionsgespräch kamen die 17-jährige Sandra Eilers und die beiden 14-jährigen Ben Brandt und Caner Calis.

Ein kleines Mädchen begeisterte vor gut zwei Jahren die Jury der Casting-Show „Das Supertalent“ mit ihrer ungewöhnlichen Stimme. Spätestens seit diesem Moment ist klar: Georgia Balke aus Bremerhaven ist ein Ausnahmetalent. Nun ist die 11-Jährige wieder im TV zu sehen. Bei „The Voice Kids“ tritt sie nicht mehr gegen Artisten, Zauberer oder Comedians an, sondern steht in einem Wettbewerb mit anderen jungen Sängern. Im Vor-Casting hat sie sich bereits gegen Tausende begabte Kinder durchgesetzt.

Die Eröffnung des niedersachsenweit ersten Regionalen Versorgungszentrums in Nordholz war in dieser Woche nicht der einzige Grund für den Besuch von Regional- und Europaministerin Birgit Honé in der Gemeinde Wurster Nordseeküste. Die SPD-Politikerin hatte auch für den Kutterhafen in Spieka-Neufeld ein „Geschenk“ mitgebracht. Der für Krabbenfischer wichtige Arbeitsplatz soll in diesem Jahr für 600.000 Euro saniert werden. Mit dem Scheck vom Land reduziert sich der Eigenanteil der Gemeinde um ein Viertel.

Zu dritt stehen sie draußen vor der Tür, rauchen, wechseln wenige Worte, einer lacht, dann hängt jeder wieder am Handy. Die beiden jungen ukrainischen Seeleute und der ältere russische kriegen endlich wieder Kontakt zu ihren Lieben in Krasnodar (Russland) oder Odessa (Ukraine), dank neuer Telefonkarten. „Aber wir sind vor allem zum Impfen hier“, erklärt Volodymyr – der wie sie alle keinen vollen Namen nennen möchte. Im Welcome-Club der Seemannsmission sind sie an diesem Nachmittag mit dem Johnson-Vakzin geimpft worden.

Direkt über dem Café Blattlaus in Bremerhaven versteckt sich eine kleine Künstler-Oase. Wer das Tonstudio von DJs und Musikproduzent Rob Hardt betritt, dem wird sofort klar: Hier wohnt jemand, der musikalisch einiges vorzuweisen hat.

Der Alptraum für die Pollenallergiker beginnt immer früher. Wegen des Klimawandels klagten Allergiker schon im Dezember über die ersten, ganz typischen Symptome: Die Nase läuft, die Augen tränen, die Luft wird knapp. „Weil die Temperaturen steigen, fliegen die Pollen früher und länger“, sagt der Chefarzt der Hautklinik im Klinikum Reinkenheide, Dr. Michael Sachse, „die vegetationsfreie Zeit im Winter wird immer kürzer.“

Die Weserstraße in Bremerhaven ist nicht gerade für erstklassige Wohnqualität bekannt. Doch hinter unscheinbaren, grauen Fassaden können mitunter wahre Schmuckstücke entstehen. So kam Familie Möller zu ihrem modernen Wohntraum in schwarz-weiß.

Die neue Single ist draußen, der Song wird im Radio gespielt und in den kommenden Monaten steht eine Deutschlandtour an. Auf dem Papier könnte es für die beiden Musiker der Bremerhavener Band RAUM27 kaum besser laufen. Und doch liegt ein Hauch Anspannung und Ungewissheit in der Luft. Wird die Tour diesmal stattfinden? Haben sie die nächsten Schritte selbst in der Hand? Denn schon kurz nach dem Start ihrer Musikkarriere, kam es durch die Pandemie zu einem abrupten Stillstand. Trotzdem haben sich Tristan Stadtler und Mathis Schröder in den vergangenen zwei Jahren vorangekämpft.

„Zeig mir, wie du wohnst, und ich sag dir, was für ein Mensch du bist“, sagt Wanda Worms. Die Designerin bastelt in der Bremerhavener Kneipenmeile an ihrem punkigen DIY-Wohnparadies - mit Vintage-Möbeln, Graffiti und ganz vielen Pflanzen.

Gewalt im Amateurfußball sorgt in Bremerhaven weiterhin für Diskussionen. Nach zwei Vorfällen in jüngster Vergangenheit hatte der BiW-Vorsitzende Jan Timke in einer Anfrage an den Magistrat nach der Herkunft der Täter gefragt. Seine Annahme: Gewalt auf dem Fußballplatz sei vor allem ein Migrationsproblem. Ist das wirklich so? Wir sprachen mit denen, über die geredet wird: Im Gespräch mit NORD|ERLESEN schildern Spieler mit Migrationshintergrund aus Bremerhavener Vereinen ihre Situation. Demnach sorge vor allem Rassismus im Amateurfußball für Ärger und Frust bei den Betroffenen. Bei einem Spieler trifft Timkes Annahme jedoch auf Zustimmung.

Die Fläche aller Gärten in Deutschland ist größer als die Fläche aller Naturschutzgebiete, sagt Dr. Hans-Joachim Ropers, Vorstand des NABU Cuxhaven. Das heißt: In unseren Gärten steckt ein enormes Potenzial für Naturschutz und Artenvielfalt. Der Biologe verrät: Mit diesen sechs Tipps verwandelst du deinen Garten in ein summendes, zwitscherndes und brummendes Schlemmerbuffet.

Najmodin Wafa ist keiner, der schnell aufgibt. Im Gegenteil: Der junge Afghane kämpft für seine Zukunft in einem für ihn völlig fremden Land. 2015 kam er als Flüchtling nach Deutschland. Sein enormer Wille, hier Fuß zu fassen, trägt Früchte. Der 24-Jährige spricht fließend Deutsch, erhielt die Chance zur Bäcker-Ausbildung und nutzte sie. Als Zweitbester seines Jahrgangs schloss er seine Gesellenprüfung ab, ist inzwischen unbefristet angestellt bei „Steffens Backkunst“ in Heeslingen. Und er hat weitere Ziele sowie einen Traum vor Augen.

Wenn Bauprojekte deutlich teurer werden als geplant, ist das für die Politik, die die Finanzierung sicherstellen soll, immer ein Schlag ins Kontor. Das gilt auch für die Sanierung des Nordseestadions, die mehr als die bisher veranschlagten zehn Millionen Euro kosten wird. Die ämterübergreifende Arbeitsgruppe zur Sanierung der 1975 eingeweihten Arena hatte im Dezember bei einem Ortstermin berichtet, dass wegen der Explosion der Baupreise wohl 13 Millionen Euro benötigt werden. Wie die Umfrage von NORD|ERLESEN zeigt, geht die Bremerhavener Lokalpolitik gelassen mit den neuen Fakten um.

Strom kommt aus der Steckdose, lautet ein geflügelter Satz. Dass Strom ohne Unterbrechung fließt, ist eine Selbstverständlichkeit. Doch das gilt noch nicht gar so lange. Den Berlinern ging 1882 erstmals ein elektrisches Licht auf. In Zeven leuchtete die erste Glühlampe 1910. Und in Oldendorf ist das gerade mal 100 Jahre her. Der Oldendorfer Dorfchronist Dieter Borchers erzählt die Geschichte der Elektrifizierung Oldendorfs.

„Das ist cool, der Rodelberg ist so schön hoch, hoffentlich kommt jetzt noch ganz viel Schnee!“ Eliza, Alina und Angelina scharren förmlich mit ihren Schlitten vor Ungeduld. Denn vor ihrer Nase wartet eine ganze Hügellandschaft darauf, bespielt und beschlittert, berutscht, berodelt zu werden: Ein fast alpines Kinderparadies soll es werden, das Leherheider „Kinderland“, geschaffen aus 27.000 Kubikmetern Erdaushub vom Tunnelbau. Klettergeräte, Rutsche, Terrassen – alles fix und fertig. Was fehlt: der Schnee. Und die Freigabe der Stadt. Ob die diesen Winter noch kommt, ist fraglich.

Die Enttäuschung auf der Lloyd Werft ist groß. Ein ausgehandelter Sozialplan mit Abfindungen wurde hinausgezögert, und nun steckt der Betrieb in der Insolvenz, klagt der Betriebsrat. Jetzt ruhen alle Hoffnungen auf dem vorläufigen Insolvenzverwalter Per Hendrik Heerma. Gelingt es ihm, jetzt die Lloyd Werft zu verkaufen? Heute wird er auf einer Betriebsversammlung mit der Belegschaft reden.

So wie jeden Morgen schaute Catharina Blendermann aus dem Badezimmerfenster auf ihre Weide hinterm Haus in Schwanwede. Doch an dem Dienstagmorgen war etwas anders: Mit Schrecken musste sie feststellen, dass ihr Schaf namens Flocke regungslos auf dem Boden lag. „Sie hat ihren Kopf nicht mehr gehoben und hatte einen roten Strich am Hals. Dann wusste ich, dass sie tot ist“, erzählt Blendermann stockend. Während sie spricht, fließen die Tränen bei Tochter Mia. Flocke war ein besonderes Haustier für die Familie, das vermutlich vom Wolf gerissen wurde.

Die erste Frist rückt näher: Schon Ende Januar 2022 müssen die Geburtsjahrgänge 1953 bis 1958 ihren alten Führerschein umgetauscht haben. Wie das geht und welche Fristen genau gelten, haben wir im Überblick.

Bremerhaven: Herzlich willkommen auf dieser Welt: Olivia hat im vergangenen Jahr getrödelt, um sich mächtig hübsch für ihren Auftritt als Neujahrsbaby 2022 zu machen. Glückliche Eltern sind Emilia und Piaskowy Kazimierz.

Maike van den Boom will die Deutschen glücklicher machen. Die deutsche Glücksforscherin mit Wohnsitz in Stockholm weiß auch, wie das gehen könnte. Denn es gibt einfache Tricks, die jedem von uns das Leben leichter machen, sagt die studierte Kunsttherapeutin, die auch Unternehmen in Sachen Glück berät. In einem Interview verrät die zweifache Buchautorin Lili Maffiotte, wie das geht.

Wie bleibt man in der dunklen Jahreszeit „guter Dinge“? Entspannen, den Lärm aussperren, zur Ruhe kommen, atmen – all das kommt mir sofort in den Sinn, als ich für unsere gleichnamige Serie Bremerhavens einzige Salzgrotte besuche. Denn in Wulsdorf ermöglicht die Grotte auch Kranken einen Meerspaziergang.

Neele Buchholz‘ Lebensweg schien vorgezeichnet: Wie viele andere Menschen mit Down-Syndrom würde sie in einer Werkstatt arbeiten. Stattdessen wurde sie Profi-Tänzerin und Schauspielerin. Heute (27. Dezember) ist sie in ihrer bisher größte Rolle im Fernsehen zu sehen: In dem ARD-Sechsteiler „Eldorado KaDeWe“ spielt Neele die kleiner Schwester der Hauptrolle. Doch die 30-jährige Bremerin plant, sogar noch einen Schritt weiter zu gehen.

Ein Schloss in Tschechien und ganz viel Schnee. Eine Kulisse wie beim Kult-Märchen „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ wäre wohl zauberhaft für den ersten Adventsmarkt gewesen, den die Ex-Bremerhavener und Schloss-Besitzer Max Mues und Carlotta Bastian organisiert hatten. Doch die Corona-Regularien in Tschechien treffen auch das Paar, das das Elbschloss der Familie saniert. Eine kleine Feier für die Helfer gab es trotzdem.

Als „Foodie Bremerhaven“ testet sich die Instagrammerin Jenifer Dagligil durch die kulinarischen Hot-Spots der Stadt. Gemeinsam mit ihren Followern hat sie echte Highlights, aber auch viel Nachholbedarf bei der gastronomischen Vielfalt von Bremerhaven entdeckt. Deshalb will die 30-Jährige im kommenden Jahr selbst einen Food Truck eröffnen. In dem mobilen Café soll es den ganzen Tag über Frühstück geben.

TikTok ist nach wie vor auf Erfolgskurs. Inzwischen hat die Video-Plattform über eine Milliarde aktive Nutzer. Und es sind nicht nur Teenager, die durch das schier endlose Unterhaltungs-Angebot swipen oder selbst ihre Follower mit witzigen, kreativen oder skurrilen Kurz-Clips begeistern. Keine andere App ermöglicht es den Nutzern, so schnell an Reichweite zu gewinnen und somit zum Social-Media-Star zu werden. Avemoves, der maskierte Tänzer aus Bremerhaven, hat genau das geschafft. Er zählt zu den Creatorn mit den meisten Followern in ganz Deutschland. Aber er ist längst nicht der einzige erfolgreiche TikToker zwischen Weser und Elbe.

Trainer Dirk Buchmann wird verkabelt, das Kamerateam sucht sich einen geeigneten Platz am Rande der Tanzfläche, wo auch schon ein Fotograf auf gute Motive wartet: Das A-Team der TSG Bremerhaven steht an diesem Abend im Mittelpunkt des Medieninteresses. Der Grund ist klar: „Vergesst nicht: Dies ist ein Training für die Weltmeisterschaft“, ruft Buchmann der Mannschaft zu. Am Sonnabend ist es so weit – zum ersten Mal nach 14 Jahren.

Jede Familie hat zur Weihnachtszeit ihre eigenen Traditionen. Auch in anderen Kreisen, wie der Arbeitsgemeinschaft oder der Schule gibt es traditionelle Gewohnheiten zum Fest der Liebe. Die jährliche Weihnachtsfeier oder Zusammentreffen auf dem Weihnachtsmarkt gehören beispielsweise dazu.Auch an Schulen wie dem Gymnasium Wesermünde gibt es auch einige Traditionen zur Weihnachtszeit. Wie wichtig Traditionen gerade auch für Kinder sind, erklärt Soziologe Prof. Dr. Georg Kamphausen.

Die Kreuzfahrttouristen von „Mein Schiff 1“ wissen gar nicht, wie ihnen geschieht. Gerade aus Norwegen zurück und in Bremerhaven von Bord gestiegen, geben sie am Sonntagmorgen am Hauptbahnhof plötzlich kurze Interviews. Sie erfahren, dass der Zug, mit dem sie um 10.11 Uhr abfahren würden, ein besonderer ist: Der Intercity „Wesermündung“ steht für die erste tägliche Fernverbindung seit 20 Jahren ab Bremerhaven.

Aus einer Villa im Cuxland hat Nancy Steklar ein Wohn-Wunderland mit alten Möbeln, Puppen und Horror-Deko erschaffen. Dort lebt sie alleine mit ihrem Hund. Manche vergleichen sie mit Morticia, der Hausherrin aus der Kult-Serie „Die Addams Family“.

Körnerkissen, Fleecepulli, Gedichte, Katzenfutter, Mensch-ärgere-dich-nicht, Rasierwasser... alles Wünsche ans „Christkind“. Bescheidene Herzenswünsche von alten, oft einsamen, oft gebrechlichen Menschen. Wünsche, die sie sich nicht mehr selbst erfüllen können. Wahr werden sie trotzdem, weil die private Benefizaktion „Wunscherfüllerbaum“ vor drei Wochen aufrief: Pflücke einen Wunsch und mache einem alten Menschen eine Weihnachtsfreude! „Wir sind erschlagen von der Resonanz“, sagt jetzt Organisatorin Corinna Mosebach

Es raschelt und knackt unter den Füßen. Trockenes Laub und Moosteppiche sorgen für ein weiches, fast federndes Laufgefühl. Peter Itjen schlägt einen Weg ein, der so schmal ist, dass man ihn selbst zu zweit nur nacheinander gehen kann. „Das sind die schönsten Pfade hier“, schwärmt der Cuxhavener, der am Rande des Wernerwaldes im Cuxhavener Ortsteil Sahlenburg aufgewachsen ist. Aber nicht nur deshalb ist Wald für den 49-Jährigen etwas ganz Besonderes.

Von den rund 480 Kilometern Wohnstraßen in Bremerhaven sind 62 Kilometer nur teilausgebaut oder haben eine provisorisch befestigte Fahrbahn. Mit dem Vorhaben, dass er Straßen sanieren will, ist Baudezernent Bernd Schomaker (FDP) ins Amt gegangen. Kurz bevor Mitte Dezember der nächste Haushalt vorgestellt wird, hat der Dezernent ein Bauprogramm bis 2025 vorgestellt. Die ersten knapp sechs Kilometer, verteilt auf 18 Straßen, sollen angegangen werden.

In einem millionenschweren Streit um Reparaturkosten am Segelschulschiff „Gorch Fock“ hat das Oberlandesgericht Bremen einen Vergleich angeregt. Der Bund solle der Bremerhavener Werft Bredo Dry Docks 2,5 Millionen Euro für ihre Leistungen zahlen, schlug der Vorsitzende Richter Klaus-Dieter Schromeck vor. Bredo fordert 10,5 Millionen Euro, scheiterte damit aber 2020 in erster Instanz beim Landgericht Bremen.

Es muss nicht immer eine riesige Sache oder eine außergewöhnliches Erlebnis sein, wir können uns auch an Kleinigkeiten im Alltag erfreuen: Jeder von uns hat wohl seine kleinen persönlichen Momente des Glücks. Erfahrungen und Erlebnisse, die uns ein Lächeln ins Gesicht zaubern, die dafür sorgen, dass diese vermeintlich so triste Welt auch schöne Seiten hat. Unsere Redaktion hat eine Auswahl dieser kleinen, kostbaren Momente zusammengestellt.

„Lauter ältere Männer, viele Rentner.“ Das war der erste Eindruck, den ein 16-jähriges Mädchen von der SPD hatte: Kirsti Elle war gerade in die Partei eingetreten und war nun zum Grünkohlessen des Ortvereins eingeladen. Dort spürte sie aber schnell, dass sie willkommen war. So sehr, dass sie drei Jahre später bei der Kommunalwahl auf der Kandidatenliste stand - und tatsächlich in den Gemeinderat Wurster Nordseeküste gewählt wurde. Dort ist sie nun mit 19 Jahren das jüngste Mitglied.