Trost für die Vizemeister-Helden der Fischtown Pinguins
„Vizemeister, Vizemeister, hey, hey“, hallte es am späten Freitagabend durch die Eisarena Bremerhaven. Trotz der 0:2-Niederlage im fünften Finale gegen die Eisbären Berlin wurden die Fischtown Pinguins frenetisch gefeiert.
Sichtlich gerührt ging Teammanager Alfred Prey nach dem Spiel zu jedem einzelnen Spieler und drückte ihn. Foto: Scheschonka
So realisierten die Spieler auch trotz der Niederlage, was sie in dieser Saison bewirkt haben. Für sich - und die ganze Region. Nach der Medaillen-Übergabe mussten die Bremerhavener zusehen, wie die Eisbären Berlin den Pokal in ihrem „Wohnzimmer“ in die Höhe stemmten. Ein Anblick, der bei einigen Spielern die Tränen kullern ließ. Da tröstete auch das trotzdem feiernde Stadion nicht, das ihre Helden dennoch für eine sensationelle Saison bejubelte.
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Nach acht Jahren und dem Vizetitel als Krönung hat Trainer Thomas Popiesch bekanntlich die Fischtown Pinguins verlassen. Am Dienstag wird der 58-Jährige nun als neuer Headcoach bei Eishockey-Zweitligist Krefeld Pinguinen vorgestellt.
Am Mittwoch wurde der Neu-Nationalspieler in Abwesenheit von den Fischtown Pinguins verabschiedet, am Freitag bestätigten die Adler Mannheim die Gerüchte, dass Lukas Käble in seine alte Heimat geht. Der 26-Jährige erhält einen Dreijahresvertrag.
Thomas Popiesch ist weg, wer sein Nachfolger als Trainer bei den Fischtown Pinguins wird, ist offen. Nach acht Erfolgsjahren zu übernehmen, wird nicht einfach. Wir sagen, welches Profil der neue Pinguins-Trainer haben muss.
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