Butjadingen

Eine ganze Nacht lang Mathe - freiwillig!

Die Aufgaben waren für die Schülerinnen und Schüler der Tossenser Zinzendorfschule diesmal besonders kniffelig; die zweite Runde schafften die Kinder und Jugendlichen nicht. Kam deshalb womöglich Frust auf?

Die Kinder waren konzentriert und mit Spaß bei der Sache.

Die Kinder waren konzentriert und mit Spaß bei der Sache. Foto: Zinzendorfschule

Nach der Pandemie-Zwangspause konnte endlich wieder die Mathenacht an deutschen Schulen stattfinden. An der Zinzendorfschule in Tossens haben Michael Nagel und Myriam Mendelsohn sie organisiert. Knapp 50 Schülerinnen und Schüler von Klasse 5 bis 12 waren dabei.

Die Oberaufsicht in der Nacht hatte Dennis Kittel, außerdem waren zu unterschiedlichen Zeiten Olaf Moretzki, Andreas Glas, Isabel Costa, Liberto Conceição, Bettina Lewerenz und ihr Mann Tim in der Schule. Unterstützt wurden sie von Yannick-Ian Heidemann aus Klasse 13.

In diesem Jahr erwiesen sich die Aufgaben als äußerst kompliziert; keine Gruppe hat es an der Tossenser Schule in die zweite Runde geschafft. Es gab über ein Internetdokument einen ständigen Austausch von Ergebnissen mit dem Gymnasium Nordenham, so dass bekannt war, dass auch die dortigen Schüler nicht weiter gekommen sind.

Die Stimmung wurde dadurch nicht nachhaltig getrübt. Schachbretter und andere Spiele vertrieben aufkommenden Frust oder Langeweile. Die Kinder und Jugendlichen verbrachten die ganze Nacht in der Schule. So wurden Klassenräume zu Übernachtungszimmern.

Die Verpflegung stellten Mitglieder des Elternrats sicher, die das Catering hervorragend organisiert hatten. Fingerfood für den Abend und das Frühstück am nächsten Morgen fanden großen Anklang.

Klaus Turmann
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