An Bord eines Seeschiffs entdeckte die Wasserschutzpolizei jetzt zwölf rostige Fässer, die mit Altöl gefüllt waren. Die Fässer standen bereits mehrere Wochen an Deck und enthielten insgesamt rund 220 Liter Öl aus der Hauptmaschine des Schiffes. Dieses Öl ist eigentlich in den zugelassenen Sammeltanks eines jeden Schiffes zu lagern.
So hoch fällt die Sicherheitsleistung aus
Die Wasserschutzpolizei weist darauf hin, dass falsch gelagertes Öl ins Gewässer gelangen kann. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg leitete ein Strafverfahren gegen den Kapitän und seinen Leitenden Ingenieur wegen unerlaubten Umgangs mit Abfällen ein.
Die Seeleute mussten 2.000 Euro als Sicherheitsleistung für die zu erwartende Geldstrafe hinterlegen. Das Schiff darf erst auslaufen, wenn der Abfall ordnungsgemäß entsorgt wurde. (pm/tk)