Alle Artikel zum Thema: AWO

Zum Frühstück am Muttertag lädt die AWO Stotel ins Kulturzentrum Alte Schule Stotel ein. Die Veranstaltung am Sonntag, 12. Mai, beginnt um 9.30 Uhr. Anmeldungen sind bis Mittwoch, 8. Mai, bei Elke Prinz (04744/5596) möglich. (be/bal)

Der Platz am Penny-Markt in der Hafenstraße blüht auf: Beim ersten Kirschblütenfest haben Anwohner, Suchtkranke und viele weitere Besucher mit Live-Musik gefeiert - und gezeigt: Es geht auch gemeinsam.

Hier mal ein Bier, dort ein Glas Sekt: Was vorher selbstverständlich war, kann während der Schwangerschaft für ungeborene Kinder zu einer gesundheitlichen Gefahr werden. Eine Wanderausstellung in Brake soll über das Thema aufklären. Hier die Details.

Einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft - das bietet die AWO Bremerhaven geflüchteten Ukrainerinnen und anderen Menschen mit Migrationshintergrund mit dem Projekt „Sprungbrett - Perspektive Pflege“ an.

Die Zukunft der Pflege bewegt die Bremerhavener. Während die Pflege-Branche mit Personalknappheit und Insolvenzen kämpft, sorgen sich ältere Menschen, ob sie sich die Pflege später noch leisten können. Eine AWO-Veranstaltung lieferte Antworten.

Was tun, wenn das Geld einfach nicht mehr reicht? Wenn man die Rechnungen für Strom und Heizung nicht mehr bezahlen kann? Wen fragen? Freunde? Zu peinlich. In Zeven aber gibt es ein Angebot, wo man Hilfe findet. Oft direkt vor der Haustür.

Das Projekt „mitKids-Aktivpatenschaften“ hat sich in Bremerhaven zu einem Erfolgsmodell entwickelt. Nun lädt die Ehlerding-Stiftung zum „Tag der offenen Tür“ in den neuen Räumen in Geestemünde ein. Eine Kooperation wird hingegen beendet.

Das Ferienzentrum am Deich der AWO SANO Nordsee gGmbH lädt zum ersten Adventsnachmittag ein. Dieser findet am Mittwoch, 20. Dezember, statt und dauert von 14.30 bis 17 Uhr. Motto des Nachmittags: „Gemeinsam statt einsam“.

Bilanzen, Berichte, ein Plädoyer für das Ehrenamt und eine Satzungsänderung. Mit einem umfangreichen Programm wartete der Awo Kreisverband Bremerhaven während seiner Mitgliederversammlung im Klimahaus auf.

Seniorenheim - klingt für viele junge Menschen nicht nach Wunsch-Arbeitsstätte. Doch für fünf Azubis aus Afrika und Asien ist das Awo-Seniorenheim am Carl-Zeiss-Weg genau der perfekte Ort, um in der Pflege Fuß zu fassen. So kamen sie nach Nordenham.

Kaum jemand beschäftigt sich gerne mit Krankheit und dem eigenen Sterben. Dennoch ist es so enorm wichtig, persönliche Wünsche rechtzeitig zu äußern, sie in Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht festzulegen. Dabei gibt es einiges zu beachten.

1680 Stunden Sozialarbeit im Jahr leistet die Arbeiterwohlfahrt an sozialen Brennpunkten in der Stadt Zeven. Dafür bekommt die AWO Geld von der Stadt. Der seit 2017 unveränderte Zuschuss muss 2024 erhöht werden.

Wie lässt sich Altenpflege leisten und bezahlen? Und von wem? Die AWO lädt ein zu einer Vortrags- und Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Heinz Rothgang von der Uni Bremen, der auch als Berater der Bundesregierung tätig ist.

Ist ein Mensch an einer Demenz erkrankt, hat das nicht nur Auswirkungen auf das Gedächtnis, sondern auch auf Bewegungsfähigkeit und Nahrungsaufnahme. Doch wie gelingt ausgewogenes Essen und Trinken bei Demenz? Und hilft Essen gegen das Vergessen?

Die Koalition wollte durch neue Streetworker die Probleme mit Suchtkranken in der Stadt eindämmen und gleichzeitig den betroffenen Menschen helfen. Jetzt stellt sich heraus: Die Stellen sind noch nicht einmal ausgeschrieben worden.

Die Senioren im Lotte-Lemke-Haus freuen sich: Ihnen wurde eine rund 8.000 Euro teure Spielekonsole geschenkt. Der spezielle „Zaubertisch“ wurde in den Niederlanden speziell für Senioren mit Demenz entwickelt.

Die Pflegekosten schießen in die Höhe. Gleichzeitig fehlt in den Heimen immer mehr Personal. Daher reichen die Plätze für die Bewohner schon jetzt nicht mehr aus. Wie die Lage in Bremerhaven aussieht und warum auch die Kliniken die Not spüren.

Mit einem Paten an der Seite geht alles leichter: Das Projekt „mitKids“ hat bereits vielen Bremerhavener Kindern Glücksmomente beschert. Nun wurde das zehnjährige Bestehen gefeiert. Wer sich selbst engagieren möchte, ist herzlich willkommen.

Die geplante Teillegalisierung von Cannabis nimmt Fahrt auf. Was spricht dafür, was spricht dagegen? Ein Suchtberater, ein Head-Shop-Unternehmer und ein Facharzt für Neurologe und Psychiatrie aus Bremerhaven liefern Argumente.

Lehe: Das ist kein Marktflecken mehr wie noch um 1300. Lehe ist eine Welt. Bremerhavens „Altstadt“ und größter Stadtteil - 1,6 Hektar, sieben Ortsteile, 39.000 Einwohner - ist der kulturell bunteste. Der tägliche Kampf um soziale Balance ist hart.

Das Schwimmbad im Ferienzentrum in Burhaversiel bleibt für immer außer Betrieb gesetzt. Somit gibt es in der Seebäder-Gemeinde nur noch das Spaßbad im Tossenser Ferienpark von Center Parcs und das kleine Bad in der Ferienanlage „Deichgraf“ in Burhave.

Sie ist krank, sie ist alt, sie ist im Heim, und jetzt soll sie auch noch 12.000 Euro Pflegekosten auf einmal nachzahlen. Das Heim in Bremerhaven ist deutlich teurer geworden, und das ist kein Einzelfall. Wer kann sich ein Heim noch leisten?

50 Jahre Heimat- und Bürgerverein (HBV): Das wird am Sonnabend, 3. Juni, im und am Kulturzentrum Alte Schule in Stotel groß gefeiert. Der Nachmittag und Abend sind gefüllt mit einem abwechslungsreichen Bühnen- und Begleitprogramm.

Den Fahrtwind im Haar, die Sonnenwärme im Gesicht, die Gerüche des Frühjahrs in der Nase: Das sollen Senioren bald wieder erleben dürfen - als Fahrgast bei Rikscha-Fahrten. Das Projekt bringen AWO, ADFC und Bürgerstiftung ins Rollen.

Die Betreuungsstelle des Landkreises Cuxhaven freut sich über die Kooperationsarbeit mit dem Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis Rotenburg. Seit langem ist damit wieder ein Betreuungsverein im Landkreis tätig.

EU-Arbeitsmigranten, die nach Bremerhaven kommen, haben es nicht leicht. Die Sprache ist nur eine Hürde von vielen. Zum Glück gibt es das Team der AWO: Die Beraterinnen sind in manchen Situationen wie Engel für die Bulgaren, Rumänen, Polen.

Schwanger zu sein, kann für eine Frau das größte Glück sein, aber auch eine große Last, die sie alleine nicht stemmen kann. Hilfe gibt es bei den Beratungsstellen. Im Landkreis Rotenburg sind das pro familia, die AWO und das Diakonische Werk.

Dem Enkel ein Bilderbuch vorlesen? Den Behördenbrief aufmachen? Was wie Alltag klingt, ist für manche Menschen vor allem eines: Horror. Aus Scham verstecken sich viele Erwachsene, die nicht lesen können. In Leherheide lernen sie es. Ganz familiär.

Vorsorgevollmachten sind wichtig. Wer keine hat, riskiert, dass ein Gericht fremde Personen als Betreuer bestellen kann. Andererseits seien sie kein Allheilmittel, heißt es beim Landkreis Cuxhaven. Warum trotzdem jeder ab 18 darüber nachdenken sollte.

Ein Fest als Premiere: Erstmals lädt die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Bremerhaven sowohl Arbeitsjubilare als auch Rentner zu einer Feier ein. Ein Zauberkünstler ist der Auftakt. So eine Feier soll wiederholt werden - jeweils im Frühjahr eines Jahres.

Amtlich bestellte Betreuer sollen helfen, nicht entmündigen. Das ist seit 1992 im Betreuungsrecht geregelt und wurde gerade reformiert. Was das für Betroffene, aber auch für den Landkreis Cuxhaven als Betreuungsbehörde bedeutet, erklären Expertinnen.

Wie alltäglich und allgegenwärtig Rassismus ist, entlarvte eine Podiumsdiskussion der AWO Bremerhaven. Der Auftakt der Reihe „Wir müssen reden“ lieferte Denkanstöße, was jeder Einzelne, aber auch Firmen, Schulen und Verwaltung tun können und müssen.

Zuletzt sorgten Probleme mit Suchtkranken in Lehe und in der Innenstadt für Schlagzeilen. Der Ruf nach der Polizei wird lauter - dabei hätte die Koalition einen viel besseren Hebel, wie Gesundheits-Stadtrat Selcuk Caloglu (SPD) erklärt.

Zwei Ehrenamtliche des DRK Bremerhaven bringen Hilfsgüter nach Polen, von dort werden die Spendengüter in die Ukraine transportiert. Es handelt sich dabei um Spenden von Bürgern und Einrichtungen - im Gesamtwert von etwa 19.500 Euro.

Große Hoffnung zur Überwindung des Fachkräftemangels setzt der AWO-Kreisverband Bremerhaven in den neuen Studiengang Soziale Arbeit an der Hochschule. Das betonte auch Wissenschaftssenatorin Dr. Claudia Schilling bei der Mitgliederversammlung.

Während des Corona-Jahres 2021 haben Jugendliche in Bremerhaven und Bremen nicht mehr Drogen konsumiert als vor der Pandemie. Das zeigt die Schulbus-Studie. Corona hat den Konsum aber verändert. Suchtberater Thomas Henning klärt auf.

Das Projekt „mitKids“ von Ehlerding-Stiftung und AWO bietet den Kindern und Paten viele Angebote - Interessierte gesucht.

Am Donnerstag ist Weltalphabetisierungstag. Noch immer können gut 6 Millionen Menschen in Deutschland nicht richtig lesen und schreiben. Zwei Betroffene aus Bremerhaven erzählen, wie sie ihren Alltag bestreiten und warum sie sich Hilfe gesucht haben.

Ursula Jäckel-Böhnlein hat sich schick gemacht für den Besuch der NZ. Ansonsten deutet in ihrem Zimmer im Gerhard-van-Heukelum-Haus nichts darauf hin, dass hier heute etwas Historisches passiert: Ursula Jäckel-Böhnlein wird 100 Jahre alt.

Die Kritik an der Impfpflicht für Medizinpersonal reißt nicht ab: Mit der Bremer Krankenhausgesellschaft (HBKG) fordert nun ein weiterer Akteur eine Aufhebung der umstrittenen Regel. Dabei ist unklar, ob die Maßnahme bislang überhaupt umgesetzt wird.

Alles wird teurer – und die Menschen achten noch mehr aufs Geld als sonst. Was bedeutet das für Wochenmärkte und Supermärkte, wenn die Kunden nur günstig kaufen? Und wie kann man auch mit kleinem Geldbeutel gesund kochen?

Die Zeiten, in denen Straftäter im Gefängnis weggesperrt und bis zu Entlassung vergessen werden, sind in Deutschland vorbei. Längst gibt es ein Bewusstsein, dass die Menschen hinter Gittern Arbeit, Ausbildung und Perspektiven brauchen, um irgendwann ins echte Leben zurückfinden zu können. Deshalb gibt es seit 2020 das Projekt „Neue Chancen nutzen“ in der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bremerhaven. Thanas Salija ist einer der Häftlinge, die an diesem Projekt teilnehmen, und erlebt gerade seine bisher beste Zeit in Deutschland.

Die stark gestiegenen Lebensmittelpreise und die galoppierenden Energiekosten stürzen Menschen in Not, die nichts zuzusetzen haben. „Die Leute werden immer ärmer“, stellt Sabine Schwiebert, Geschäftsführerin des Kreisverbandes der Arbeiterwohlfahrt (AWO), fest. Sie und ihre rund 40 Kolleginnen und Kollegen verzeichnen in diesen Wochen eine Flut von Anfragen und Hilfeersuchen. Die Zahl derer, die nicht weiterwissen, nimmt unablässig zu. Schwiebert spricht von Parallelgesellschaften, verdeckter Obdachlosigkeit, Verelendung. Die von der Bundesregierung beschlossene Entlastung werde die Katastrophe nicht abwenden.

Gut 300 Euro brutto pro Monat mehr oder nicht – das macht schon einen Unterschied: Weil Altenpflegekräfte im Schnitt in Niedersachsen so viel mehr verdienen, befürchtet die Arbeiterwohlfahrt (AWO) im Land Bremen, dass immer mehr Personal Bremerhaven den Rücken kehrt und sich einen Job im Nachbarland sucht. Denn gesucht werden Pflegekräfte überall. Selbst bei Leiharbeitsfirmen sei nur noch schwer Personal zu bekommen, so die AWO.

Egal welche Klimmzüge Bremerhaven macht, genug vollausgebildete Lehrer wird es für eine steigende Zahl von Schülern in absehbarer Zeit nicht geben. Um dennoch Schulqualität zu halten, hat das Schulamt eine Strategie erdacht, die Dezernent Michael Frost (parteilos) den Kommunalpolitikern im Schulausschuss vorgestellt hat. Eine wichtige Änderung greift für Quereinsteiger schon ab 1. April.

Die „einrichtungsbezogene Impfpflicht“ zum Schutz vor einer Corona-Erkrankung trifft ab dem 15. März unter anderem Seniorenpflegeheime und Krankenhäuser. Einige Häuser haben Sorge, wertvolle Mitarbeiter zu verlieren, weil die sich nicht impfen lassen wollen. Und Ersatz gibt es in Zeiten des Pflegenotstands kaum.

Die neue Beverstedter Kita soll am östlichen Rand des Fleckens an der Logestraße gebaut werden. Ein Verkehrsgutachten hatte ergeben, dass sich der ursprünglich angedachte Standort im Bereich der Grundschule nicht für den Neubau eignet. Heute Abend soll das Thema im Ausschuss für Kindertagesstättenangelegenheiten beraten werden.

Sie testen, impfen, planen oder verfolgen Kontakte – 58 Soldaten kämpfen in Stadt und Land an der Corona-Front. Der ärztliche Leiter des Bremerhavener Impfzentrums Dr. Michael Holznagel ist dankbar dafür. Nach anfänglicher Skepsis in machen Pflegeheimen in Stadt und Land „möchten die Einrichtungen ihre Soldaten gar nicht mehr hergeben“, schildert Heike Bülken von der Arbeiterwohlfahrt (AWO).

2020 war ein Jahr, in dem die Welt irgendwie ganz anders war, als wir sie bisher kannten. Doch neben Corona, gab es auch noch eine Menge andere Themen, die die Leser auf NORD|ERLESEN bewegt und begeistert haben. Zum Jahresende präsentieren wir noch einmal eine Auswahl der wichtigsten Momente und meistgelesenen Artikel. Im April stieß unter anderem dieser Artikel auf großes Interesse. Weitere Themen des Monats findest Du in der Sammlung, die rechts eingeklinkt ist.

Nach einer emotional geführter Diskussion war das Ergebnis dann doch klar: 23:13 Stimmen für den Standort llsestraße. Im ehemaligen Seniorenheim der Awo wird ein Regionales Versorgungszentrum (RVZ) mit Hausärzten, Hebammen, Seniorenberatung und Psychosozialem Dienst des Landkreises eingerichtet. Gesellschafter des RVZ werden die Stadt Nordenham und der Landkreis Wesermarsch.

Die Arbeiterwohlfahrt (AWO) leistet seit 101 Jahren Sozialarbeit in Deutschland. Nach Ende des II. Weltkriegs war die Not auch im Landkreis Bremervörde so groß, dass sich engagierte Ehrenamtliche zu Ortsverbänden zusammenschlossen, um Hilfe zum Leben zu bieten. An diese Selbstverpflichtung fühlen sich die 45 Mitarbeiter des Kreisverbandes Rotenburg heute nicht minder gebunden. Die Zahl derer, die der Unterstützung bedürfen, steigt in Pandemie-Zeiten – allzumal im Lockdown. Daher sei es „gut, dass wir weiterarbeiten können“, stellt Sabine Schwiebert, Geschäftsführerin des Kreisverbandes, fest.

Seit September 2018 steht vor dem Haus der Jugend in der Rheinstraße eine Fahrrad-Reparaturstation. Nachdem er einen Fernsehbeitrag über eine ähnliche Reparaturstation in Lübeck gesehen hatte, dachte Mario Favari, Vorstandsvorsitzender des Stadtjugendrings Bremerhaven (SJR): „So etwas brauchen wir in Bremerhaven am Haus der Jugend auch.“

Die Schließung des AWO-Heims am Ilseplatz macht auch deutlich, dass Kommunen manchmal ohnmächtig sind, wenn sie es mit Rahmenbedingungen zu tun haben, die sie nicht beeinflussen können. Das ist jetzt so, und das ist auch bei all den Veränderungen so, die das Krankenhaus in Nordenham betreffen. Die AWO zerschießt mit ihrem Beschluss eine kluge kommunale Planung, Einrichtungen für Senioren rund um die Innenstadt zu gruppieren.

Sie muss eine außergewöhnliche Frau gewesen sein: Mathilde Rupperti. Mit einem „Kugelblitz“ vergleicht sie ihr Enkel Dieter Haupt. Und beschreibt damit einerseits die Körpergröße und Fülle seiner Großmutter – eher eine kleine Frau, eher runder, aber nur etwas, wenn das Foto nicht täuscht. Andererseits bringt dieser Vergleich, und das ist sehr viel wichtiger, das Engagement von Rupperti auf den Punkt, die stets zur Stelle war, wenn es darum ging, sich für Arme und Benachteiligte einzusetzen. Die Ausstellung „Und mitten in dem Ganzen stehen die Frauen der Welt“ im Deutschen Auswandererhaus erinnert an die Mitgründerin der Bremerhavener Arbeiterwohlfahrt, die, wie es ihr Enkel formuliert, „immer klare Kante“ gezeigt hat.

Direkt nach dem Frühstück fängt sie an und hört erst abends auf: Die zehnjährige Lilly aus Spaden näht unermüdlich Masken. Die Nähmaschine im Wohnzimmer steht kaum still. Schon seit Wochen stellt sie den Schutz aus Baumwolle her, damit andere Menschen gesund bleiben.

Die AWO in Bremerhaven schließt zum Jahresende drei Kindertagespflege-Gruppen. 34 Plätze für Kinder im Vorschulalter fallen damit weg, was mit den 11 Arbeitsplätzen passiert, ist unklar. Das Angebot habe sich am Markt nicht etabliert, heißt es seitens der Geschäftsführung.

Für Manfred Jabs ist Dienstag, 10. Dezember, ein spannender Tag. Über 1000 bedürftige Menschen bewirtet die Bremerhavener Tafel zusammen mit dem Gastronomen Alexis Vaiou in der Stadthalle. Warum das „Geschäft“ der Tafel in der Weihnachtszeit gut läuft, warum auch im Speckgürtel der Stadt die Zahl der Tafel-Kunden steigt und was er mit fast 40 Tonnen Clementinen anfängt, die ihm gespendet wurden, erzählt Jabs im Gespräch mit Inga Hansen.

Wer Kindern zuhört, der erfährt, wenn es in ihren Familien Probleme gibt. Renate zu Jeddeloh hat das offene Ohr, das man dafür braucht und ein großes Herz. Wo Hilfe gefragt ist, da hilft die Zevenerin. Selbstverständlich. „Ich kann doch nicht nichts tun“, sagt sie.