Alle Artikel zum Thema: Betrüger

Die Bremerhavener Polizei hat einen mutmaßlichen Trickbetrüger festgenommen. Der 20-Jährige soll mit einem weiteren Mann versucht haben, sich Zutritt zur Wohnung einer älteren Dame im Brockmannweg in Lehe zu verschaffen. Nach Polizeiangaben klingelte es gegen 14.30 Uhr an der Tür der Frau. Zwei Männer erklärten, sie müssten die Heizung kontrollieren. Die Frau ließ die Männer nicht herein. Auch als ihr Telefon klingelte und ihr eine Person mit weiblicher Stimme erklärte, es habe alles seine Richtigkeit, ließ sie sich nicht verunsichern. Sie informierte ihren Neffen, der die Polizei rief. Die leitete eine Fahndung ein und nahm den 20-Jährigen vorläufig fest. Er muss sich wegen versuchten Diebstahls verantworten. Zudem wird geprüft, ob er an ähnlich gelagerten Taten beteiligt war. (pm/bal)

Moin heißt die tägliche Kolumne in der NORDSEE-ZEITUNG, diesmal geht es um den Tag des Telefons. Oder doch eher um Muttertag?

Unbekannte Betrüger haben einen Senioren aus Visselhövede in den

Ein 41 Jahre alter Zevener ist in den vergangenen Wochen auf clevere Anlagebetrüger hereingefallen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung. Auf Instagram war der Mann auf eine Werbung aufmerksam geworden. Nachdem er auf das verlockende Investment-Angebot geklickt hatte, bekam der Zevener mehrere Angebote von angeblichen Brokern, die ihm Geldanlagemöglichkeiten unterbreiteten. Der 41-Jährige habe zunächst 270 Euro auf ein litauisches Konto überwiesen. Später transferierte er insgesamt weitere 11.000 Euro auf zwei deutsche Konten. Als der Mann keinen Zugriff mehr auf sein Geld hatte, ging er zur Polizei und erstattete eine Strafanzeige. Da dieses Phänomen in der letzten Zeit erheblich zugenommen hat, bittet die Polizei um äußerste Vorsicht bei vermeintlich lukrativ erscheinenden Angeboten. (pm/js)

Trickdiebe haben am Montag in Wulsdorf eine größere Summe erbeutet. Nach Angaben der Polizei gaben sich die Unbekannten als Wasserwerker aus. Zunächst klingelte einer gegen 14.45 Uhr bei einer Seniorin, die im Bereich Ringstraße/Vieländer Weg wohnt. Er gab an, den Wasserdruck überprüfen zu müssen. Während er die Frau ablenkte, betrat eine zweite Person die Wohnung, durchsuchte sie und erbeutete Bargeld. Den „Handwerker“ beschrieb das Opfer als 30 bis 35 Jahre alt und 1,75 Meter groß. Er hatte ein mitteleuropäisches Erscheinungsbild und sprach akzentfrei Deutsch.

Ein älterer Mann aus dem Nordkreis ist in den vergangenen Wochen auf das bekannte Betrugsphänomen „Love-Scamming“ hereingefallen.

Ein 67-jähriger Scheeßeler ist am Montagnachmittag auf die Masche von Internetbetrügern hereingefallen. Während der Mann an seinem PC arbeitete, öffnete sich automatisch ein Pop-up-Fenster auf dem Bildschirm seines Rechners. Er wurde aufgefordert, umgehend den Support von Microsoft zu kontaktieren. Das tat der Mann und erhielt die Mitteilung, dass es offenbar zu einem Hackerangriff auf seinen Rechner gekommen sei. Um die Gefahr zu beseitigen und den vermeintlichen Hackerangriff zu stoppen, räumte er dem IT-Mitarbeiter einen Fernzugriff ein und ließ ihn auf seine Daten zugreifen. Später stellte sich dann aber heraus, dass die Betrüger Geld von dem Girokonto des 67-jährigen Mannes abgebucht hatten. (pm/jl)

Ein Trickdieb hat sich als Polizist ausgegeben, und sich das Vertrauen einer älteren Dame erschlichen. Das kam sie teuer zu stehen. Der Betrüger erleichterte die Seniorin laut Polizei um einen vierstelligen Betrag. Der Mann hatte die Frau am Freitag in der Otto-Suhr-Straße in ein Gespräch verwickelt, und half ihr Einkäufe heimzutragen. In dem Glauben, er sei ein Polizeibeamter, ließ sie ihn daheim Schmuck und Wertgegenstände kontrollieren. Er hatte ihr glaubhaft gemacht, dass es in der Gegend viele Diebstähle gegeben hatte. Die Frau zeigte ihm ein Bargeldversteck. Als der Mann gegangen war, bemerkte sie das Fehlen des Geldes. Der schwarzhaarige Mann ist 30 bis 35 Jahre alt und 1,85 bis 1,90 Meter groß und trägt einen Vollbart. Hinweise nimmt die Polizei unter 0471/9533321 entgegen. (pm/yvo)

Ein 55-jähriger Zevener ist auf einen Internetbetrüger hereingefallen. Der Mann bekam einen Anruf über eine angebliche Bank-Servicehotline. Es gäbe Probleme mit seinem Konto und deshalb möge er eine Auftragsfreigabe tätigen. Das tat er, musste kurz darauf aber feststellen, dass die Betrüger eine Sofortüberweisung von 1.500 Euro vorgenommen hatten. (pm/js)

Eine Frau im Raum Zeven ist auf einen angeblichen, italienischen Sänger hereingefallen. Sie hatte ein Video vom Auftritt des tatsächlichen Tenors im Internet kommentiert und war kurz darauf über Facebook vom angeblichen Management des Künstlers angeschrieben worden. Im Verlauf des folgenden Kontakts über WhatsApp sei es zu Geldforderungen für ein angebliches Visum gekommen. Die Frau überwies insgesamt 3000 Euro mit Guthabenkarten. Am Montag tischten die Täter der Frau eine neue Geschichte auf: Bei einem beabsichtigten Besuch sei es auf einem Flughafen zur Festnahme durch die Polizei gekommen. Es meldete sich ein falscher Polizist und bestätigte den Einsatz. Der Betrüger forderte erneut Geld, um den Sänger auszulösen. Nun schöpfte die Frau Verdacht und meldete sich bei der Polizei. (pm/tk)

Ein älteres Ehepaar hat am Montag einen Anruf von einem falschen Polizeibeamten erhalten. Der Unbekannte forderte die 87-jährige Frau zu einem Treffen bei der Sparkasse auf. Vermutlich wollten die Betrüger ihr und ihrem 92-jährigen Ehemann vorgaukeln, Ersparnisse „in Sicherheit zu bringen“. Die Eheleute beendeten das Telefonat und erstatteten Strafanzeige.

Betrüger haben in Rotenburg versucht, einen 79-jährigen Mann hereinzulegen. Mit einer SMS machten sie ihn darauf aufmerksam, dass seine TAN-Liste auslaufe und erneuert werden muss. Als er den Link der Nachricht aufrief und eine neue TAN erzeugte, fiel ihm der Betrug auf. Er konnte eine mit der TAN veranlasste Überweisung rechtzeitig stoppen. (pm/gz)

Ein 75-jähriger Mann ist am vergangenen Wochenende auf einen unbekannten Microsoft-Betrüger hereingefallen. Der Senior hatte am Sonntagvormittag an seinem Laptop gearbeitet, als plötzlich ein Sperrbildschirm aufleuchtete. Er wurde aufgefordert, eine Hotline mit deutscher Nummer anzurufen.

Lange hatte man nichts von ihnen gehört, jetzt sind sie offenbar wieder aktiv: In der vergangenen Woche hat eine 82-jährige Zevenerin nach einem Anruf falscher Polizeibeamter um ein Haar viel Geld verloren. Durch geschickte Gesprächsführung gelang es den Tätern, die Seniorin zu täuschen. Sie erfragten ihre persönlichen Verhältnisse und erkundigten sich nach Bargeld und anderen Wertgegenständen.

In den vergangenen Tagen sind bei der Rotenburger Kriminalpolizei vermehrt Betrugsanzeigen von Nutzern der Online-Plattform „kleinanzeigen“ eingegangen. Die Geschädigten hatten die Bezahlung meist über die PayPal-Funktion „Geld an Familie und Freunde“ gesendet und die angebotene Ware dafür aber nie erhalten.

Einen Vortrag über richtiges Verhalten bei Enkeltrick-Anrufen, Schockanrufen und Betrügereien durch falsche Polizisten bietet der Ortsverband Geestenseth des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) Mitgliedern und Gästen für Freitag, 13. Oktober, 15 Uhr, im DRK-Haus Geestenseth, Bogenstraße 7, an. Polizeihauptkommissar Carsten Bode, Beauftragter für Kriminalprävention, erläutert die neuesten Maschen von Betrügern, die mit Schockanrufen oder dem Enkeltrick an das Geld ihrer Opfer kommen wollen. Er beantwortet auch gern alle Fragen, die von den Teilnehmern kommen. Der Nachmittag beginnt mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken (3 Euro Mitglieder, 5 Euro Gäste). Anmeldung: Karin Quadhamer (04749/1307) oder Gerhard Albohm (04749/8098). (no/lit)

Ein 52-jähriger Mann ist in Sottrum auf einen SMS-Betrug hereingefallen. In einer Mitteilung hatte man ihm geschrieben, dass sein UPS-Paket gesperrt worden sei. Mit dem Link in der SMS könne er die Sperrung aufheben. Über seine Kreditkarte zahlte er dazu 2,99 Euro ein. Mit diesen Daten hoben die Betrüger insgesamt 3.235,22 Euro von seinem Konto ab. (pm/js)

Der Seniorenkreis Wellen lädt für Sonnabend, 30. September, um 10 Uhr in die Gaststätte Suhr zum gemeinsamen Frühstück ein. Eingeladen ist auch Carsten Bode, Beauftragter für Kriminalprävention der Polizeiinspektion Cuxhaven.

Angebliche Inkasso-Firmen und Betrüger setzen die Empfänger von Zahlungsaufforderungen unter enormen Druck. So auch im Fall eines Bremerhaveners, der kürzlich einen solchen Brief erhielt. Darin hieß es laut Polizei, der Adressat habe einen Telefonsex-Service in Anspruch genommen. Nun solle er eine dreistellige Summe auf ein Konto einer tschechischen Bank überweisen. Der Bremerhavener tat das nicht, sondern erstattete Anzeige.

Eine 65-jährige Visselhövederin ist auf einen SMS-Betrug hereingefallen. Die Frau war am Nachmittag von ihrer angeblichen Tochter kontaktiert worden. Mit der üblichen Masche, dass das alte Handy in die Toilette gefallen und nun defekt sei, teilten die Betrüger die neue Telefonnummer mit. Sie baten die frau um eine dringende Überweisung.

Mutmaßliche Betrüger haben versucht, an die EC-Karte samt PIN einer 18-Jährigen zu gelangen. Der Bremerhavenerin waren im Instagram-Chat „lukrative Einkommensmöglichkeiten ohne Arbeit“ versprochen worden, eine unbekannte Person hatte geschrieben. Sie tauschten sich über „passive Einkommensmöglichkeiten“ aus. Davon angetan verabredete sich die 18-Jährige mit dem Chatpartner. Am Treffpunkt in Mitte warteten zwei Männer, versprachen ihr einen dreistelligen Geldbetrag, wenn sie ihnen EC-Karte samt PIN für zwei, drei Tage überlassen würde. Sie wurde misstrauisch, bat um Bedenkzeit, machte sich auf den Heimweg. Die Männer ließen nicht locker, nahmen erneut Kontakt auf, drängten auf Herausgabe der EC-Karte. Doch statt dem Druck nachzugeben, informierte sie die Polizei. (pm/lit)

Der Alltag im Alter. Um dieses Thema geht es am Donnerstag, 8. Juni, bei einem Aktionstag in der Innenstadt. Es gibt zahlreiche Informationsstände zu Themen wie beispielsweise digitale Medien, Energiesparen, Gesundheit, Verbraucherschutz. Mit dabei ist auch die Polizei. Sie gibt Tipps, wie man verhindern kann, Opfer von Betrügern zu werden. (pm/bel)

In offenbar betrügerischer Mission war oder ist mindestens ein unbekannter Mann in Butjadingen unterwegs. Darauf weist Tourismus-Servcice Butjadingen (TSB) hin. Der Mann soll wahllos Leute angesprochen, sich als Mitarbeiter der TSB ausgegeben und Gästebeiträge eingefordert haben. Die TSB betont, dass dieser Mann nicht zu ihren Mitarbeitern gehöre, sondern offenbar ein Betrüger sei. Die Polizei bestätigt den Vorfall und hofft auf Hinweise möglicher Zeugen, die gebeten werden, sich unter 04731/99810 im Kommissariat in Nordenham zu melden.

Eine 67-jährige Rotenburgerin ist am Dienstag auf einen Internetbetrüger hereingefallen. Die Frau war beim Surfen auf die Handelsplattform Ebay-Kleinanzeigen gekommen. Sofort meldete sich ein großer Warnhinweis auf dem Bildschirm ihres Laptops geöffnet. Ihr PC sei von einem Trojaner befallen und sie möge unbedingt unter der eingeblendeten Telefonnummer beim Microsoft-Support anrufen. Hier meldete sich ein Mann, der ihr in gebrochenem Deutsch Anweisungen gab. In dem etwa dreistündigen Telefonat gelang es dem Fremden, der 67-Jährigen sämtliche digitalen Zugangsdaten, darunter auch die ihres Online-Banking-Zugangs, zu entlocken. Mit vier Überweisungen ergaunerte er sich rund 800 Euro. Zu spät erkannte die Geschädigte, dass sie einem Betrüger aufgesessen war. Die Frau erstattete Strafanzeige. (pm/js)

Im Verlauf des Mittwochs wurden zahlreiche, vorwiegend ältere Bremervörder, von falschen Polizeibeamten angerufen, teilt die Polizei mit. So soll sich in einem Fall ein Mann als Kriminalkommissar Alexander Stein gemeldet haben. Er berichtete einem 73-Jährigen, dass es in der nahe gelegenen Waldstraße zu einem Raubüberfall gekommen sei.

Am Osterwochenende kam es in Bremerhaven zu zahlreichen Schockanrufen: Senioren wurden von „Polizisten“ angerufen, die mit frei erfundenen Geschichten versuchten, an Bargeld, Wertgegenstände oder persönliche Daten zu gelangen. Viele angerufene Personen beendeten die Gespräche sofort. Ein Mal gelang es Kriminellen, einen Mann derart unter Druck zu setzen, dass der einen dreistelligen Betrag aushändigte. Hauptkommissarin Nicole Füllmich-Penshorn (Prävention) lobt die Entschlossenheit der Senioren: „Sie sind nicht auf Forderungen der Betrüger eingegangen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind sensibilisiert. Aber es gibt immer neue Methoden von Betrügern und Trickdieben, deshalb sollte man sich informieren und wachsam bleiben. Bei kleinstem Verdacht 110 wählen.“ Infos: www.polizei-beratung.de. (pm/lit)

Ein vermeintlicher Microsoft-Mitarbeiter hat sich am Mittwoch bei einem 60-jährigen Zevener gemeldet. Dieser gestattete dem Betrüger einen Fernzugriff für seinen PC. Dadurch öffnete er dem Unbekannten Tür und Tor für das Online-Banking. Vom Konto des Mannes wurde Geld abgebucht. Der Bank des Geschädigten gelang es später, den Auftrag zu stornieren.

Die Kirchengemeinde Dorum lädt zum nächsten Seniorennachmittag ein. Zu Gast ist am kommenden Montag, 6. März, Polizeihauptkommissar Carsten Bode aus Cuxhaven. Der Fachmann informiert über das richtige Verhalten bei Versuchen, Senioren mit dem Enkeltrick oder Schockanrufen zu überrumpeln. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr. (pm/san)

Erneut haben Betrüger im Bremervörder Raum versucht, mit Schockanrufen an Geld zu kommen. Am Mittwoch konnten sich ein älteres Ehepaar und ein 73-Jähriger gegen die falschen Polizisten behaupten.

Der Aufmerksamkeit von Mitarbeitern des Rotenburger Supermarktes ist es zu verdanken, dass eine 88-jährige Rotenburgerin am Dienstag nicht das Opfer von Betrügern geworden ist. Die Seniorin hatte am Vormittag einen unerwarteten Anruf einer angeblichen Notarin aus Berlin erhalten. Die Frau gab sich als Dr. Buch aus und teilte der überraschten Seniorin mit, dass sie glückliche Gewinnerin von 90.000 Euro sei. Um an das Geld zu kommen, müsse sie lediglich eine Gebühr - zahlbar in mehreren 100 Euro Amazon-Gutschein-Karten - erwerben und die Codes übermitteln. Die Mitarbeiter des Einkaufsmarktes, in dem die Frau die Karten kaufen wollte, schöpften Verdacht und informierten die Polizei. (pm/js

Die Polizeiinspektion warnt vor einem kriminellen Phänomen, das als Sextortion bezeichnet wird. Davon seien auch Personen in der Region betroffen. Der Begriff setzt sich aus den Wörtern Sex und Extortion (Erpressung) zusammen. Betrüger bringen ihre Opfer dazu, sich vor der Kamera des Computers oder Smartphones auszuziehen und sexuelle Handlungen an sich vorzunehmen. Dann erpressen sie sie mit den Aufnahmen. Die Kommunikation beginnt laut Polizei meist als harmloser Flirt per Social Media. Am leichtesten lasse sich eine derartige Erpressung verhindern, indem auf das Versenden von entsprechenden Bildern oder Entblößen vor der Kamera generell verzichtet wird. Ansonsten sollten die gängigen Sicherheitsstandards bei der Nutzung von mit dem Internet verbundenen Geräten beachtet werden. (pm/bal)

Um ein Haar hätte ein 84 Jahre alter Mann am Mittwoch viel Geld an skrupellose Betrüger verloren. Mittags meldeten sie sich als falsche Polizeibeamte mit einem Schockanruf bei dem Senior. Seine Tochter habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht. Dafür drohe ihr eine Untersuchungshaft. Um dem zu entgehen, solle ihr Vater eine Kaution von 35.000 Euro hinterlegen. Über seine Bank, Verwandte und Bekannte versuchte der Mann die Summe aufzutreiben.

Die Polizei Bremerhaven bietet beim Standortmanagement Geestemünde ein Präventionsprojekt an. Am Donnerstag, 16. Februar, informiert sie von 15 bis 17 Uhr über die Themen Diebstahl, Drogen, Einbruch, Gefahren im Internet oder Gewalt sowie Jugendkriminalität. Es wird um Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und um den Schutz von Kindern gehen.

Eine 64 Jahre alte Frau aus Fintel hat am Donnerstag 14.000 Euro an falsche Polizeibeamte verloren.

Zu einem Präventionsvortrag zum Thema Enkeltrick und anderen Betrügereien lädt der Verein Wehden erleben für Mittwoch, 8. Februar, ein. Der Vortrag beginnt um 14.30 Uhr im Feuerwehrhaus Wehden, Hajenweg 8. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen gibt es bei Ulla Prüsch, (04704/1483).(br/skw)

Wieder haben Betrüger versucht, an das Geld von Cuxländern zu gelangen. Am Mittwoch kam es laut Polizeibericht zu diversen Betrugsversuchen via SMS und Messenger Dienst. Die Kriminellen baten im Namen eines Familienmitglieds darum, die neue Nummer zu speichern - und sie wollten auch Geld. Bei der Masche per Messenger erklärten sie, dass auf dem neuen Handy kein Online-Banking möglich sei. Sie baten, dringend einen Geldbetrag für sie zu überweisen. Die meisten Versuche blieben erfolglos, aber in einem Fall war es einer aufmerksamen Bank-Mitarbeiterin zu verdanken, dass kein hoher finanzieller Schaden eintrat. Sie riet einem 70-jährigen Loxstedter vorher seinen Sohn nochmals zu kontaktieren, was dieser auch tat. So konnte der Betrugsversuch aufgedeckt werden. (pm/yvo)

Ein Fall von Wucher wurde am Dienstag bei der Bremervörder Polizei angezeigt. Den Beamten einschlägig bekannte Handwerker hatten einer 73-jährigen Bremervörderin Mitte Januar Arbeiten an ihrem Haus angeboten. Nach dem sogenannten Haustürgeschäft reinigten die fünf Männer aus dem Landkreis Stade zunächst die Auffahrt des Wohnhauses. In der Garage ersetzten sie eine Gipskartonplatte und strichen einen Dachstützbalken. Das Dach wurde zudem mit einer geringen Menge an Glaswolle gedämmt.

Die Betrüger besorgen illegal persönliche Daten, erschleichen sich damit am Telefon das Vertrauen ihrer Opfer und überweisen dann deren Geld auf ihr eigenes Konto. Die Polizei erklärt, was man tun muss, um auf diese Masche nicht hereinzufallen.

Ein 70-jähriger Scheeßeler hat zum Ende des vergangenen Jahres mehr als 4.000 Euro an WhatsApp-Betrüger verloren.

Auch zwischen den Feiertagen versuchen Whatsapp-Betrüger weiter ihr Glück. Zuletzt bei einem Ehepaar aus dem Raum Sittensen. Auch hier meldet sich die angebliche Tochter mit einer Nachricht bei ihrer Mutter und berichtet, dass ihr Smartphone defekt sei und sie sich deshalb unter einer neuen Nummer melde. Auch sie sei in einer finanziellen Notlage.

Mehr als 15.000 Euro hat ein älteres Ehepaar aus Scheeßel am Dienstag an unbekannte WhatsApp-Betrüger verloren, teilt die Polizei mit. Die angebliche Tochter der Eheleute hat sich mit einer Nachricht an ihre Mutter gewandt und zunächst davon berichtet, dass ihr Smartphone heruntergefallen und defekt sei - deswegen hätte sie eine neue Nummer.

Eine 40-jährige Bremervörderin hat in der Nacht zum Donnerstag eine seltsame WhatsApp-Nachricht erhalten. Ihr Sohn habe ein Problem mit seinem Smartphone und könne jetzt keine wichtige Überweisung durchführen. Die Frau wusste sofort, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt. Ihr Sohn ist drei Jahre alt und besitzt kein Handy. (pm/wei)

Am Mittwoch ist eine 67-jährige Frau aus Fintel Opfer eines WhatsApp-Betruges geworden. Ihre angebliche Tochter hatte sich im Verlauf des Tages über WhatsApp bei ihr gemeldet und mitgeteilt, dass sie sich wegen ihres defekten Handys unter einer neuen Rufnummer melde.

Ein 69-jähriger Mann aus Visselhövede ist am Montagnachmittag auf einen WhatsApp-Betrug hereingefallen. Seine angebliche Tochter hatte sich am frühen Nachmittag mit einer kurzen Nachricht bei ihm gemeldet und berichtet, dass ihr Handy defekt sei. Die neue Nummer solle sich ihr „Vater“ bitte als neuen Kontakt abspeichern. Schnell kamen die Täter zu ihrem eigentlichen Anliegen. Mit dem neuen Handy sei eine dringende Überweisung derzeit nicht möglich. Nun wurde der „Vater“ gebeten, 2.954,50 Euro in Echtzeit auf ein italienisches Konto zu überweisen. Nachdem er das gemacht hatte, forderten die Unbekannten weitere Zahlungen. Da erst schöpfte der Mann Verdacht, beendete den Kontakt und erstattete eine Strafanzeige bei der Polizei. (pm/js)

Knapp zweitausend Euro hat eine 71-jährige Rotenburgerin am Montag an unbekannte WhatsApp-Betrüger verloren. Eine Unbekannte hatte sich bei der Frau gemeldet und sich als ihre Tochter ausgegeben. Um eine Rechnung begleichen zu können, benötige sie dringend Hilfe. Die Frau überwies 1.934,23 Euro an die angebliche Tochter. (pm/wei)

Eine 85-Jährige aus aus Vahlde wird um 1.000 Euro betrogen.

Ein 76-jähriger Mann ist am Dienstagnachmittag auf unbekannte WhatsApp-Betrüger hereingefallen.

Ein WhatsApp-Betrüger hat am Mittwoch eine Nachricht an einen 61-jährigen Scheeßeler geschickt, sich als Tochter ausgegeben und um die Bezahlung einer fälligen Rechnung gebeten. Der Mann überwies insgesamt 5.180,80 Euro an den Betrüger, teilt die Polizei mit. Bei einem späteren Gespräch mit der echten Tochter flog der Schwindel auf. (pm/cj)

Ein 71-jähriger Mann in Sittensen ist auf WhatsApp-Betrüger hereingefallen. Der Senior hatte am Donnerstag eine Nachricht von seiner angeblichen Tochter erhalten. Darin bat sie ihren "Vater", eine Rechnung von 2.883 Euro für sie zu begleichen. Sie habe wegen eines neuen Handys Probleme bei der Überweisung. Der ältere Herr fiel auf den Betrug herein. (pm/js)

Trickbetrüger schockten am Donnerstag mit einem Anruf eine 75-Jährige. Ein Mann und eine Frau gaben sich als Staatsanwalt beziehungsweise Anwältin aus. Sie erzählten der Bremerhavenerin, dass ihre Enkelin einen tödlichen Unfall verursacht habe.

In Bremerhaven hat der Zoll mehrere Häuser und Wohnungen durchsucht. Es geht um den vorwurf, Sozialversicherungsbeiträge nicht korrekt bezahlt zu haben.

Schon wieder: Eine 72-jährige Bremervörderin ist am Mittwochvormittag auf einen falschen Microsoft-Mann hereingefallen. Der Mann rief gegen 11.30 Uhr an und teilte der Frau mit, dass ihr Computer nicht ausreichend geschützt sei. Sie gestattete ihm einen Fernzugriff auf ihren PC. Damit erhielt er Zugang zu ihren Konten und tätigte Abbuchungen. (pm/js)

Thomas Teuber von der Polizeiinspektion Rotenburg sensibilisiert im Landgasthof Martin in Selsingen zum Thema Betrug.

Mehr als 2.200 Euro hat eine 62-jährige Scheeßelerin am Dienstag an einen noch unbekannten Betrüger verloren. Der Mann meldete sich am Vormittag per WhatsApp bei der Frau und gab sich als ihr Sohn aus. Er habe eine neue Mobilfunknummer, die sie als Kontakt einspeichern solle.

Mit einer völlig überzogenen Rechnung hat ein betrügerischer Handwerker in der vergangenen Woche versucht, eine 61-jährige Rotenburgerin hereinzulegen. Die Frau beauftragte den Mann mit Gartenarbeiten und vereinbarte mit ihm einen Festpreis von rund fünftausend Euro.

Die Preise für Gas und Öl steigen, die Energiekrise zieht immer weitere Kreise. Die Suche nach alternativen Energieträgern machen sich aktuell Betrüger zunutze. Die Polizei in Bremerhaven warnt vor Fake-Shops.

Kriminelle nutzen die Sorge der Bevölkerung vor hohen Heizkosten aus und locken mit günstigen Angeboten - die Ware gibt es jedoch gar nicht.

Am Donnerstag haben Betrüger erneut versucht, über Telefonanrufe an Geld zu kommen. Erfolg hatten sie dabei nicht.

In der Wesermarsch fiel eine ältere Dame auf Betrüger rein, die sich mit einem Schockanruf bei ihr meldeten. Die Frau übergab einen höheren Geldbetrag.

In Bremervörde hat sich am Sonntag der Falsche Polizist Karl Siemens bei mehreren Bremervördern per Telefon gemeldet.

Anhänger von Ex-Präsident Trump warnen vor einer linken Diktatur. Dabei sind es vor allem extreme Republikaner, die die Spannungen in den USA anheizen. Bei ihnen gewinnt die Gruppe derjenigen an Einfluss, die an Trumps gefährlichste Lüge glauben.

Betrüger versetzen weiterhin Senioren in Aufregung mit der Schockanruf-Masche. Aber diesmal hatten sie im Landkreis Cuxhaven keinen Erfolg.

Enkeltrick, falsche Polizisten, falsche Handwerker, Schockanrufe. Betrüger wenden mehrere üble Tricks an, um an das Geld insbesondere älterer Bürgerinnen und Bürger zu bekommen. Die Ganoven orientieren sich bei der Bewertung, ob ein Mensch älter ist, oft am Vornamen.

Freundlich, aber bestimmt verlangt der angebliche Mitarbeiter der Hausbank am Telefon die Herausgabe einer Transaktionsnummer (TAN) für einen vermeintlichen Service. Doch wer das tut, ist sein Geld auf dem Konto los. Die Weser-Elbe Sparkasse (Wespa) und die Volksbank Bremerhaven-Cuxland warnen vor Betrug im Zusammenhang mit dem Online-Banking.