Alle Artikel zum Thema: Buchautor

Er heißt Dr. Umes Arunagirinathan. Für seine Patienten ist der Herzchirurg, der mehrere Jahre lang in einem Bremer Krankenhaus gearbeitet hat, einfach „Dr. Umes“. Jetzt hat der in Sri Lanka geborene Tamile einen Bestseller über das Herz geschrieben.

Manuel Dotzauer aus Holßel ist schon sehr früh mit dem „Eisenbahn-Virus“ infiziert worden. Als Kleinkind spielte er mit einer Lego-Bahn. Im Alter von fünf Jahren gab es für ihn ein prägendes Erlebnis.

Daniele Palu stellt in der Selsinger Samtgemeindebücherei seinen St.-Peter-Ording-Krimi „Marconi und der tote Krabbenfischer“ vor. Im Interview schildert der Autor äußerst unterhaltsam, was die Besucher am 24. April ab 19 Uhr erwarten dürfen.

Ein Schiffseigner, der mit krimineller Energie aus einer Klitsche in Cuxhaven ein Reederei-Imperium erschafft. Mord inklusive. Die Hauptfigur in Uwe Lammers Roman „Der Gierich“ handelt eiskalt. Wie kommt der Wahl-Bremerhavener und Unternehmer dazu?

Friedrich Walz zeigt eine verborgene Welt: Tausende Insekten-Bilder hat der Naturfotograf und Biologe im Garten aufgenommen und mit der Enkelin eine kleine Auswahl in Buchform veröffentlicht. Dem Bremerhavener ist ein kleines Meisterwerk gelungen.

In seinem Buch „Aenne und ihre Brüder“ erinnert Reinhold Beckmann an das außergewöhnliche Schicksal seiner Mutter.

Der Name Otto Oberstech ist für Leserinnen und Leser der NORDSEE-ZEITUNG kein Unbekannter. Im Gegensatz zu seinen Zeitungsartikeln über die Kulturszene Bremerhavens hat er jetzt seiner Feder und Fantasie freien Lauf gelassen.

Ein Jahr voller Abenteuer endet abrupt durch die Pandemie. Doch für Lena Sophie Darnedde wird die Stille zur Inspirationsquelle. In ihrem kleinen Buch „All die stummen Gedanken, die ich mich nie traute, laut zu sagen“ teilt sie nun ihre Poesie.

Zusammen mit seiner Frau hat er ein 703 Seiten starkes Buch geschrieben, „das Lust auf Heimat macht“, wie er selbst einmal betonte. Aber nicht nur wegen dieses zwei Mal aufgelegten Werks wird Heimatforscher Jens Dircksen in Erinnerung bleiben.

Krimi-Autor im Interview: Jürgen Ehlers hat einen Roman über den Eisenbahn-Erpresser aus Cuxhaven-Altenbruch geschrieben, der in den 1960er Jahren lange der Polizei entwischen konnte. So hat der Autor die Geschichte des „Bahn-Bombers“ verarbeitet.

Der aus Cuxhaven stammende Tagesschau-Sprecher Constantin Schreiber hat ein Buch darüber geschrieben, wie man trotz der Flut schlechter Nachrichten optimistisch bleibt. Wo das „Glück im Unglück“ liegt, sagt er im Gespräch mit Jens-Christian Mangels.

Kinder- und Jugendpsychiater sind ratlos: Mädchen kommen in ihre Praxen, die wie betäubt wirken und auf gängige Therapie nicht ansprechen. Ist das ein Produkt gescheiterter Emanzipation? Michael Schulte-Markwort weiß Antworten.

Der gebürtige Bremerhavener Marco Plate, der in Paris lebt, hat seinen ersten Roman verfasst. „Herr der Steine“ ist die Geschichte einer Selbstfindung.

Zu einer besonderen Lesung bei Kaffee und Kuchen lädt das Schiffahrtsmuseum Unterweser für kommenden Freitag, 9. September, ein. Und zwar in den Museumsgarten Elsfleth an der Weserstraße 14. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr.

Um die Welt zu reisen ist ein Abenteuer – nach Hause zu kommen eine Herausforderung. Das erleben viele Weltenbummler, ob Backpacker oder Berufsreisende. Viele, die eine gewisse Zeit im Ausland waren, erkennen nach ihrer Heimkehr: Es dauert lange, bis man auch mental wieder angekommen ist. Bis dahin gehen Freundschaften auseinander, Partner getrennte Wege und Pläne schief. Autorin Uta Nabert weiß, wovon sie schreibt. Sie hat vieles selbst erlebt und weiß deshalb auch, welche Fehler man nicht begehen muss.

Wenn das nicht Lust auf mehr macht: Das Abenteuer fängt gerade an, der alte Zauberer will just durch das Tor in die Anderswelt schreiten, um den Feen zu helfen, da ist das Buch vorbei. Doch keine Sorge, Michael Bobrowski wird seine Leser nicht lange auf die Folter spannen; die Fortsetzung ist schon geschrieben. Butjaculix heißt der Serien-Held, der an diesem Wochenende das literarische Licht der Welt erblicken wird.

Schwerer Sturm, meterhohe Wellen: Es sind dramatische Szenen, wenn die Seenotretter den Naturgewalten trotzen und Menschen aus Gefahr retten. Sie riskieren dabei selbst Kopf und Kragen. Auch wenn der beliebte jährliche Tag der Seenotretter in Cuxhaven bereits zum zweiten Mal nur virtuell stattfinden konnte: Das Thema bewegt viele Menschen an der Küste. Der Bremerhavener Ankerherz-Verlag widmet den „Engeln des Meeres“ immer wieder fesselnde Bücher, die Neuerscheinung „Überleben im Sturm“ würdigt die mutigen Retter der britischen Royal National Lifeboat Institution (RNLI).

Kabarett, Chansons und Lesungen: Gleich mit 17 Veranstaltungen startet Tobias Pollok, Kulturreferent der Arbeitnehmerkammer, im Capitol wieder durch. Vom 16. September bis 3. Dezember hofft er auf einen heiteren Herbst – die Satirica im November inbegriffen. „Wir haben ja humortechnisch einiges nachzuholen“, merkt er an. Neben einigen Altbekannten hat Pollok auch lang vermisste Humor-Experten engagiert und die Riege der Komödianten verjüngt.

Wenn „Welt“-Herausgeber Stefan Aust, einst Chefredakteur bei „Spiegel TV“ (1988–1994) und beim Nachrichtenmagazin „Der Spiegel (1994–2008), seine Autobiografie schreibt, wird daraus zwangsläufig eine „Zeitreise“. So der Titel der 650 Seiten, auf denen der gebürtige Stader noch einmal alle großen deutschen Themen der Nach-68er ausbreitet. Ob Terrorismus der RAF und des NSU oder die Wiedervereinigung: Er war immer ganz dicht dran. Heute freut sich der Pferdezüchter, dass er mehr Zeit auf seinem Hof in Armstorf bei Bremervörde verbringen und sich in Ruhe weiteren Filmprojekten widmen kann. Kulturredakteur Sebastian Loskant erreichte ihn im Schneideraum seines Hauses in Hamburg-Blankenese.

Er hat es schon wieder getan. Zum 15. Mal macht Krimiautor Klaus-Peter Wolf seine norddeutsche Wahlheimat zum Tatort. Wie üblich erscheint der neue Roman am Donnerstag vor Karneval. 160.000 Fans haben bereits vorbestellt. Diesmal bekommt es Kommissarin Ann Kathrin Klaasen mit einem jungen Frauenwürger zu tun, der erst auf Langeoog, dann in Norden zuschlägt, weil er sich mit ihrem berühmten Serienmörder Dr. Sommerfeldt messen will. Klaasen bleibt nichts anders übrig, als Sommerfeldt aus dem Knast zu schleusen, um an den Täter heranzukommen. Über 500 Seiten „Ostfriesenzorn“ und über Künstler in Corona-Zeiten sprach Kulturredakteur Sebastian Loskant mit Klaus-Peter Wolf.

Laura Gabrielli hat einen Traum: Sie möchte eine viel beachtete, viel gelesene Schriftstellerin werden. Da ähnelt sie ein wenig der Heldin aus ihrem ersten Roman „Addison Johnson – Born to be blonde“. Denn auch die hat hochfliegende Pläne: Sie möchte als Hollywood-Star die Massen begeistern. Doch im Gegensatz zu ihrer Erfinderin ist sie nicht gerade hellste Kerze auf der Torte. Und weiß nicht, wo eigentlich ihre Talente schlummern.

Viel kann man heute nicht mehr sehen: ein paar Hügel im Wald. Die sogenannte Heidenschanze bei Sievern war einst eine Siedlung, womöglich der auch den Römern bekannte germanische Herrschaftssitz Fabiranum. Am Fuß fließt die Sieverner Aue, damals ein bedeutender Handelsweg durchs Moor. „Wenn man genau hinguckt, kann man in dem Bach noch die Reste der Hafenanlage sehen“, sagt Matthias Scheele. Dieser Ort hat ihn so fasziniert, dass er einen Roman darüber geschrieben hat. Und seine Frau auch einen.

Es dauert ein bisschen, bis Reinhard Schnake ins Erzählen kommt. Aber wenn der pensionierte Schlepperkapitän erst mal sein Fahrwasser erreicht hat, gibt er „volle Kraft voraus“: Dann erzählt er eine Story nach der anderen: Von blinden Passagieren in Ägypten und vom Hausbau in Köhlen, vom Eiswinter im Hamburger Hafen und von der Jugend in Uthlede. So abwechslungsreich ein Gespräch mit dem 70-Jährigen ist, ist auch das Buch, das er geschrieben hat: „Augenblicke im Kreis des Lebens“.

„Du musst deine Geschichten aufschreiben. Sonst bekommst du Alzheimer und alles ist weg“, antwortet Matthias Höllings auf die Frage, warum er mit 67 Jahren die Buchreihe „Das 64er“* erstmals aufgelegt hat. In Pixie-Formaten verrät der langjährige Pressesprecher der Stadthalle Bremen auf jeweils exakt 64 Seiten seine persönlichen Erlebnisse mit Promis. Aber in keinem der Hefte finden Leser seine Erinnerungen an Beverstedt, wo er einige Jahre bei seiner Tante und Onkel in der alten Molkerei in der Logestraße lebte. Das ist nämlich eine ganze andere Geschichte.