Der Verein „BRV hilft der Ukraine“ plant den nächsten Transport in das vom russischen Angriffskrieg geschundene Land. Warum es der größte Transport der Vereinsgeschichte wird und worauf es jetzt ankommt, erklärt der Vorsitzende Dieter Söllner der BZ.
Erschöpft, aber glücklich, den Menschen in der Ukraine geholfen zu haben, sind neun Männer und eine Frau des Vereins „BRV hilft der Ukraine“ vom Hilfstransport aus Sokal zurückgekehrt. Einen Eindruck trägt Vorsitzender Dieter Söllner tief in sich.
Wenn die Nordenhamerin Iryna Geissl sagt, dass sie ein „turbulentes Jahr“ hinter sich hat, ist das maßlos untertrieben. Seit Kriegsbeginn hat sie schon unzähligen Ukrainern geholfen, hierzulande eine Zuflucht zu finden. Wie schafft sie das?
Dorohusk - ein Dorf an der ostpolnischen Grenze, nur einen Steinwurf von der Ukraine entfernt. Hoffnungsort für die Übergabe der Hilfsgüter aus Geestland. Ein besonderer Konvoi bahnt sich seinen Weg durch die Nacht. Die Bilder bleiben in Erinnerung.
Der geliehene Lkw ist in Bremen abgeliefert, die beiden anderen Fahrzeuge stehen wieder bei den Johannitern in Nordenham. Der zweite Hilfstransport der Auslandshilfe in diesem Jahr nach Litauen ist beendet. So haben die Helfer die Tour erlebt.