Wenn Ursula Päsch den Begriff Heimat hört, denkt sie wie selbstverständlich an ihre Kindheit in Lehe zurück. „Von der Potsdamer- bis zur Batteriestraße: Das war unser Revier“, erinnert sich die 84-Jährige mit etwas Wehmut an längst vergangene Zeiten.
An historischer Bausubstanz fehlt es in Lehe nicht. Hier schlummert so manches Schätzchen. Einer, der viele kennt, ist Malermeister Dieter Borch. Er hält am 19. Juli anlässlich des 750-Jahr-Jubiläums den Vortrag „Leher Bauten und ihre Geschichte“.
Aus dem Laderaum wurden während der Militärdiktatur Menschen lebend in den Río de la Plata geworfen, um dort zu sterben. Jetzt soll das Flugzeug in einem Museum ausgestellt werden. Das gefällt nicht jedem.
17 Jahre lebt Martin Schelenz mit Eltern und Geschwistern in der Goethestraße in Magdeburg. Bis heute kehrt er regelmäßig an den Ort seiner Kindheit zurück. In der Serie „Goethestraße“ erzählt er, was das Leben dort so lebenswert macht.