Alle Artikel zum Thema: Hundesteuer

Die Finanznot der Gemeinde Stadland spitzt sich zu. Doch gespart werden kann nur bei den freiwilligen Leistungen. Dabei geht es um relativ geringe Summen in mitunter sehr sensiblen Bereichen. Einige Vorschläge liegen jetzt vor.

Jeder kennt die kleinen, schwarzen Plastiktüten für den Hundekot. Verantwortungsvolle Hundebesitzer tragen sie standardmäßig bei sich und werfen den gefüllten Beutel in den Müll. Alle anderen lesen bitte aufmerksam diesen Text.

Immer wieder kommt die Diskussion auf, wieso für Hunde, aber nicht für Katzen, Steuern gezahlt werden müssen. Die flauschigen Vierbeiner wären Vogelkiller. Gemeinden und Naturschützer sehen eine solche Zwangsabgabe als falsches Instrument.

Als Reaktion auf öffentlichen Druck hat eine Ratsmehrheit in Cuxhaven entschieden, die Bezeichnungen Pitbull-Terrier, American Staffordshire-Terrier, Staffordshire-Bullterrier und Bullterrier aus der Hundesteuersatzung zu streichen.

Die Gemeinde Stadland weist Grundstückseigentümer und Hundebesitzer darauf hin, dass im Jahr 2024 grundsätzlich kein Versand von Steuerbescheiden erfolgt, wenn sich an den Werten nichts verändert hat.

Seit Anfang 2024 gelten vier Hundearten in der Stadt Cuxhaven als „gefährlich“, was zu einer Hundesteuererhöhung auf bis zu 960 Euro führt. Die Absicht des Stadtrats, den Beschluss zu überdenken, stößt bei Hundehaltern und Tierschutz auf Beifall.

Eben erst in Kraft getreten, soll eine Neufassung der Cuxhavener Hundesteuersatzung wieder zurückgenommen werden. Damit beugt sich die Ratskooperation der massiven Kritik – insbesondere vonseiten des Tierschutzvereins.

Stadt Cuxhaven hat Fakten geschaffen: Vier Hunderassen gelten ab Januar als gefährlich. Ihren Besitzern flatterte mit dem Hundesteuerbescheid die Nachricht ins Haus: Ab sofort müssen sie 960 Euro zahlen. So bewertet die NZ-Reporterin den Entscheid.

Vier Hunderassen und ihre Mischlinge gelten in Cuxhaven ab Januar grundsätzlich als gefährlich – egal, ob sie es sind oder nicht. Die Hundesteuer explodiert. Das bringt Jochen Bendel auf den Plan. Der Cuxhavener Promi ruft zum Widerstand.

Der Haushalt 2024 für die Gemeinde Hagen steht. Hundebesitzer müssen in Zukunft tiefer in die Tasche greifen. Gleichzeitig beschließen die Politiker einige Weihnachtsgeschenke für die Hagener. Ein unerwarteter Geldsegen macht es möglich.

Die Gemeinde Hagen hat ein Problem. Derzeit klafft im Etat ein Loch. Im Haushalt ist ein Minus von 1,4 Millionen Euro ausgewiesen. Als Konsolidierungsmaßnahmen hat die Verwaltung die Erhöhung der Gewerbe- und Hundesteuer vorgeschlagen.

Soll Bremerhaven die Hundesteuer abschaffen? Die Stadtverordneten und Stadträte haben darüber am Donnerstag zu später Stunde voller Elan diskutiert. Nebenbei erfuhren die Zuhörer, welcher Politiker im Team „Katze“ oder Team „Bello“ spielt.

Mit großer Mehrheit hat der Stadlander Gemeinderat entschieden, dass die halbe Stelle für einen Sozialpädagogen oder -pädagogin für das Jugendzentrum in Rodenkirchen nicht gestrichen wird. Auch über die Hundesteuer wurde sich der Rat einig.

Weil es nicht so arg zu werden scheint wie befürchtet, verzichtet der Rat der Gemeinde Gyhum darauf, Grundbesitzern im nächsten tiefer in die Tasche zu greifen. Er lässt es bei einer Anhebung der Gewerbe- und der Hundesteuer bewenden.

Was für eine ungewöhnliche Sitzung des Finanzausschusses der Stadt Zeven. Ohne eine Empfehlung wurde der städtische Haushalt an den Verwaltungsausschuss weitergeleitet. Einig waren sich alle aber beim Votum gegen höhere Steuersätze in der Stadt.

Zur Eindämmung ihres chronischen Haushaltsdefizits muss die Gemeinde Stadland 150.000 Euro mehr als bisher geplant einnehmen oder aber entsprechend stärker ihre Ausgaben zusammenstreichen. Ein Vorschlag der Verwaltung: die Erhöhung der Hundesteuer.

Der Rat der Gemeinde Butjadingen hat Donnerstagabend in öffentlicher Sitzung die Gewerbesteuer und die Hundesteuer leicht erhöht. Die Mehreinnahmen von 52.600 Euro werden das zu erwartende Haushaltsdefizit im Jahr 2023 nicht annähernd decken können.

Mit geringfügigen Steuererhöhungen ab 2023 hofft die Gemeinde, die Kommunalaufsicht in Brake milde zu stimmen. Die zu erwartenden Mehreinnahmen reichen aber nicht aus, um einen ausgeglichenen Haushalt 2023 zur Genehmigung vorlegen zu können.

Jedes Jahr gehen der Stadt einige 100.000 Euro verloren. Das sind Forderungen, die einfach nicht einzutreiben sind. Im vergangenen Jahr summierten sich diese sogenannten Niederschlagungen auf fast eine halbe Million: 442.773,39 Euro, so hat es jetzt der Finanz- und Wirtschaftsausschuss zur Kenntnis genommen.