Alle Artikel zum Thema: Kräuter

Die Inhaber des Bio-Kräuter-Betriebes „Pflanzen aus dem Cuxland“ wollen bald zu 100 Prozent Bio-Produkte anbieten. Zwischen Käsepflanzen und Salzkraut kümmern sich Oliver und Sonja Krebs um die verschiedensten Kräuter – alles ohne Chemie.

Salbei, Minze & Co.: Wer Kräuterpflanzen hat, kann sie vielfältig frisch einsetzen. Etliche bieten sich auch für Tees an - nicht nur für die Hausapotheke. Einige Tipps für Ernte und Pflege dieser besonderen Pflanzen.

Petersilie gehört in die Küche und auf unsere Teller, dabei ist sie nicht ganz ungefährlich. Sie ist sogar die „Giftpflanze des Jahres 2023“. Was steckt dahinter?

Wie haben sich die Menschen eigentlich ernährt, bevor es alle Nahrungsmittel im Supermarkt zu kaufen gab? Eine Idee davon können Gäste am 4. Juni beim Bronzezeithaus bekommen. Mitzunehmen gibt es auch etwas.

Hungerblümchen: Bis April dieses Jahres hatte ich noch nie davon gehört. Doch dann habe ich mir zusammen mit dem Kreisnaturschutzbeauftragten Claus Vollmer angesehen, was an den Wegesrändern wächst. Es ist faszinierend, was es dort zu entdecken gibt.

Welche Vegetation ist am besten geeignet für den Deich der Zukunft? Und mit welcher Dynamik entwickeln sich Salzwiesen? Das wollen Wissenschaftler auf dem Langwarder Groden herausfinden. Inzwischen gibt es erste spannende Ergebnisse.

Kirchenführung, Orgelkonzert und Kreatives mit Kräutern: Das sind die Beiträge Langwardens zu den Kunst- und Kulturwochen in Butjadingen.

In einem neuen Kurs der Volkshochschule Zeven geht es um Kräuter und Gewürze. Die Teilnehmer entdecken, wie einige Wild- und Küchenkräuter schmecken.

Kräuterexpertin Maren Suhr zeigt den Landfrauen aus Geestenseth, wo am Wegesrand Wildkräuter wachsen

Seniorenbeiräte sind aus dem öffentlichen Leben nicht mehr wegzudenken. In Sittensen hat das Gremium einen Heilkräutergarten auf dem Heimathausgelände angelegt. Wunderschön ist er geworden. Doch ein paar Sachen fehlen noch.

Gegen jedes Leiden ist ein Kraut gewachsen – sogar im eigenen Garten. Und so haben sich Frauen viele Jahrtausende lang bei Beschwerden während der Menstruation, bei Schwangerschaft und in den Wechseljahren daran bedient. Warum nicht heute noch? Die Heilpraktikerin und Buchautorin Helga Ell-Beiser erklärt das im Interview mit NORD|ERLESEN.

Der Hochsommer ist die Zeit, in der viele Kräuter das volle Aroma in ihren Blättern konzentrieren. Das gilt vor allem für die mediterranen Kräuter. Zu ihnen gehören auch Rosmarin, Bohnenkraut, Lavendel, Oregano und Basilikum, die wir kurz vorstellen möchten. Als mediterrane Kräuter werden Würzpflanzen bezeichnet, die ursprünglich aus den Regionen rund um das Mittelmeer kommen und gerne von der Sonne verwöhnt werden. Ihr kräftiges Aroma ist unverzichtbar für die vielfältige Küche des Südens, denn erst mit dem richtigen Gewürz - im Sommer vor allem frisch gepflückt - bekommen Reis-, Pasta-, Fisch- und Fleischgerichte ihren unverwechselbaren Geschmack.

Aromatische Kräuter für die Küche lassen sich relativ einfach im eigenen Garten oder sogar auf dem Balkon anpflanzen. Wichtig ist eigentlich nur ausreichend Wärme, denn die meisten Kräuter lassen sich gerne von der Sonne verwöhnen. Dort wachsen dann Oregano und Thymian, Petersilie und Salbei, Estragon und Schnittlauch. Es gibt allerdings auch einige wenige Kräuter die den Schatten bevorzugen.

Der Topf Basilikum aus dem Supermarkt ist der Klassiker, der in vielen Haushalten auf der Fensterbank steht, aber frische Kräuter und Gewürze können noch viel mehr. Sie geben Suppen, Fleisch und Fisch den letzten Pfiff, verfeinern Gemüse, Dips und Salate. Welche Kräuter haben gerade Saison und wie werden sie in der Küche eingesetzt?

In der Nacht von Freitag auf Samstag ist die Walpurgisnacht. Passend dazu stellen wir bei NORD|ERLESEN eine „echte“ Hexe vor. Anja Müller betreibt einen ungewöhnlichen Laden. In ihrer Hexenwerkstatt bietet sie Hexentradition, Utensilien für Rituale und Seminare an. Die 56-Jährige beschäftigt sich schon lange mit einheimischen Kräutern, mit Energien und alten Traditionen.

Von A wie Asthma bis W wie Wadenkrämpfe: In „Helmuts Naturapotheke“ finden sich Rezepte gegen rund 70 verschiedene Beschwerden. Die hat Helmut Meyer aus Vierden in vielen Jahren zusammengestellt. Der Rentner war bis zu seinem Tod im Herbst 2020 enorm interessiert an Naturheilkunde, las viel darüber, probierte aus, informierte sich in vielen Gesprächen, besuchte Kurse, sammelte Erfahrungen. Sein Traum: ein Buch daraus zu erstellen. Nun ist er wahr geworden. Tochter, Enkelin und eine Freundin der Familie vollendeten den Wunsch posthum.

Das Schöne am Reibekuchen ist: Er funktioniert mit allen möglichen Beilagen. Manche bevorzugen ihn mit Speck, andere mit Lachs, und wiederum andere essen am liebsten Apfelmus dazu. Bei mir ist es ein Kräuter-Dressing nach altem Familienrezept. Erfrischend und deftig, cremig und knusprig.

Löwenzahn, Giersch oder Brennnessel reißt manch Gartenbesitzer sofort aus. Bei Sönke Hofmann, NABU Bremen, dürfen die Kräuter sprießen. Denn sie sind nützlicher, als mancher vielleicht glaubt.