Alle Artikel zum Thema: Landkreis

Einfamilienhaus oder Mietwohnung: Jeder in der Wesermarsch soll hier den für sich passenden Wohnraum finden. Das ist zumindest der theoretische Anspruch. Wie das praktisch geschehen könnte, soll im Wohnraumversorgungskonzept des Landkreises stehen.

Der Landkreis möchte beim Solarstrom mit gutem Beispiel vorangehen. Bei der jüngsten Sitzung des Kreisplanungsausschusses hat die zuständige Fachdienstleiterin vorgestellt, wie möglichst viele Kreisgebäude mit Solarpaneelen ausstattet werden sollen.

Wer sich fragt, wie er sein Eigenheim zukunftsfit machen kann, ist am Mittwoch, 24. April, im Abbehauser Dorfkrug genau richtig. Dort bietet der Kreis mit Partnern einen Informationsabend an. So kann man sich anmelden.

Monate, teils Jahre haben sie auf diesen einen Moment hingearbeitet. Für ihre Geschäftsideen, die zur Nachhaltigkeit und Dekarbonisierung beitragen sollen, wurden jetzt diese drei Gründer und Erfinder vom Landkreis Wesermarsch ausgezeichnet.

Die örtlichen Kitas sind vielen Gemeinden eine Herzensangelegenheit. So auch in Breddorf, wo die Gemeinde die Kita „Waldzwerge“ betreibt. Dennoch möchte der Rat den Betrieb der Einrichtung jetzt an den Landkreis abgeben. Es ist ein Hilferuf.

In diesem Jahr sollen alle Kreistagssitzungen im Braker Kreishaus live übertragen werden, teilte Landrat Stephan Siefken jetzt in einem Pressegespräch mit. Wer die nächste Sitzung an diesem Montag verfolgen möchte, kann dies wie folgt tun.

Wann kommt die nächste Aktion der Landwirte? Egbert Buiter, der für die Region die letzten Proteste organisiert hat, wird dies täglich gefragt. Auf Anfrage hat er jetzt über den aktuellen Stand informiert - und dabei Überraschendes berichtet.

Der Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ geht in die nächste Runde. Der Landkreis, der hierzu einen Kreiswettbewerb startet, hofft auf möglichst viele teilnehmende Dorfteile und Ortsteile aus der Wesermarsch.

Rund 10.000 Euro jährlich würden Egbert Buiter die Sparpläne der Regierungskoalition kosten. Für den Bauer vom Widdersweg in Butjadingen Grund genug, am Montag vorübergehend den Straßenverkehr im Kreis zu behindern. Auch andere Landwirte machten mit.

Vorweihnachtliche Bescherung für die drei Städte und sechs Gemeinden im Landkreis Wesermarsch: Der Kreistag beschloss am Montag einstimmig die Ausschüttung von insgesamt 2,45 Millionen Euro an die Kommunen. So wird das Geld verteilt.

Der Landkreis Wesermarsch hat entschieden, dass im Kreishaus in Brake zukünftig ein Sicherheitsdienst zum Einsatz kommen soll. So begründen Landrat Stephan Siefen und die zuständige Dezernentin Maren Würger die Maßnahme.

2,45 Millionen Euro will der Landkreis Wesermarsch an die drei kreisangehörigen Städte und sechs Gemeinden ausschütten. Der Finanzausschuss empfiehlt dem am 18. Dezember tagenden Kreistag diesen Beschluss.

Die Potenziale seien gegeben, um die Wesermarsch zu einem Energiewende-Drehkreuz zu entwickeln. Fläche und Wasser seien vorhanden, sagte Professor Carsten Fichter jetzt im Kreisentwicklungsausschuss. Hier seine konkreten Vorschläge.

Die klamme Stadt Nordenham will bei der Weserfähre kürzertreten. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Kreis Wesermarsch ohne größere Reform als Gesellschafter einspringt, wird immer kleiner: Nach dem Landrat äußert nun auch die Mehrheitsgruppe Bedenken.

Zum Auftakt der kreisweiten Aktion Kulturleuchten gab es schlechtes Wetter. Am Sonnabend schauten in Fedderwardersiel nur 15 bis 20 Besucher vorbei. Das Museum und der Rettungsschuppen waren farbenfroh beleuchtet. So sieht das weitere Programm aus.

Die Debatte um die Zukunft des BBS-Standortes Nordenham geht weiter. Die SPD-Kreistagsfraktion gefährde die Schulentwicklung in der Wesermarsch, erklärte am Mittwoch die Kreistagsmehrheitsgruppe aus CDU, Grüne und FDP. So begründet sie dies.

Dass die Sammelunterkunft bei den Berufsbildenden Schulen in Brake Betrieb genommen wird, ist aus Sicht des Landrats unumgänglich. Die sechs Wesermarsch-Kommunen müssten demnächst 410 alleinreisende Männer unterschiedlicher Nationalitäten aufnehmen.

Inflation, hohe Energiekosten - davon bleiben auch die Museen im Kreis nicht verschont. „Alle Häuser sind finanziell stark belastet und arbeiten an der Grenze des Möglichen“, sagte die zuständige Fachdienstleiterin in einer Ausschusssitzung. Was tun?

Viele Jahre hat Niedersachsen den Breitbandausbau gefördert. Nun soll damit Schluss sein. Das Land lässt 2024 die Zuschüsse auslaufen, weil es sparen muss. Was bedeutet das für die Breitbandoffensive, die derzeit im Landkreis Wesermarsch läuft?

Seit Monaten ist Nordenham nur bedingt handlungsfähig, weil der im Februar verabschiedete, defizitäre Doppelhaushalt 2023/24 noch nicht genehmigt worden ist. Reicht das jetzt beschlossene Haushaltssicherungskonzept aus, damit es endlich vorangeht?

Unter dem Thema „Feminismus“ hat der Kreisschülerrat des Kreises erstmalig eine Plakataktion für die Wesermarsch organisiert. Der Fachdienst für Schulen, Kultur und Sport im Kreishaus unterstützte ihn dabei. Was hat es mit der Aktion auf sich?

In der Wesermarsch läuft jetzt ein großes Kulturprojekt: Es geht um Lebensgeschichten sowohl junger als auch älterer Menschen, die filmisch aufgezeichnet, dokumentiert und öffentlich präsentiert werden. Hier die Details.

Aus dem Stadthaus, das auch als Ersatz für die Friedeburg gedacht war, wird vorerst nichts. Zähneknirschend sprach sich der Finanzausschuss jetzt dafür aus, dass das Projekt nicht mehr Bestandteil des Masterplanes „Perspektive Innenstadt“ ist.

Damit Frauen sich in bedrohlichen und unangenehmen Situationen zu behaupten wissen, hat der Landkreis jetzt zwei Wendo-Kurse angeboten. Das Angebot fand erstmals inklusiv statt. So fällt die Bilanz der Gleichstellungsbeauftragten Maren Ozanna aus.

In den kommenden sechs Wochen läuft ein frecher, kurzer Werbefilm in den Kinos der Region. Mit schnellen Schnitten und modernem Soundeffekt will man die Kinobesucher auf die Wesermarsch aufmerksam machen. Hier kann man sich den Film anschauen.

Gruppenprophylaxe - hinter diesem Begriff verbirgt sich eines der erfolgreichsten Präventionsprogramme im Bereich der bundesweiten Jugendzahnpflege. Im Landkreis Wesermarsch wird die Gruppenprophylaxe seit 23 Jahren praktiziert. Darum geht es.

Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer will den Turbo für mehr Windenergie zünden. Auf einer neuen Karte soll jeder einsehen können, welche Gebiete sich in der Wesermarsch besonders für neue Windkraftanlagen eignen. Wie aussagekräftig ist sie?

Die dauerhafte Verankerung von Gesundheitsförderung und Prävention in der Bevölkerung des Landkreises ist Ziel eines Förderprogramms. Die Umsetzung soll zunächst in den Modellregionen Brake und Ovelgönne erprobt werden. Was heißt das konkret?

Ist der Arzt weg, ist die Apotheke bald weg. Auf diese kurze Formel bringt Apotheker Marco Zinn die Situation der medizinischen Versorgung insbesondere in den Landgemeinden der Wesermarsch. Was kann die Politik tun, um dem entgegenzuwirken?

Der Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine jährt sich an diesem Freitag zum ersten Mal. Der Landkreis möchte ein deutliches Zeichen setzen und macht bei einer landesweiten Aktion mit. Hier die Details.

Wie lässt sich das Klima schützen, ohne dass jemand wirtschaftlich auf der Strecke bleibt? Und lässt sich mit der Energiewende vielleicht sogar Geld verdienen? Im Landkreis gibt es jetzt zwei Forschungsprojekte, die hierauf Antworten liefern sollen.

Die Trinkwasservorräte sollen geschont werden. Welche Maßnahmen für diesen Beitrag zum Klimaschutz der Kreis leisten kann, wurde im zuständigen Ausschuss beraten. Der Zisternenbau im Garten soll gezielt gefördert werden. Hier die Details.

Wer zu schnell fährt, riskiert ein Bußgeld - auch in der Wesermarsch. Im vergangenen Jahr hat der Landkreis mit seinen vier stationären Blitzern sowie mit mobilen Messungen insgesamt 4,4 Millionen Euro eingenommen. Was geschieht mit dem Geld?

Dass Bundeskanzler, Ministerpräsidenten und Minister eigene Fahrer haben, ist allgemein bekannt. Aber auch ein Landrat und seine Dezernenten? In einer aktuellen Stellenanzeige sucht der Kreis für eben diesen Posten Bewerber. Luxus oder Notwendigkeit?

Die Anzahl der Elektroautos, die im Kreis zugelassen sind, steigt stetig. Gab es 2020 erst 108, so waren 2021 schon 233, 2022 dann 521 und jetzt 924. Gemessen an der Gesamtzahl der zugelassenen Fahrzeuge ist der Anteil aber immer noch gering.

Eigentümer werden von der Gemeinde darauf hingewiesen, dass sie ihre Ferienwohnung genehmigen lassen müssen, sollte das nicht geschehen sein. Eine solche Genehmigung kann allerdings an weit mehr als nur einer bereits ausgeschöpften Quote scheitern.

Viele Krankheitsfälle, Kündigungswellen, unnötige Einsatzfahrten: Die Gewerkschaft Verdi schlägt Alarm. Die Rettungsdiensten in Niedersachsen und Bremen stünden aktuell vor einer Überlastung. So sieht die Situation in der Wesermarsch aus.

Die alte Tonkuhle bei Oberhammelwarden soll ein Idyll für bedrohte und seltene Vogelarten werden. Doch der NABU Oldenburger Land, der die Kuhle betreut, sieht bisherige Erfolge bedroht - und fühlt sich vom Landkreis Wesermarsch gar hintergangen.

Der Niedersächsische Weg, eine bundesweit einmalige Vereinbarung zwischen Landwirtschaft, Naturschutz und Politik, sieht vor, dass im Land 15 zusätzliche Ökologische Stationen entstehen, die Schutzgebiete betreuen. Auch die Wesermarsch profitiert.

Mehr Investitionen in Schulen und Kreisstraßen, mehr Schulden und höhere Kita-Zuschüsse an die neun Wesermarsch-Kommunen: Der Entwurf des Kreishaushalts 2023 liegt vor. Der Landkreis rechnet nach jetzigem Stand mit einem deutlichen Fehlbetrag.

Wer zwischen 1959 und 1964 geboren wurde und noch einen alten Papierführerschein besitzt, muss diesen bis zum 19. Januar 2023 umtauschen. Die Führerscheinstelle des Landkreises rechnet bis zum Ablauf der Frist mit einer Vielzahl an Anträgen.

Die Energiekrise zwingt zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Nach Biogas setzt man im Landkreis Rotenburg jetzt verstärkt auf Wind und Sonne. Gute Zeiten für Projektentwickler und Investoren. Goldgräberstimmung macht sich breit.

In der Markthalle in Rodenkirchen soll an diesem Freitag, 7. Oktober,18 Uhr, ein Förderverein gegründet werden. Das Ziel ist ein stationäres Hospiz im Landkreis. Zahlreiche Politiker, Ärzte und Pflegefachkräfte haben ihre Teilnahme bereits zugesagt.

Die Oberfläche ist gefräst, die Sanierung der Kreisstraße 65 in der Ortsdurchfahrt von Hymendorf geht Stück für Stück voran. Zwischenzeitlich gibt es immer wieder Probleme - und die lauern vor allem im Untergrund. Das wird Folgen haben.

Dafür sorgen, dass sich Firmen im Landkreis ansiedeln und dass dieser überregional bekannter wird – diese und viele weitere Aufgaben hat die Wirtschaftsförderung Wesermarsch. Ab August hat sie einen neuen Chef. Und der ist voller Tatendrang.

Neue Besen kehren gut, heißt es. Bei den neuen Flughafen-Geschäftsführern wird man das sehen. Einen guten Start jedenfalls haben sie nicht hingelegt. Für persönliche Interviews stünden sie nicht zur Verfügung, heißt es in einer Antwort auf eine Interview-Anfrage. Fragen dürften ausschließlich schriftlich gestellt werden, Fotos von sich wollen sie nicht in der Zeitung sehen. Mal ehrlich: Da ist sich jemand offenbar seiner Verantwortung nicht bewusst. Der Zivilflughafen wurde mit öffentlichen Geldern gebaut, sein Betrieb wird vor allem aus Steuergeldern bezahlt. Seit Jahren fährt der Airport Verluste ein, hinter verschlossenen Türen ringt die Politik schon ewig um eine Perspektive. Selbstverständlich hat eine Geschäftsführung da die Pflicht, der Öffentlichkeit Rede und Antwort zu stehen. Die Bürger wollen wissen, was sie da vorhaben und keine weichgespülte Firmen-Promotion lesen.

Der Zivilflughafen Nordholz hat eine neue Führung. Nach dem beruflichen Wechsel des bisherigen Flughafen-Chefs Thomas Lötsch nach Stendal haben Holger Händel und Jürgen Schusdziarra gemeinsam die Geschäftsführung übernommen. Händel war bislang als Verkehrsleiter in Nordholz, Schusdziarra ist Luftfahrt-Makler. Unterdessen gibt es bei den Linken im Kreistag, die seit Jahren einen Ausstieg aus dem Flughafen fordern, Verwirrung um Personal und Wertschöpfung, die der kleine Airport der Region bringt.

In der Coronakrise lastet viel Verantwortung auf seinen Schultern. Um sich vor einer Infektion zu schützen, arbeitet auch Landrat Kai-Uwe Bielefeld dieser Tage viel im Homeoffice. Erholung sucht er sich in der Natur. Vor ein paar Tagen fuhr er mit dem Fahrrad durch Duhnen. Und war überrascht von der Leere auf den Straßen. „Die Menschen im Cuxland“, beobachtet der Landrat, „reagieren aus meiner Sicht gelassen auf die Situation.“ Warum Krisenmanagement kein Fremdwort für ihn ist und weshalb er sich in diesen unruhigen Zeiten einen hauptamtlichen Pressesprecher wünscht, erklärt er im Interview mit Norderlesen.

Auf das obligatorische Händeschütteln mit den Journalisten verzichtet Landrat Kai-Uwe Bielefeld am Mittwoch bei der Pressekonferenz im Kreishaus ganz bewusst. Eine reine Vorsichtsmaßnahme in Zeiten, in denen sich das Coronavirus in Deutschland ausbreitet. Auch einen Mann aus dem Süden des Landkreises hat es erwischt: Beim Norditalien-Urlaub hatte er sich infiziert, inzwischen steht er unter häuslicher Quarantäne. Ebenso seine Frau, die ähnliche Symptome zeigt, aber im Gegensatz zu ihrem Mann bislang nicht positiv getestet wurde. „Dem Ehepaar geht es gesundheitlich gut“, betont Dr. Kai Dehne, Leiter des Gesundheitsamtes.