Alle Artikel zum Thema: Mordprozess

Beim Mordprozess-Auftakt ließ der Angeklagte von seinem Verteidiger eine Einlassung verlesen. Darin gestand er die Tat. Der 38-Jährige wird aggressiv, wenn er trinkt. So war es auch an diesem Abend, der für das 50-jährige Opfer mit dem Tod endete.

Es sind mittlerweile mehr als 30 Verhandlungstage im Mordprozess Ekaterina B., und es sind immer noch nicht alle Fragen geklärt. Trotz der stundenlangen Erklärung des Angeklagten. Am Montag folgten die Fragen dazu. Die Mutter von Ekaterina war dabei.

Ein Mann drischt auf dem Geestemünder Friedhof auf einen anderen Mann ein - mit einem Grabstein. Versuchter Mord lautet die Anklage im Prozess um den kuriosen „Grabstein-Fall“. Dienstag wird das Urteil gefällt: Welche Strafe droht dem Angeklagten?

Wegen versuchten Mordes muss sich ein 37-jähriger Obdachloser vor dem Landgericht verantworten. Er soll auf dem Geestemünder Friedhof einen Obdachlosen mit einem Grabstein schwer verletzt haben. Nun präsentierte ein Arzt ein Gutachten.

Am 17. Prozesstag im Fall Ekaterina B. aus Bremerhaven hat am Landgericht Bremen unter anderem eine Mitarbeiterin des Familienkrisendienstes ausgesagt. Es ging um heftige Streits der Eheleute B. Über den Prozess berichtet Reporter Thorsten Brockmann.

Kein Zeuge hat sich bislang so positiv über den mutmaßlichen Mörder von Fischerhude geäußert wie eine langjährige Freundin des Angeklagten. Sie beschrieb ihn am 24. Verhandlungstag als „hervorragenden Gastgeber, großzügig und liebevoll“.

Pferde, Frauen und Intrigen - der Prozess um den Doppelmord von Fischerhude vom vergangenen Dezember bietet alles, was einer Daily Soap top Einschaltquoten bereiten dürfte. Wie passend, dass diese Woche drei Tage in Folge verhandelt wird.

Der 42 Jahre alte Neffe der Frau, die im Fischerhuder Mordfall im Dezember 2021 schwer verletzt wurde, hat über seine Erlebnisse mit dem Angeklagten berichtet. Dabei bescheinigte er diesem einen schlechten Charakter - wie auch schon andere Zeugen.

Im Prozess um den Doppelmord von Fischerhude hat ein Zeuge angedeutet, dass der Angeklagte seinen schlechten Gesundheitszustand gespielt haben könnte.

Das war der vierte Prozesstag im Fall Ekaterina B.: Die Aussage einer Familienhelferin wurde mit Spannung erwartet. Unser Gerichtsreporter Thorsten Brockmann berichtet im Video, wie die zerrüttete Ehe zwischen dem Opfer und dem Angeklagten aussah.

Es ist eines der fürchterlichsten Verbrechen der vergangenen Jahre im Landkreis Wesermarsch. Ein 34 Jahre alter Mann aus Brake soll am 10. Dezember vergangenen Jahres in seiner Braker Wohnung eine arg- und wehrlose Bekannte (26 Jahre) im Schlaf mit einem Handtuch erstickt haben, um einige Stunden später eine Nachbarin in seine Wohnung zu zerren und diese mit Messerstichen am Auge und Hals schwerst zu verletzen.

Der Anblick des Opfers muss grausam gewesen sein: Die beiden Polizisten, die zuerst am Tatort waren, sprechen von einem derart übel zugerichteten Gesicht, dass Mund und Nase nicht mehr erkennbar waren. Wegen Mordes an seiner Lebensgefährtin muss sich der 42 Jahre alte Fatmir B. seit Donnerstag vor dem Bremer Landgericht verantworten. Der Angeklagte räumte über seinen Anwalt am ersten Prozesstag ein, für den Tod des Opfers verantwortlich zu sein.

Hätte der Mord an dem 76 Jahre alten Mann im August vergangenen Jahres in der Keilstraße verhindert werden können, wenn der 18 Jahre Angeklagte bereits vorher für andere Taten verurteilt worden wäre? Mahlen die Mühlen der Justiz zu langsam? Über diese Fragen sprach Anwältin Magaret Hoffmann mit Klaus Mündelein. Die Rechtsanwältin vertritt die Tochter des Opfers, die als Nebenklägerin den Prozess begleitet.