Bremerhaven

Die Mutter von Ekaterina soll vor Gericht aussagen

Nach dem ursprünglichen Plan des Landgerichts Bremen sollte diese Woche das Urteil gefällt werden. Doch beim Mordprozess Ekaterina B. sind noch viele Fragen offen. Die Verhandlung wird heute und Mittwoch fortgesetzt. Ekaterinas Mutter soll aussagen.

Noch ist offen, wann das Urteil im Mordprozess Ekaterina B. gefällt wird. Der 46-jährige Ehemann ist angeklagt.

Noch ist offen, wann das Urteil im Mordprozess Ekaterina B. gefällt wird. Der 46-jährige Ehemann ist angeklagt. Foto: Berlinke

Laut eines Gerichtssprechers wird sich der Prozess gegen den Ehemann von Ekaterina B. noch hinziehen. Wie viele Termine vor dem Landgericht Bremen noch bevorstehen, ist derzeit unklar. Bisher fanden mehr als 30 Verhandlungstage statt.

Angeklagte hat in Erklärung seine Mutter beschuldigt

Der Angeklagte hatte in vorangegangenen Verhandlungstagen in einer persönlich vorgelesenen Erklärung seine Mutter des Mordes beschuldigt. Diese hat selbst schon zweimal vor Gericht ausgesagt, ihre Schwiegertochter getötet zu haben. Die Erklärung des Angeklagten nutzten Gericht, Anwälte und Staatsanwälte zu Nachfragen. Die Befragung des 46-Jährigen wird vermutlich fortgesetzt.

Für Verhandlung aus St. Petersburg angereist

Auch die Mutter von Ekaterina B. wird aussagen. Sie ist für die Gerichtsverhandlung aus St. Petersburg angereist und ist Nebenklägerin in dem Verfahren. Es steht zudem noch ein psychiatrisches Gutachten aus.

Am 1. März wird der Prozess fortgesetzt.

Tobia Fischer

Kultur, Reporterin mit besonderen Aufgaben

Tobia Fischer, Jahrgang 1963, ist stellvertretende Teamchefin der Lokalredaktion. Seit 1993 arbeitet sie bei der NORDSEE-ZEITUNG. Die gebürtige Heidelbergerin hat in Berlin studiert und als freie Journalistin gearbeitet.

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