Alle Artikel zum Thema: Planung und Organisation

Die Promenade am Grünstrand dürfte Otterndorfs beliebteste Flanierstrecke sein. Doch die Bummelmeile ist in die Jahre gekommen und soll nun erneuert werden. Jetzt wurden die Pläne vorgestellt. Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.

Ein Jahr mit viel Planung und Organisation sowie auch größeren Kosten steht für die Frelsdorfer Landjugend an. Das 70-jährige Bestehen im September wird gefeiert und im August stehen die Kreislandjugendtage bevor. Nun braucht es Sponsoren.

Nach dem Abitur die Welt erkunden – wie das auch mit geringen Sprachkenntnissen und kleinem Budget funktioniert, das erklären die drei Bremerhavener Gründer von „Walkabout“. Erschreckend ist, welcher Grund die Jungen außerdem vom Reisen abhält.

Der nächste Schritt zur Planung des Kindergartens in Uthlede ist gemacht: Der Ortsrat stellt Geld zum Abriss des leerstehenden Hauses neben der Turnhalle bereit. Straßenlaternen, Weihnachtsbeleuchtung und Biotoppflege waren weitere Themen im Rat.

Seit mehr als zehn Jahren diskutieren die politisch verantwortlichen Gemeinderatsmitglieder über einen An- und Erweiterungsbau der Grundschule in Rodenkirchen, weil es an Platz fehlt. Jetzt startet ein neuer Anlauf zur konkreten Planung.

Viele Hagener wünschen sich wieder einen Weihnachtsmarkt. Im Dezember geht dieser Wunsch in Erfüllung. Unter neuer Regie findet der Hagener „Adventszauber“ am 9. Dezember auf dem Mehrgenerationenplatz statt.

Der vermutlich „tiefste“ Briefkasten Deutschlands hängt in Hemmoor. In 19 Meter Tiefe ist er an einem Geländer im Kreisesee montiert. Taucherinnen und Taucher können in die gelbe Box wasserfeste Postkarten stecken.

Der Energieversorger SWB will bis 2040 in Bremerhaven massiv in den Ausbau des Fernwärmenetzes investieren. „Hotspot“ soll dabei das Zentrum Geestemündes werden. Allein für dieses Gebiet ist die Rede von einer zweistelligen Millionen-Investition.

Gewerbe- und Wohngebiete in eine harmonische Verbindung zu bringen: Wie das gelingen kann, soll eine Arbeitsidee veranschaulichen, die als Grundlage für die weitergehende Planung des Gewerbegebietes südlich der Lindenstraße in Sittensen dienen soll.

Wilstedts Ortsmitte am Brink soll ein lebendiger Dorfmittelpunkt werden. Bürger und Politik haben gemeinsam Ideen für eine Umgestaltung entwickelt. Erste Maßnahmen wurden bereits umgesetzt. Auf andere Dinge wird die Bevölkerung noch warten müssen.

Könnten Teilflächen der Columbusstraße aus der Nutzung für den Autoverkehr herausgenommen werden? Das Stadtplanungsamt überprüft verschiedene Möglichkeiten, die Straße zu verbessern. Die FDP kritisiert mögliche Verkehrsversuche.

Seit fünf Jahren versucht, die Gemeinde Gyhum am südlichen Rand Wehldorfs zwischen der Bundesstraße und der Straße nach Gyhum ein Gewerbegebiet auszuweisen. Bislang vergebens. Doch die Gemeinde bleibt stur und startet einen neuerlichen Anlauf.

Die Sanierung der Kita in Cappel wurde im Dezember zum Zankapfel. Darauf folgte Stille, nur um jetzt mit einem Paukenschlag auf den Tisch zu kommen. Was in der Zwischenzeit ausgeheckt wurde, hat nicht mehr viel mit dem ursprünglichen Plan zu tun.

Wechsel an der Spitze: Der TSV Debstedt hat einen neuen 1. Vorsitzenden: Marc Burkhardt übernimmt - wie geplant - das Amt von Matthias Wittschieben, der ab sofort im Verein wieder als Stellvertreter fungiert.

Die KGS-Oberstufe in Tarmstedt wird vorerst keinen weiteren Anbau bekommen. Gerade einmal eineinhalb Jahre nachdem die 4,5-Millionen-Erweiterung fertiggestellt wurde, soll diese den Anforderungen nicht mehr genügen. Wurde am Bedarf vorbei geplant?

Das war eine Überraschung, die die SPD verkündete. Jahrelang hat sie sich mit ihren Koalitionspartnern CDU und FDP für ein Einfamilienhausgebiet auf dem Ackmann-Gelände in Lehe eingesetzt. Nun sagt die SPD, sie habe ihre Meinung zum Plan geändert.

Fast ein Jahr ist Zevens erste Veranstaltungsmanagerin jetzt schon im Dienst. Evelyn Petersen hat keine Angst vor Herausforderungen, zieht erste Bilanz und gibt einen Ausblick auf das neue Jahr. Worauf sich die Zevener 2023 freuen dürfen.

Die kleine Spielstätte des Stadttheaters auf dem Theodor-Heuss-Platz ist nicht barrierefrei. Das schließt Menschen wie Britta Seedorf auf. Sie sitzt im Rollstuhl. Dabei existieren schon lange Pläne, wie das Kleine Haus barrierefrei werden könnte.

Nach der Streichung des letzten Satzes fordert der Driftsether Ortsrat mit dem Antrag der Wählergemeinschaft (WG) die Gemeinde Hagen auf, den Um- und Ausbau der Kita voranzutreiben. Grünes Licht gab er für die Planung des Wind- und Solarparks.

Es gibt kaum ein Thema, was die Politik in der Samtgemeinde Sittensen so sehr beschäftigt wie Solarparks. In fast jeder Gemeinde gibt es Initiativen, einen solchen zu errichten. Wildwuchs wird befürchtet. Ein Kriterienkatalog soll das verhindern.

Es ist schon ein ungewöhnlicher Vorgang: Verwaltung, Landkreis und ein erfahrener Fachanwalt raten dringend von einem neuen Baugebiet am Nordrand von Rüspel ab. Die Gemeinde-Politiker wollen das Projekt aber unbedingt durchsetzen.

Zoff um Zufahrt ins geplante Gewerbegebiet zwischen Geestemünde und Schiffdorferdamm: Anwohner verstehen nicht, warum die Alternative vom Tisch gewischt wird. Dezernent Torsten Neuhoff (CDU) hält am Plan fest und erntet Kritik aus der eigenen Partei.

Die neue Corona-Auflage sorgt beim Sportlehrerverband Niedersachsen für Unmut. Demnach könnten Kurs- und Klassenfahrten jederzeit untersagt werden. Lehrer und Eltern müssten die Stornokosten übernehmen. Die Lehrer im Cuxland haben andere Erfahrungen.

Es geht weiter bei den Abbrucharbeiten am Nordmolenkopf. Nachdem vor anderthalb Wochen zuerst die rote Turmkappe und dann das Mauerwerk des schiefen Molenturms abgetragen wurden, geht es nun um das Fundament. Die ersten Tage sind dabei entscheidend.

Es tut sich was in Sachen Campus. Die Planentwürfe sind mit den Schulen an der Kanalstraße abgesprochen. Auch die Anlieger sind eingebunden. Im Herbst befassen sich die Zevener Politiker erneut mit dem Projekt, für das Zuschüsse in Aussicht stehen.

Der Ausschuss für Klimaschutz, Bau, Umwelt und Planung der Gemeinde Hagen im Bremischen befasste sich während seiner jüngsten Sitzung mit den Energiesparmaßnahmen an den öffentlichen Gebäuden und mit zwei Bebauungsplänen in Driftsethe und Wittstedt.

Noch weiß niemand, wie viel mehr Windenergie im Kreis Rotenburg ermöglicht werden muss. Doch haben die Regionalplaner im Kreishaus zwei Hebel ausgemacht, mit denen viel zu erreichen wäre. Die Politik scheint mitzuziehen.

Im Auebogen im Süden der Stadt Zeven soll ein neues Wohn- und Mischgebiet mit rund 30 Grundstücken entstehen. Es schließt an das Wohnviertel Bickbeen an und bietet Platz für eine Erweiterung des Autohauses Brunkhorst. Eine erste Planung liegt vor.

Ausschuss für Klimaschutz tagt in Rotenburg, um über den Windenergie-Ausbau und die Beurteilung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen zu beraten.

Die ersten Skater sausen schon die Rampen rauf und runter: Die neue Skateanlage in der Sport- und Freizeitanlage Loxstedt ist für Sportler ein Traum. Wahr geworden auch deshalb, weil Jugendliche sich schon vor zehn Jahren dafür eingesetzt haben.

Nicht nur in Tiste, Groß Meckelsen und Ramshausen: In der Börde Sittensen ist nun auch ein Solarpark in Wohnste geplant.

Die A20 wird viel teurer als gedacht, der von manchen lang ersehnte erste Spatenstich ist gerade vor Gericht gescheitert, in Berlin will man alle Vorhaben dem Klimaschutz-Ziel unterwerfen. Hat die A20 eine Zukunft? Das sagen Planer und Politiker.

Bremerhaven hat viel Potenzial, doch es fehlt eine Neuausrichtung für Städtebau und Verkehr, sagt eine, die es wissen muss: die Leiterin des Stadtplanungsamts. Welche Möglichkeiten sie für die Stadt sieht, was den Prozess hemmt und warum ihr quasi die Quadratur des Kreises gelungen ist, erklärt Carolin Kountchev im Gespräch mit Maike Wessolowski.

Die SPD-Fraktion in der Gemeinde Schiffdorf macht Druck bei dem Neubau der Schulsporthalle in Spaden. Denn dass dieser mittelfristig notwendig sein wird, sei bereits seit 2018 bekannt, eine intakte Sporthalle gerade mit Blick auf die kommende Ganztagsschule wichtig. Klar ist aber auch: Günstig wird ein solcher Neubau nicht werden. Die Verwaltung rechnet mit rund vier Millionen Euro Kosten.

Eines der wichtigsten Ereignisse im Leben eines Abiturienten ist der Abschlussball. An diesem Abend dürfen sie sich und ihre erbrachten Leistungen gebührend feiern. Endlich ist die Schulzeit geschafft. Wie schwierig es jedoch ist, in einer Pandemie eine solche Großveranstaltung zu planen, berichten die Schüler des Gymnasiums Wesermünde (Kreisgy), der Waldschule Hagen-Beverstedt und des Niedersächsischen Internatsgymnasiums (NIG) in Bad Bederkesa. Während zwei Schulen nach langer Suche einen passenden Veranstaltungsort gefunden haben, ist bei einer Schule noch alles unklar.

Radfahrer und Fußgänger radeln über drei Kilometer vom Schaufenster Fischereihafen nach Wulsdorf und zurück, ohne ständig Autolärm und Abgase um sich haben zu müssen. Im animierten Video auf „Fahrgrad8“ ist der beleuchtete Weg parallel zur Bahn bereits entstanden. In weniger als zwei Jahren soll der geplante Rad- und Fußweg auch in der Realität fertig sein. Die Verantwortlichen aus Verwaltung und Politik haben am Mittwoch in Wulsdorf den Startschuss gegeben.

Maike Wessolowski

In zehn, 15, 20 Jahren soll das Werftquartier der modernste Stadtteil Bremerhavens sein, der Wohnen, Arbeiten und Freizeit vereint. Wie das Ganze aussehen kann, welches Architektenbüro den ausgelobten städtebaulichen Wettbewerb gewinnt, soll in der zweiten Jury-Sitzung am 18. September entschieden werden. Doch die meisten Bremerhavener bekommen davon nichts mit. Die öffentliche Präsentation der Vorschläge ist ausgefallen. Kritik kommt aus der Opposition: Corona dürfe nicht vorgeschoben werden, um unbequeme Termine abzusagen, sagt der Grüne Claudius Kaminiarz.

Das Bauprojekt Hansings Gärten hat die erste große Hürde genommen. Der Bauausschuss des Nordenhamer Stadtrats hat in seiner jüngsten Sitzung mit großer Mehrheit grünes Licht gegeben für die Fortsetzung des Bebauungsplanverfahrens. Das heißt: Die Planung für den Bau von bis zu rund 135 Eigentumswohnungen hat die prinzipielle Zustimmung der Stadt. Nico Wefer, Assistent der Geschäftsführung beim Investor Thieling, geht davon aus, dass in der zweiten Hälfte des kommenden Jahres mit dem Bau der ersten Wohnungen begonnen werden könnte.

Die Absage der Elmloher Reiertage war für die Verantwortlichen ein herber Schlag. Die 70. Auflage vom 30. Juli bis 2. August sollte schließlich eine ganz besondere werden. Erstmals hätten die beiden bedeutendsten Dressurserien im Reiterdorf stattfinden sollen. Doch die Turnierleitung verfällt nicht in Schockstarre, sondern stürzt sich bereits voll in die Planung für das nächste Jahr. Ob die Louisdor- und Nürnberger Burgpokal-Prüfungen dann wieder dabei sind, ist noch fraglich, Gespräche laufen. Die Voraussetzungen sollen indes noch einmal verbessert werden.

Er trägt die Nummer 225 und umspannt 0,527 Hektar Fläche: der Bebauungsplan „An der Mattenburger Straße“. Ziel der Bauleitplanung ist es, die bisher ungenutzten Flächen für eine Wohnbebauung zu nutzen. Die Erschließung des Gebietes soll von der Mattenburger Straße aus über mehrere private Grundstückszufahrten erfolgen – ein Nadelöhr für den Verkehr, das kritische Stimmen auf den Plan ruft.

Baugrund für Einfamilienhäuser ist rar in Bremerhaven. Und wenn städtische Flächen durch Seestadt-Immobilien erschlossen und angeboten werden, gehen sie weg wie geschnitten Brot. Für eine ehemalige Friedhofserweiterungsfläche wird in Wulsdorf gerade der Bebauungsplan „Hackfahrel“ im beschleunigten Verfahren geändert. Gekauft hat das Gelände Investor Dieter Petram. Er möchte dort Wohnungen bauen. „In welcher Form, ist noch völlig offen“, sagt er.

Die gute Nachricht, dass der Bund 4,5 Millionen Euro für die Sanierung des maroden Nordseestadions in Bremerhaven spendiert, liegt mittlerweile schon wieder ein dreiviertel Jahr zurück. Hinter den Kulissen wird zwar eifrig an dem Projekt gearbeitet, an dem sich auch die Stadt Bremerhaven mit 500.000 Euro beteiligt, aber die Handwerker werden erst 2021 anrücken. „Wir werden uns in diesem Jahr weiterhin mit Planungsthemen beschäftigen“, bestätigt Carolin Kountchev gegenüber NORD|ERLESEN.

Bei einer deftigen Brotzeit auf einem Schweizer Berggipfel hat Geschäftsführer Arne Dunker die Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 verkündet. Nach dem Einbruch der Besucherzahlen 2018 ist das Ergebnis im Jubiläumsjahr sogar besser als im Schnitt der vergangen fünf Jahre. Insgesamt 457.148 Menschen machten sich auf die Reise entlang des 8. Längengrades. Auch woanders geht es voran: Die Planung für neue Extremwetter-Ausstellung ist so gut wie abgeschlossen.

Im Haushalt der Samtgemeinde Zeven für 2020 wird eine Million Euro für Planung und Grundstückserwerb für ein neues Hallenbad bereitgestellt. In der mittelfristigen Finanzplanung sollen außerdem 24 Millionen Euro eingeplant werden, und es wird eine Steuerungsgruppe zum Thema Hallenbadbau eingesetzt. Das empfehlen die Mitglieder des Finanzausschusses einstimmig dem Samtgemeinderat zur Beschlussfassung.

In Sachen Küstenautobahn wird es ernst: Die ersten Baugenehmigungsverfahren für die Cuxland-Strecken starten in diesem Jahr. Die Planfeststellung für den Abschnitt 4a zwischen dem Wesertunnel und Stotel soll im Oktober eingeleitet werden, für den Abschnitt 5 von Heerstedt nach Bremervörde Ende 2020, für den Abschnitt 4 von Stotel bis Heerstedt im Frühjahr 2021. Schon in diesem Frühjahr fällt laut Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann (CDU) der Startschuss für den Bau der Anbindung Richtung Hamburg, der A 26 zwischen Drochtersen und Stade.