Alle Artikel zum Thema: Robert Kowitz

Dass die Butjadinger Tourismusgesellschaften finanziell in der Bredouille stecken, ist schon seit Mitte September bekannt. Im Gemeinderat wurde jetzt auch der Grund dafür klar: Sie müssen zu Unrecht beantragte Corona-Hilfen zurückzahlen.

44 Bewerber hatten sich um die Nachfolge von Robert Kowitz bemüht. Ausgewählt worden ist der 56-jährige Claudio Patrik Schrock-Opitz aus Norden. Er möchte den Tourismus in Butjadingen noch mehr stärken. An diesen Punkten will er ansetzen.

Robert Kowitz hatte sich eine nicht zu emotionale Abschiedsparty gewünscht. Die bekam er auch. Die Veranstaltung mit 100 geladenen Gästen im Rathaussaal in Burhave verlief launig und rustikal - einige Überraschungen inklusive.

Der Geschäftsführer der Butjadinger Tourismus-Gesellschaften wechselt nach Büsum. Was bleibt hängen von 13 Jahren Butjadingen? Was ist gut gelaufen und was würde er aus heutiger Sicht anders machen? Das erzählt Robert Kowitz im Interview.

Butjadingen schaut gespannt auf den 18. April. Dann wird der Gemeinderat in einer öffentlichen Sitzung darüber entscheiden, wer die Nachfolge von Robert Kowitz antritt und neuer Tourismus-Chef wird. Nur noch wenige Bewerber sind im Rennen.

Butjadingen erfreut sich steigender Übernachtungszahlen. Wo steht die Gemeinde in Sachen Tourismus und wo will sie hin? Welche großen Projekte sind geplant und welche Veranstaltungen? Die Infos gibt es beim Tourismustag in Burhave.

In Butjadingen findet ein Tourismusmustag statt. Es geht um Nachhaltigkeit, um künftige Ziele und geplante Infrastrukturprojekte. Zudem wird Butjadingens Bürgermeister sich zu einem heiß diskutierten Thema äußern: die illegalen Ferienwohnungen.

In der Handball-Regionsklasse der Männer verlor die zweite Mannschaft der HSG Unterweser gegen den TSV Großenkneten mit 26:29. Sie zeigte in der Nordenhamer Sporthalle Mitte trotz der Niederlage eine gute Leistung.

Die Bewerbungsfrist ist abgelaufen. Jetzt beginnt das Auswahlverfahren. Wie viele Bewerbungen eingegangen sind und wie der geeignete Kandidat oder die geeignete Kandidatin herausgepickt werden soll, verrät Bürgermeister Axel Linneweber.

Der Stollhammer Jochen Kiebitz stand seit November 2016 den Aufsichtsräten der Butjadinger Tourismusgesellschaften vor. Nun ist er zurückgetreten. Was die Gründe des FDP-Politikers sind und wie es nun weitergeht, war Thema eines Pressegesprächs.

Ende April wird sich Robert Kowitz nach gut 13 Jahren aus Butjadingen verabschieden. Aus drei Gründen hat er nicht lange überlegt, als er gefragt wurde, ob er nicht den Geschäftsführerposten der Tourismusgesellschaft in Büsum übernehmen wolle.

Was sind 2023 die großen Herausforderungen für Butjadingens Touristiker? Wie lassen sich die Übernachtungszahlen weiter steigern. Dazu äußert sich Tourismus-Chef Robert Kowitz. Er selbst wird die meisten der Entwicklungen nicht mehr miterleben.

In Eckwarderhörne wird ein neuer Fähranleger entstehen. Die Grundschule in Burhave wird Ganztagsschule. Darüber hinaus muss die Gemeinde neue Ideen für ein altes Problem entwickeln, wie Bürgermeister Axel Linneweber im Interview sagt.

Geschäftsführer Robert Kowitz wird die TSB Ende April aus freien Stücken verlassen. Zwei seiner Mitarbeiter sind unfreiwillig gegangen. Was steckt hinter den Kündigungen? Der Chef schweigt. Und auch der Aufsichtsratsvorsitzende sagt nichts.

Robert Kowitz ist seit Dezember 2009 Chef der drei Butjadinger Tourismusgesellschaften. Nun hat er gekündigt. Die Mitglieder des Aufsichtsrats traf die Nachricht am Mittwochabend völlig unvorbereitet. Wie soll es nun weitergehen?

Erfreuliche Entwicklung in der Seebäder-Gemeinde Butjadingen: Der Beitragssatz für den von Gewerbetreibenden und Vermietern zu zahlende Tourismusbeitrag wird 2023 etwas gesenkt. Und der Beitrag, der von Touristen erhoben wird, wird nicht angehoben.

Für die Urlaubsregion ist ein neues Tourismus-Konzept beschlossen worden. Die Realität bestätigt, dass die Ziele nicht zu hochgesteckt sind. So viele Übernachtungen wie dieses Jahr hatte Butjadingen noch nie. Und das soll es noch nicht gewesen sein.

Sie liegen auf Plätzen, auf Wegen, am Strand: Zigarettenkippen sind ein riesiges Müllproblem. Wie man Raucher spielerisch und mit Witz dazu bringen kann, ihre Kippen nicht in die Landschaft zu werfen, machen NABU und Touristiker in Butjadingen vor.

Die Spielscheune Butjadingen wird 25 Jahre alt. Zum Jubiläum sind ein Kindertag und ein Flohmarkt gefragt, die wetterbedingt nach drinnen verlegt wurden.

Butjadingens Tourismus-Chef zieht eine positive Bilanz von der Hauptsaison. Offen ist, wie sich die kommenden Monate entwickeln werden. Gelingt Butjadingen am Ende ein neuer Rekord oder wird es ein Durchschnittsjahr? Die Tendenz ist klar.

Kein anderes Thema bestimmt in diesem Sommer die Butjadinger Schlagzeilen so sehr wie die Sorgen um den Fedderwarder Priel. Verlandet er, ist das Ende des Kutterhafens besiegelt. Ein neuer Imagefilm zeigt, dass das nur ein Teil des Dramas wäre.

Wenn die Pläne realisiert werden, und davon ist stark auszugehen, dann wird bald genau vor Butjadingens Haustür Flüssigerdgas umgeschlagen. In Wilhelmshaven soll ein entsprechendes Terminal gebaut werden. Für Bürgermeister Axel Linneweber und Butjadingens Tourismuschef Robert Kowitz ist das nicht gerade ein Grund zum Jubeln. Große Chancen, etwas zu ändern, sehen sie allerdings auch nicht.

Viel schöner kann eine Radtour kaum sein: in Eckwarderhörne auf die Fähre, gemütlich rüber nach Wilhelmshaven schippern, und dann immer am Deich entlang um den gesamten Jadebusen zurück zum Ausgangspunkt. Wunderbar. Die Sache hatte in den vergangenen Jahren nur einen Schönheitsfehler: Überfahrten der „Harle Kurier“ waren fast so selten wie ein Sechser im Lotto. Das soll sich jetzt ändern. Und es gibt weitere große Pläne.

10 Millionen Euro und mehr werden in der kleinen Gemeinde Butjadingen nicht alle Tage investiert. Bei einem Projekt mit genau dieser Größenordnung ist inzwischen die Detail-Planung fast abgeschlossen. Die Nordseelagune soll mit einem Gastronomie- und einem Wellnessgebäude aufgewertet werden. Der besondere Clou: Die Neubauten werden auf Wurten stehen.

Tourismus ist für die Gemeinde Butjadingen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Umso härter wurde sie von der Corona-Pandemie getroffen. Vor dem so wichtigen Weihnachtsgeschäft und den anstehen Herbstferien ein Blick auf die bisherigen Übernachtungszahlen und die Buchungslage in den kommenden Monaten. Eine Schlüsselrolle spielen dabei die Lockdowns.

Ab Mittwoch ist der Landkreis Wesermarsch in Stufe 1 der aktuellen Corona-Verordnung angekommen. Diese Entwicklung zieht viele Lockerungen nach sich. Auch die Spielscheune und die Nordsee-Lagune profitieren davon: Bei der Wiedereröffnung am morgigen Donnerstag besteht keine Testpflicht mehr, und die Anwesenheit muss ebenfalls nicht mehr dokumentiert werden. Der Tourismus ist auf dem Weg, bereits im Juni eine Auslastung wie sonst nur zu Ferienzeiten zu erreichen.

In den vergangenen Wochen hat die Redaktion bereits über die Wünsche und Hoffnungen der Butjenter berichtet, den alten Fähranleger in Eckwarderhörne neu zu beleben. Ein Blick in seine Vergangenheit hat gezeigt, dass es seit mindestens 500 Jahren immer wieder Höhen und Tiefen in seiner Geschichte gab. Zum neuesten Tiefpunkt führte der aktuelle Corona-Stillstand und die auf ein Minimum reduzierten Fähr-Termine aufgrund von Bauarbeiten seit dem Jahr 2019 in Wilhelmshaven. Wie kann es weitergehen und was sind realistische Ziele? Ein Ausblick.

Die Fahrrad-Fähre MS „Harle Kurier“ zwischen Wilhelmshaven und Eckwarderhörne ist eine beliebte Verbindung für Fahrradtouristen auf beiden Seiten des Jadebusens. Der Klassiker: Einen Tag radelt man die 52 Kilometer um den Jadebusen herum, übernachtet am jeweils anderen Ende und fährt am nächsten Tag mit der Fähre zurück. Oder eben anders herum. Ein Gewinn auf beiden Seiten des Jadebusens. Doch momentan fährt sie nur eingeschränkt. Gründe dafür sind Bauarbeiten in Wilhelmshaven und die Corona-Pandemie. Die Butjenter wollen ihre Fähre zurück – die Kreiszeitung hat mit einigen von ihnen gesprochen.

Als landesbedeutsame Buslinie ruhen viele Hoffnungen auf der Linie 400. Als Strandläufer verkehrt sie zwischen Nordenham und Tossens. Ihr Start begann in Corona-Zeiten unter schwierigen Voraussetzungen. Aber nach einem halben Jahr geben die Fahrgastzahlen auch in diesen Zeiten Grund zur Hoffnung: Es gab im September täglich 350 Fahrgäste. Ein guter Anfang unter diesen Bedingungen, findet Andreas Jung von den Verkehrsbetrieben Wesermarsch (VBW).

In Corona-Zeiten hat der Inlandstourismus mehr denn je Hochkonjunktur. Davon profitiert auch die Urlaubergemeinde Butjadingen: Wer hier für den Zeitraum vom 18. Juli bis zum 10. August noch ein Quartier sucht, darf nicht mehr allzu wählerisch sein: „Die Auslastung liegt aktuell bei über 90 Prozent“, sagt Tourismuschef Robert Kowitz. Das seien drei bis vier Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.