Alle Artikel zum Thema: Solarpark

Ist es das Aus für den geplanten Solarpark bei Tiste? Das Oberverwaltungsgericht hat den Bebauungsplan für das 50 Hektar große Gebiet entlang der Bahnlinie Richtung Herwigshof vorläufig außer Vollzug gesetzt. Wie geht es nun weiter?

Obwohl der geplante Solarpark in Buchholz kleiner ausfallen soll, bleibt er groß: Auf 37 Hektar soll künftig Strom erzeugt werden. Insgesamt 44 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Rechnerisch mehr als ausreichend für die Samtgemeinde Tarmstedt.

Großes Interesse haben die Bokeler an der kommunalen Wärmeplanung. Das wird bei der jüngsten Bürgerversammlung deutlich. Ein weiteres Thema, das im vergangenen Jahr kritisch begleitet worden war: die Solarpark-Pläne einer Berliner Firma.

Keine Mehrheit im Ortsrat Uthlede fand auf der jüngsten Sitzung in der Gastwirtschaft Würger das Bauvorhaben „Solarpark Uthlede“. Einen einstimmigen Beschluss gab es bei der Änderung des Flächennutzungsplans für ein Bauvorhaben hinter dem Friedhof.

Die Sanierung des Leuchtfeuers war ebenso Thema während der Einwohnerversammlung in Sandstedt wie die Informationen zum geplanten Tante-Enso-Laden, die Pläne der Firma Grube, einen Solarpark zu errichten, oder die Lärmemission vom Braker Hafen.

Ein großer Solarpark im Kerngebiet des Wiesenvogelschutzprogramms des Landkreises Rotenburg: Das scheint nunmehr möglich zu sein. Trotz „starker Bauchschmerzen“ hat der Kreis den Flächennutzungsplan für das Areal in Tiste genehmigt.

Wenn von der Wiedervernässung der Moore die Rede ist, geht vielen Milchbauern der Hut hoch. Sie fürchten um die intensive Viehwirtschaft, die auf nassen Weiden nicht möglich ist. In Ahlen-Falkenberg im Ahlenmoor schmieden die Bauern jetzt neue Pläne.

Solarpark. Das ist ein Thema, das die Politik in der Börde Sittensen derzeit sehr beschäftigt. Gleich mehrere Photovoltaik-Freiflächenanlagen sind geplant. Für Projekte in Wohnste und Hamersen sieht es so weit gut aus.

Investor Dierk Dettmers will sich mit dem Solarpark auf die Fläche des vorhandenen Windparks in Rodenkircherwurp beschränken. Das entspricht den Empfehlungen des Landkreises und fand daher auch im Fachausschuss des Gemeinderats Zustimmung.

An der Martin-Pauls-Straße im Bereich Einswarden/Grebswarden sollen gleich zwei Solarparks entstehen. Die baurechtlichen Voraussetzungen dafür sollen durch Änderungen des Flächennutzungsplans und der Aufstellung von Bebauungsplänen geschaffen werden.

Darf auf einer privaten zehn Hektar großen Fläche bei Wohnste ein riesiger Solarpark entstehen? „Nein“, sagt nach dem Bauausschuss auch der Sittensener Samtgemeinderat. Doch für das Projekt gibt es eine Hintertür.

Auf verpachtetem Weideland einen Solarpark zu errichten - diese Idee kommt im Infrastrukturausschuss der Gemeinde Stadland nicht sonderlich gut an. Was letztlich in Düddingen passieren wird, ist aber noch nicht endgültig klar.

Hauptsächlich um Wind- und Solarstrom ging es auf der jüngsten Sitzung des Uthleder Ortsrats in der Gastwirtschaft Würger. Den interessierten Bürgern wurden Pläne für eine neue Anlage und für eine bestehende erläutert.

In Nordenham soll ein weiterer Solarpark entstehen. Auf einer 14 Hektar großen Fläche bei Grebswarden möchte die Firma Enerparc aus Hamburg Solarmodule errichten. Das sagt die Politik zu dem Großprojekt.

Mehr Energie aus Wind- oder Sonnenkraft als bisher schon möchte Dierk Dettmers in Rodenkirchenwurp gewinnen. Doch ob es dazu kommt, ist teilweise noch strittig. Es geht um derzeit noch landwirtschaftlich genutzte Flächen.

Der geplante Solarpark in Tiste ist seiner Realisierung ein kleines Stück nähergerückt. Im Bauleitplanverfahren hat er die nächste Hürde genommen. Für die geplante Photovoltaik-Freiflächenanlage in Wohnste sieht es dagegen düster aus.

Die Landeigentümer versuchen der Gemeinde, den Solarpark schmackhaft zu machen. Der Investor beteilige sich an der Sanierung eines entlang der Fläche verlaufenden Wirtschaftswegs, versprechen sie. Und ernten dafür Naserümpfen.

Anträge für vier Solarparks liegen im Rathaus in Burhave vor. Drei davon empfiehlt die Gemeinde abzulehnen - auch den Antrag von Klaus Francksen. Doch der hat einen Trumpf im Ärmel, mit dem er den Gemeinderat auf seine Seite ziehen will.

In Butjadingen gab es eine sehr emotional geführte Debatte, als vor gut zwei Jahren erstmals ein Antrag auf Errichtung einer Freiflächenphotovoltaik-Anlage auf dem Tisch lag. Jetzt hat es der Gemeinderat mit gleich vier solchen Anträgen zu tun.

Es ist ein ambitioniertes Projekt: Auf 50 Hektar soll bei Tiste in der Börde Sittensen ein großer Solarpark entstehen. Die Pläne sind weit gediehen. Das Vorhaben stößt aber nicht überall auf Gegenliebe.

Das Bauleitplanverfahren für den geplanten Solarpark in Tiste geht in die Endphase. Noch kann die Öffentlichkeit Stellung zu dem Projekt nehmen. Bis zum 12. Mai liegen die Pläne im Sittenser Rathaus zur Einsicht aus.

Gesetzlich stehen für den Ausbau der erneuerbaren Energien alle Zeichen auf Grün. Doch wie schafft man es, dass von dem Geld, das man mit Wind- und Solarparks verdient, auch etwas in der Region bleibt? Klaus Poppe aus Frelsdorf hat da eine Idee.

Das Thema war 2021 kaum aufgepoppt, da gab es Proteste gegen das Projekt: Bauern wollten nicht hinnehmen, dass in Butjadingen 40 Hektar landwirtschaftliche Fläche für einen Solarpark „geopfert“ werden. Nun bekommen sie Schützenhilfe: vom Landkreis.

Einige Jungen und Mädchen in der Börde Sittensen werden sich freuen: Ende des Jahres können sie endlich ihre Container verlassen und in zwei nagelneue Kitas ziehen. Auch die Grundschüler in Sittensen habe dann mehr Platz. Ein Anbau macht’s möglich.

„Werden die Renaturierungsbemühungen im Grienenbergsmoor durch den Bau eines Solarparks neben der A27 berührt?“ Zur Klärung dieser Frage traf sich Heino Hüncken, Sprecher der Moorschützer, mit Uthledes Ortsbürgermeister Marco Vehrenkamp (SPD).

Solarparks könnten in der Börde Sittensen wie Pilze aus dem Boden schießen. Initiativen für Photovoltaik-Freiflächenanlagen gibt es genug. Doch die Politik will Grenzen setzen, Wildwuchs verhindern. Die SPD sagt, wie’s gehen könnte.

Bei der gut besuchten Einwohnerversammlung in Bokel war der geplante Solarpark ein wichtiges Thema, das auch kontrovers diskutiert wurde. Zudem stand unter anderem der Sachstand der Renaturierung der Billerbeck auf der Agenda.

Schiffdorf wagt den Einstieg in die erneuerbaren Energien. Nahe der Autobahnabfahrt Debstedt soll der erste Solarpark in der Gemeinde gebaut werden. Auch die Kläranlage der Gemeinde soll künftig mit Hilfe von Wind und Sonne betrieben werden.

Die WFB-Fraktion im Sittenser Samtgemeinderat macht sich weiterhin für ein Photovoltaik-Kataster in der Börde stark.

Viele Wohnster Bürger zog es gestern Abend in die Turnhalle des Ortes. Nicht um Sport zu treiben, sondern um sich über den geplanten Solarpark an der Vierdener Straße zu informieren. Der Projektentwickler UKA stand ihnen Rede und Antwort.

Entstehen in der Samtgemeinde Selsingen bald Solarparks? Der erste Schritt ist beschlossen: Die Kommune will geeignete Standorte für Photovoltaik-Freiflächenanlagen ausfindig machen. Dafür sucht sie jetzt einen Planer. Doch es soll gerecht zugehen.

In der Gemeinde Kalbe in der Börde Sittensen sind zwei Solarparks in Planung. Sie sollen links und rechts der Autobahn entstehen.

Passt ein Solarpark in ein Vogelschutzgebiet? Das weiß noch niemand so genau. Der Landwirt Christian Geil und die Firma Glencore möchten dies herausfinden. Dabei könnte das Land Niedersachsen eine wichtige Rolle spielen.

Nicht nur in Tiste, Groß Meckelsen und Ramshausen: In der Börde Sittensen ist nun auch ein Solarpark in Wohnste geplant.

Im ganzen Cuxland stehen derzeit Investoren in den Startlöchern, um neue Solarparks zu errichten. Einer der größten könnte in Bokel entstehen. So steht es um das Projekt.

An der Autobahn 27 zwischen dem Gewerbegebiet Debstedt und der Autobahnauffahrt soll auf 6,7 Hektar ein neuer Solarpark entstehen. Der Ortsrat Wehden, zu dessen Gebiet die Fläche gehört, hat zugestimmt, der Startschuss für die Bauleitplanung kann aus Sicht der Kommunalpolitiker fallen. Und direkt angrenzend, auf der anderen Seite der A 27, könnte noch ein viel größerer Solarpark entstehen. Dort, im Dreieck zwischen Autobahn und Landesstraße, möchte dem Vernehmen nach ein Investor auf fast 66 Hektar Solarzellen installieren.

Auf seinen schwermetall-belastenden Weideflächen möchte Christoph Geil, Leiter des Hofs Coldewärf, künftig nachhaltigen Strom erzeugen. Der zudem günstigere Strom soll die Industrie vor Ort stärken.

Der Bau von Siedlungen und Straßen, raumgreifende Naturschutzmaßnahmen, die Klimawende mit Wind- und Solarparks, Investoren, die Land aufkaufen, ...: Das Gerangel um freie Flächen nimmt zu. Deshalb beobachten auch Landwirte im Kreis Cuxhaven die geplante Solar-Offensive der Bundesregierung genau. Die will mit deutlich mehr Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben. Eine Geschichte mit zwei Seiten.

Solarparks gelten als einigermaßen unproblematisch. Doch sollte man die Entscheidungen über deren Bau nicht allein den Kommunen überlassen, findet Volker Kullik. Der Landkreis sei gefordert, Fehlentwicklungen vorzubeugen. Den Landrat hat er davon allerdings noch nicht überzeugt.

Jutta und Rolf Richter stehen auf ihrer Terrasse und blicken auf die Wiesen am Ortsrand von Bokel. „Da hinten, hinter den Bäumen, in etwa 700 Meter Luftlinie soll der Solarpark entstehen. Wenn das so kommt, wäre das ganz bitter“, sagt der 71-Jährige. Für ihre Aussicht, klar. Aber auch für die Natur, sind die beiden Rentner und ihr Sohn Tim, der ebenfalls in Bokel wohnt, überzeugt. Die Idylle dort, im Nordwesten des Dorfes, die viele Leute nutzten, um spazieren zu gehen oder zu joggen, sei dann kaputt, ist der 42-Jährige überzeugt.