Alle Artikel zum Thema: Spaziergänger

Neben den alten wurden in diesem Jahr auch zwei neue Ruhebänke wie hier an der Ecke Schultenkampsweg/ Friedhofstraße aufgestellt.

Senioren des Männergesangvereins stellen neue Bank in Uthlede auf

Über zwei neue Ruhebänke in der Uthleder Feldmark können sich Spaziergänger freuen. In ehrenamtlicher Arbeit hatten Walter Bockhorn, Heinz Blendermann, Gerd Röper, Rolf Findeisen und Uwe Mehrtens die beiden Bänke gebaut und aufgestellt. Auf vielfachen Wunsch waren die Kreuzung Schultenkampsweg/ Friedhofstraße und der Botterkampsweg als Standorte ausgewählt worden. Diese Mannschaft des Männergesangvereins mit einem Durchschnittsalter von 75 Jahren betreut auch die sieben bereits vorhandenen Bänke, von denen die erste schon 1983 von Gerhard Drews gebaut wurde. Die vier weiteren auf dem Uthleder Berg werden von Günter Tietje und Mark Schröter in Schuss gehalten. Ortsbürgermeister Marco Vehrenkamp gratulierte dem Team zu dieser gelungenen Aktion. (bau/bal)

Keines Blickes würdigen die „Spaziergänger“ bei ihrer Kundgebung am Sonntag in Cuxhaven das Mobile Impfteam des Landkreises.

„Spaziergänger“ in Cuxhaven nicht impfwillig - auch nicht mit Novavax

„Wir werden uns niemals impfen lassen“, sagt Nicole Salah, „auch nicht mit Novavax.“ Damit fasst die Vertreterin der „Spaziergänger“ zusammen, was die knapp 50 Versammelten auf dem Kaemmererplatz denken. Keiner von ihnen sollte am Sonntag das Angebot der Koordinierungsstelle Mobiles Impfen beim Landkreis annehmen, sich mit dem ersten proteinbasierten Covid-19-Impfstoff impfen zu lassen. Die allwöchentliche Kundgebung in der Cuxhavener City verlief friedlich. Die meisten Teilnehmer ignorierten den Bus, der nur wenige Meter weiter zur Impfpremiere seine Türen geöffnet hatte.

Der Mann hinter den Protestmärschen: Robert Brönhorst organisiert die Montags-Demonstrationen in Bremerhaven gegen die Corona-Auflagen.

Interview: Warum demonstrieren Sie jeden Montag wegen Corona?

Über den richtigen Umgang mit Corona wird viel diskutiert. Eine Mehrheit hat sich impfen lassen, eine Minderheit ist skeptisch. Das zeigt sich auch in Form von Demonstrationen – in Bremerhaven seit Mitte Januar jeden Montagabend. Warum gehen die Impf-Skeptiker und Kritiker der geltenden Corona-Regeln auf die Straße? Ein Interview – das beinahe nicht zustande gekommen wäre.

Rund 1000 Personen haben nach Polizeiangaben am Sonnabend in Cuxhaven Niedersachsens längste Menschenkette gebildet, um für Respekt und Menschenwürde zu demonstrieren.

Menschenkette: Für Respekt und Würde

Orkanböen fegen durch die Cuxhavener Innenstadt und für den Abend ist eine Sturmflut angekündigt. Doch Sturmtief „Nadia“ hielt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus dem ganzen Landkreis nach Cuxhaven kamen, nicht davon ab, am Sonnabend friedlich und unter Einhaltung der Corona-Regelungen an der Aktion für Respekt und Menschenwürde teilzunehmen. Gleichzeitig warben die Organisatoren fürs Impfen.

Gewaltaufrufe in Telegram - in einer Bremerhavener Gruppe von "Spaziergängern": Ein Mann wünscht sich, dass sich "die Demonstranten bewaffnen" und die als "Gestapo" verunglimpfte Polizei mit "Blei empfangen". Ein anderer nennt die Polizei "Abschaum".

Drogen, Waffen, Hetze: Der tiefe Telegram-Sumpf in Bremerhaven

Telegram ist ein guter Messenger, und längst auch ein soziales Netzwerk. Telegram steht aber auch in der Debatte. Grund: Wer dort etwas postet, riskiert keine Löschung oder Sperrung, ganz egal, was er veröffentlicht - anders als etwa in Facebook oder Youtube. Was hat das für Folgen? NORD|ERLESEN hat Telegram-Gruppen in Bremerhaven und Umgebung ausgewertet. Und die Polizei Bremerhaven zu dieser Problematik befragt (Update).

Während der Futtersuche sichert das Wild seine Umgebung. Gerade in der Winterzeit benötigen die Tiere im Wald Ruhe, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Spaziergänger, die abseits der Hauptwege durch den Wald ziehen, schrecken die Tiere unnötig auf, kritisieren Experten.

Wildtiere brauchen gerade im Winter Ruhe im Wald

Gerade in Corona-Zeiten suchen viele Menschen einen erholsamen Ausgleich, um auf andere Gedanken zu kommen. Spaziergänge in der Natur sind da eine gesunde Lösung. Die Zahl der Wanderer nimmt spürbar zu. Das ist einerseits erfreulich, jedoch verlassen manche offenbar die Hauptwege, ziehen quer durch Wald und Flur. Was sie dabei nicht bedenken: Sie scheuchen Wildtiere auf, die vor allem in der Winterzeit Ruhe benötigen, um Energie zu sparen.