Alle Artikel zum Thema: Verbraucherzentralen

Die Einspeisung von Solarstrom wird durch das neue Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wieder attraktiver. Die Verbraucherzentrale hat zusammengetragen, was man zum Thema wissen muss.

Eigentlich weiß Marlies Stuthmann, was am Telefon hinter unbekannten Nummern lauern kann. Und trotzdem wäre sie beinahe auf Betrüger hereingefallen. Jetzt will sie andere Menschen warnen: Mit dieser Masche ist die Bramelerin überrumpelt worden.

Wenn das Nebenkostenprivileg fällt, müssen Millionen deutscher Haushalte den TV-Kabelanschluss nicht mehr pauschal bezahlen. Mieter müssen sich jetzt selbst um ihren Kabel-TV-Anschluss kümmern. Gerade bei älteren Mietern sorgt das für Probleme.

Ein 75-Jähriger aus Kutenholz glaubt, einen günstigeren Tarif mit seinem langjährigen Anbieter Deutsche Telekom zu vereinbaren. Sein Irrtum kommt ihn teuer zu stehen. Jetzt möchte er andere Menschen warnen.

Energieberater haben in Zeiten der Energiekrise jede Menge zu tun, Termine sind schwer zu bekommen. Umso wichtiger ist es, die zahlreichen Beratungsangebote zu kennen. Einige davon sind sogar für Eigenheimbesitzer völlig kostenlos.

Falsch deklarierte Preise in Supermärkten und bei Discountern sind kein neues Phänomen. In jüngster Zeit aber häufen sich die Fälle landesweit auffällig - auch in Bremerhaven. Verbraucherzentralen sind alarmiert. Was steckt dahinter?

Die SWB hat Sabine Müller (Name geändert) wegen säumiger Rechnungen das Wasser abgedreht, die Heizung blieb kalt. Die Bremerhavenerin, die einen kranken Mann pflegt, will die Abwärtsspirale durchbrechen. Wir zeigen, wie jeder Hilfe finden kann.

Um Energie und Kosten zu sparen, macht es Sinn, unnötig hohe Raumtemperaturen zu vermeiden. Zu sehr auskühlen lassen, sollten wir die Räume aber nicht. Wir verraten, welche Tipps ein Experte hat und wie Kommunen im Cuxland das Thema angehen.

In Deutschland wird jedes dritte Lebensmittel verschwendet - die Hauptschuld tragen private Haushalte, also wir alle. Bethel Yonas von der Verbraucherzentrale gab im Rahmen der Aktionswoche ,,Iss mal anders‘‘ Tipps, um weniger Essen wegzuwerfen.

Auch Schulküchen können sich Sterne verdienen: Für abwechslungsreiches und gesundes Essen. Zum dritten Mal nahm die Grundschule Drangstedt-Elmlohe die Sternenauszeichnung für ihre erfolgreiche Teilnahme am Projekt „Schule auf Ess-Kurs“ entgegen.

Unabhängiger von Gas und Öl werden? Für Hauseigentümer gibt es dazu jetzt eine Beratungskampagne. Experten geben Tipps.

Im Rahmen der Beratungskampagne „clever heizen!“ ist am Dienstag, 26. September, 18 Uhr, ein Online-Vortrag zu hören. Die Aktion richtet sich an private Hauseigentümer im Landkreis Cuxhaven. Ein Energieberater der Verbraucherzentrale vermittelt in dem Vortrag Basiswissen rund um das Thema Heizung. Anschließend können die Teilnehmenden in Kleingruppen Fragen an weitere Experten richten. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 20 begrenzt. Anmeldungen werden unter Angabe der vollständigen Kontaktdaten ausschließlich per E-Mail an klimaschutz@landkreis-cuxhaven.de entgegengenommen. “clever heizen!“ ist eine Initiative der Verbraucherzentrale Niedersachsen, der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen und der Stabsstelle Klimaschutz und Klimafolgenanpassung des Landkreis Cuxhaven. (pm/bal)

Buntes Programm beim Ortsteilfest in Grünhöfe.

Im Alltag wird vieles teurer. An manchen der Posten lässt sich nur schwer einsparen. Doch es gibt Sparoptionen. Der Tipp aus der Schuldnerberatung: Nur langfristige Änderungen können helfen, nicht ungewollt in die Schuldenfalle zu rutschen.

Besitzer von alten Ölheizungen haben derzeit die Qual der Wahl: Weiter teures Heizöl kaufen? Oder doch lieber in moderne Heiztechniken investieren und von staatlichen Förderprogrammen profitieren? Familie Kalmbach aus Holßel (Geestland) hat ihre Wahl bereits getroffen. Die alte Ölheizung wurde in dieser Woche gegen eine umweltschonende Luftwärmepumpe ausgetauscht. Die Möglichkeiten, sich zukunftssicher aufzustellen, sind zahlreich, versichern Experten. Ob die Heizmethoden auch sinnvoll sind, hängt aber vom jeweiligen Gebäude ab.

Die Mitarbeiter der Verbraucherzentrale Bremen müssen sich manchmal selbst kneifen. Das Thema Photovoltaik (PV) boomt auch unter Bauherren und Hausbesitzern. Die Solarberatungen sind stark nachgefragt, das letzte Online-Angebot mit der Volkshochschule war wieder einmal ausgebucht - erneut mit 100 Teilnehmern. Was treibt die Leute an?

Mit wenigen Klicks erfahren, welcher Anbieter den attraktivsten Tarif für Kredit, Versicherung, Mobilfunk, Hotel oder Stromversorgung anbietet? Genau damit werben Vergleichsportale im Internet. Bei genauerer Betrachtung des Geschäftsmodells „Vergleichsportal“ zeigt sich: Die Portale sind meist weder neutral noch handeln sie uneigennützig. Darauf weist die Verbraucherzentrale Bremen hin.

Abwarten und Tee trinken? Noch ist nicht ganz klar, wie sich das Bundeswirtschaftsministerium von Peter Altmaier (CDU) über die Solarstromanlagen entscheiden wird, die jetzt 20 Jahre alt werden und aus der Förderung herausfallen. Eine Lücke im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sorgt nach derzeitigem Stand dafür, dass das Abschalten Tausender Photovoltaik-Module (PV) droht. Die Verbraucherzentrale Bremen rät, sich für den Fall der Fälle zu wappnen.

Mehrere Unternehmen aus Bremerhaven haben ein Kupertape der Firma Statex aus Bremen gekauft, weil sie hoffen, dass es Sars-CoV-2-Viren auf Türklinken reduziere. Die Wirksamkeit werde mit den vom Unternehmen angegeben Quellen aber nicht zweifelsfrei belegt, kritisiert der Bremer Virologe Professor Andreas Dotzauer. Vertriebspartner und Kunden reagieren unterschiedlich auf diese Einschätzung. Manche glauben weiter an das Produkt, andere sind verärgert. Nun hat auch die Verbraucherzentrale Bremen den Fall untersucht und hegt den Verdacht, dass Verbrauchertäuschung vorliegen könnte.

„Weihnachten ist die große Zeit des Zuviel.“ Das hat der englische Dichter James Leigh Hunt bereits im 19. Jahrhundert gesagt. Und sein Satz gilt heute erst recht: An Weihnachten wird in den meisten Familien zu viel gegessen, zu viel gekauft und zu viel weggeschmissen. Nachhaltig ist das nicht. Doch nicht jeder will und muss sich dem alljährlichen Weihnachts-Zuviel ergeben. Ob beim Festessen, bei den Geschenken, beim Tannenbaum oder bei der Weihnachtsdeko – wer dieses Jahr ressourcenschonender feiern möchte, der hat viele Optionen.