Alle Artikel zum Thema: Werften

Vier Meter mehr in der Breite machen einen großen Unterschied: Die Bredo-Werft aus dem Fischereihafen hat in Norwegen ein Schwimmdock gekauft, dass der Werft weiter gute Geschäfte sichern soll. Der Schleppzug nach Bremerhaven hatte es in sich.

Es ist ein Großprojekt für die Schiffergilde: das Flaggschiff des Vereins, die „Astarte“, bekommt neue Masten, damit sie in dieser Saison wieder für Fahrten zur Verfügung steht. In der Werft in Ditzum wird gearbeitet, es gibt einen Stichtag.

Die „Elbe 1“ ist seit gut eineinhalb Jahren nicht mehr in Fahrt. Den Liegeplatz an der Alten Liebe hat die „Rote Lady“ gegen den im Neuen Fischereihafen getauscht. Nach langem Warten sind jetzt Förder-Millionen da.

Mit ihrem Raumkonzept und farbenfrohen Design haben die Aida-Schiffe der Sphinx-Baureihe Kreuzfahrtgeschichte geschrieben. Jetzt sollen drei der „Kussmundschiffe“ fit für die Zukunft gemacht werden. Das sind die Gründe und die Details.

Es klingt schon fast wie ein Befreiungsschlag für die Papenburger Meyer Werft: Nach drei Jahren haben die Schiffsbauexperten an der Ems nun wieder einen Auftrag für den Neubau eines weiteres Kreuzfahrtschiff für die Carnival-Reederei unterzeichnet.

Für den Bau der „Polarstern II“ schreiben die Werften nun ihre verbindlichen Angebote. Die Bundesregierung hat fürs Schiff trotz finanzieller Not weiter 800 Millionen Euro in den Haushalt eingestellt. Wird das Polarforschungsschiff in Wismar gebaut?

Das im Dock befindliche Museumsschiff „Elbe 3“ ist weitaus stärker beschädigt als bislang bekannt. Stadt und Land müssen eine Millionensumme nachschießen, um das Schlimmste zu verhindern. Doch die Rettung wird kein leichtes Unterfangen.

Seit gut einem Jahr lag der kleinere Hochseeschlepper „BVT Formidable“ im Fischereihafen von Bremerhaven auf. Ein Schaden am Antrieb hat den 45 Jahre alten „Oldie“ nach weltweiten Einsätzen gestoppt. Nun droht die Verschrottung.

Die Hafen-Blockade der Landwirte stößt zunehmend auf Kritik: Die Bredo-Werft rechnet aus, welcher Schaden dem Unternehmen entstanden ist, weil nicht gearbeitet werden konnte oder viele Beschäftigte wegen der Proteste zu spät zur Arbeit kam.

Kurz vor Schichtwechsel, 5.20 Uhr, das Zolltor „Roter Sand“ in Bremerhaven wird von 15 Traktoren blockiert. In Weddewarden sind es über 120, die die Zufahrt zum Hafen bis zum Amazon-Zentrum sperren. Wie war die Stimmung vor Ort? Teils überraschend...

Außer Spesen nichts gewesen? Auf den ersten Eindruck könnte die Redewendung auf die „Vega“ zutreffen. Der frühere Eisbrecher liegt seit Jahren in Bremerhaven, sollte hier zur Luxusyacht umgebaut werden. Aber die Odyssee des Schiffs geht weiter.

Schiffe in die Werft zu bekommen, kann mitunter sehr aufwendig sein. Wer dabei sein will, muss früh aufstehen. Dafür bekommt man einen Eindruck, wie imposant Bremerhavens maritimes Erbe ist. Und was für eine Herkulesaufgabe der Erhalt sein wird.

Im sicheren Hafen: Das auf der Nordsee schwer beschädigte Expeditions-Kreuzfahrtschiff „Maud“ liegt nun im Fischereihafen von Bremerhaven. Wie groß das Ausmaß der Schäden tatsächlich ist, kann erst jetzt untersucht werden.

Saudi-Arabiens Zukunft als Ziel für Kreuzfahrten wächst in Bremerhaven am Containerterminal. Mehr als ein Jahr liegt dort das Kreuzfahrtschiff „Manara“, um es umzubauen. Jetzt beginnen die Arbeiten. Die NORDSEE-ZEITUNG war exklusiv an Bord.

Ein ehemaliges Schwimmdock aus dem Bremerhavener Kaiserhafen I liegt nun in der Karibik. Dort bietet das Dock, das einem Joint Venture gehört, Jamaika eine neue Perspektive. Die Branche ist noch neu in dem Inselstaat.

Das Feuerschiff „Elbe 1“ liegt seit Monaten im Neuen Fischereihafen Cuxhaven und wartet auf die Instandsetzung in einer Werft. Nun macht der Haushaltsausschuss des Bundestages den Weg für die Sanierung frei und stellt die Mittel in Aussicht.

Die im Bau befindliche „Alibaba“ hat die Lürssen-Werft wie immer gut versteckt. Damit war allerdings Schluss, als die Yacht bei einem Unfall das Tor des Baudocks durchbrach. Jetzt ist das Schiff auf dem Weg zu einer Schadensuntersuchung.

Eine kleine Pechsträhne bei ihren geplanten Weinachtskreuzfahrten hat die Reederei Ambassador Cruise Line. Das zweite Jahr in Folge muss ihr 1.400-Betten-Schiff „Ambience“ den Jahreswechsel auf der Lloyd Werft statt auf See verbringen.

Wegen Personalmangel ist der Columbus-Hopper öfter ausgefallen. Tatsächlich gibt es weitere Gründe, die die Hafenfähre zwischen Columbusinsel und Überseehafen ausbremsen. Und zwar in erheblichem Maße.

Die Fregatte „Sachsen-Anhalt“ ist zur Grundinstandsetzung bei Bredo Dry Docks in Bremerhaven eingetroffen. Mit Hilfe von zwei Schleppern wurde die 150 Meter lange und 18,8 Meter breite Fregatte über die Kaiserschleuse in den Überseehafen bugsiert.

Die Meyer Werft in Papenburg hat den Auftrag erhalten, die Stahlarbeiten für vier Umspannwerke für Offshore-Windparks zu übernehmen. Solche Konverterstationen will auch die Lloyd Werft bauen. Wird das nun nichts mehr?

Die 32 Jahre alte „Ambience“ ist schon fast eine Kreuzfahrtlegende. Denn mit dem Bau als „Regal Princess“ für die Reederei Princess Cruises markierte es zusammen mit der „Crown Princess“ den Einstieg der Fincantieri-Werften im Kreuzfahrtgeschäft.

Die „REV Ocean“, die größte Yacht der Welt, ist noch immer nicht fertig. Nach den neuesten Plänen soll sie nun - um die Funktionalität des Schiffes zu gewährleisten - noch um 12 Meter verlängert werden.

Verzögerungen in der Lieferkette machen Phönix Reisen und seinen Kreuzfahrtgästen einen Strich durch die Rechnung. Die Werft in Danzig kann das Kreuzfahrtschiff „Amera“ nur verspätet abliefern, sodass die erste Reise in der Adventszeit ausfällt.

23.000 Tonnen Offshore-Technik sind auf dem Weg von Singapur in die Nordsee, für den grünen Strom in Deutschland. Rund 13.000 Seemeilen, einmal um die halbe Welt. Warum muss das sein? Und was Robert Habeck damit zu tun hat.

Mit der „Adora Magic City“ wurde das erste große, in China gebaute Kreuzfahrtschiff von Adora Cruises, dem China-Joint-Ventures von Carnival Cruise Shipping, jetzt ausgeliefert und in Shanghai getauft.

Das niederländische Unternehmen Royal IHC baut einen großen Laderaumsaugbagger (TSHD) für das Baggerunternehmen Royal Boskalis Westminster N.V. Wie Royal IHC mitteilt, wurde jetzt ein entsprechender Vertrag unterzeichnet.

Die dänische Fährgesellschaft Scandlines lässt auf der türkischen Cemre-Werft eine emissionsfreie Fähre bauen. Wie das Unternehmen mitteilt, sind mittlerweile alle 36 Sektionen zusammengeschweißt. Das Schiff nehme „jetzt deutlich Gestalt an“.

Auf dem Ärmelkanal ist eine Ära zu Ende gegangen: Mit der Außerbetriebnahme der Schwesterschiffe „Pride of Kent“ und „Pride of Canterbury“ verkehren dort erstmals seit 48 Jahren keine Ro-Pax-Fährschiffe mit dem Bauschild einer Bremerhavener Werft.

Ob auf den Hebriden oder den Azoren, in der Antarktis oder der Südsee: Die „Hanseatic nature“ ist wieder bereit, Reisen in entlegene Regionen anzutreten. Auf der Llyod Werft wurde das hochmoderne Expeditionskreuzfahrtschiff überholt.

Die „Laura Maersk“, das erste Methanol-Containerschiff der Reederei Maersk, hatte erst 2.100 TEU laden können. Aktuell lässt Maersk in Südkorea aber bereits zwölf Schiffe mit Methanol-Antrieb bauen, die bereits über 16.200 TEU Kapazität verfügen.

Seit mehreren Wochen wartet die „Aidaaura“ an der Columbuskaje in Bremerhaven darauf, an einen neuen Eigner übergeben werden. Aber aus dem Flaggenwechsel ist noch nichts geworden. Über die Gründe dafür wird spekuliert.

Solch ein Bild gab es schon lange nicht mehr: Aktuell sind bei der Lloyd Werft Bremerhaven alle Docks und fast alle Kajenliegeplätze mit eigenen Aufträgen belegt. Wir geben ein Überblick, an welchen Schiffen dort gearbeitet wird.

Zufriedene Gesichter bei den mehr als 300 Beschäftigten der Lloyd Werft Bremerhaven. Der Grund: Alle Docks sind mit Aufträgen gut belegt. Erwartet werden nun auf der Werft auch noch zwei Kreuzfahrtschiffe.

Der Verkauf der „Aidaaura“ in Bremerhaven ist offenbar geplatzt. Der für Freitag angesetzte Flaggenwechsel und die Übergabe sind abgesagt. Das Kreuzfahrtschiff muss auch seinen Liegeplatz freimachen - am Kreuzfahrtterminal muss es verschwinden.

Dass es wegen der Sperrung der Straße Am Lunedeich keine Beschwerden gegeben habe, weist die Bredo-Werft zurück. „Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt“, sagt Geschäftsführer Dirk Harms. Ihn erreichten nun Klagen über Umwege und Umweltsünden.

Massenproteste, Straßensperren, Schützenpanzer, Wasserwerfer: Für drei Tage im Oktober 1983 ist Bremerhaven Zentrum der europäischen Friedensbewegung. 30.000 Menschen gehen auf die Straßen. 40 Jahre später ist das Thema aktueller denn je.

Die spanische Werftengruppe Gondan Shipbuilders hat jetzt das Offshore-Schiff „Edda Nordri“ an die norwegische Edda Wind ASA übergeben. Die Übergabe und gleichzeitige Taufe des Neubaus erfolgte im Hafen von El Musel in Gijón.

Was läuft schief bei der Übergabe der „Aidaaura“ an ihre neuen Eigner? Das Kreuzfahrtschiff liegt noch immer in Bremerhaven, und es gibt keine guten Neuigkeiten. Aida Kreuzfahrten wollte die italienische Flagge schon längst eingeholt haben.

Der wichtige Termin mit dem Versicherer zur Begutachtung nach der Havarie der Kogge „Ubena von Bremen“ hat sich verschoben. Das hat Jürgen Meyer vom Verein Hanse-Koggewerft mitgeteilt. Grundsätzlich soll eine Reparatur aber möglich sein.

Der neue rund 50 Millionen teure Trawler der Deutschen Fischfang Union aus Cuxhaven, die zukünftige „Berlin“ mit der Fischereikennung „NC107“, hat die Überführungsfahrt vom rumänischen Standort der Vard-Werft nach Brattvåg in Norwegen absolviert.

Gleich drei unterschiedliche mittelgroße Yachten liegen derzeit in Bremerhaven. Und für Anfang Oktober wird bei der Lloyd Werft auch noch die Megayacht „Octopus“ von Microsoft-Mitbegründer Paul Allen erwartet.

Das war‘s: Das Kreuzfahrtschiff „Aidaaura“ wird in Bremerhaven außer Dienst gestellt. Das Schiff kommt am Donnerstag ausgebucht ans Kreuzfahrtterminal zurück. 1200 Passagiere gehen von Bord, dann starten sofort die Arbeiten, das Schiff auszuräumen.

Noch ist er nicht ganz fertig, bietet aber schon einen imposanten Anblick: Der Megakreuzliner „Carnival Jubilee“, den die Papenburger Werft für die US-Reederei Carnival Cruise Line fertigt. Bald kann er in Bremerhaven bestaunt werden.

Die „Aidaaura“ wird für Randolph Hess immer ein besonderes Schiff bleiben - und das hat auch etwas mit Topmodel Heidi Klum zu tun. Als Hafenlotse legte er den Kreuzliner ein letztes Mal in Bremerhaven an die Kaje.

Die ehemalige „Ryndam“ der Holland-America-Line fährt nun nach einem 20-Millionen-Umbau für die auf Zypern ansässige Kreuzfahrtreederei Celestyal Cruises. Am Sonnabend geht sie auf einwöchige Premierenreise.

Okan Odman ist Vollblutgastronom. Das kommt nicht von ungefähr - Gastronomie liegt bei ihm in der Familie. Warum der 48-Jährige schon 30 Jahre Erfahrung in der Branche hat und wieso er seine Heimatstadt Bremerhaven so liebt.

Die Yacht- und Spezialwerft Abeking & Rasmussen (A&R) aus Lemwerder hat jetzt das bislang größte Yachtprojekt in der mehr als 115-jährigen Geschichte des Unternehmens abgeliefert: Die Rede ist von „Liva O“, die einige Besonderheiten zu bieten hat.

Schraube kaputt - Schiff in der Werft. Da die „Geestemünde“ für einige Tage außer Betrieb ist, bedeutet das den Ausfall ihrer gebuchten Touren für Touristen, aber betroffen sind davon auch Angehörige Verstorbener.

Ein wenig dauern wird es wohl noch, aber dann kommt die „Carnival Jubilee“ nach Bremerhaven, um von hier Kurs auf die Karibik zu nehmen. Die Meyer Werft dürfte das riesige Schiff wie all ihre Neubauten am Kreuzfahrtterminal übergeben.

Sturm, Schäden und Lloyd Werft - der urplötzlich im Hafenbecken treibende Autotransporter „Don Quijote“ hat ganz schön für Aufregung gesorgt. Das erinnert viele Bremerhavener an die Schieflage der „Pride of America“ im Jahr 2004.

Probleme mit dem großen Schwimmdock V von Bredo Dry Docks: Der Schleppzug in Richtung Karibik musste nach nur einer Stunde Fahrt schon auf der Weser wieder umdrehen. Muss das Dock nun weiter in Bremerhaven bleiben?

Das klingt wie vom Pech verfolgt. Eine Woche nach dem Start der neuen Helgoland-Fähre ab Bremerhaven fällt die „Nordlicht“ aus - einmal wegen des Wetters, dann wegen einer Warnlampe. Kaputt oder Kalkül, weil die Buchungslage schlecht gewesen ist?

Wenn die Energiewende gelingen soll, dann muss die Bundesregierung auch Zusagen machen über den Ausbau der Häfen und deren Infrastruktur. In fünf Jahren sollen neue Windparks auf See wie am Fließband gebaut werden - ob die Häfen da mithalten können?

Marko Miholic wird in die Stadtgeschichte eingehen. Der 25-Jährige ist der erste Stadtverordnete, der keinen deutschen Pass besitzt. Der Kroate, der für die FDP Politik macht, ist zudem aktuell der jüngste Vertreter im Stadtparlament.

Mit Platz für 24.346 Standardcontainer markieren die „MSC Michel Cappellini“ und ihre Schwestern wieder einmal einen Rekord in der Containerschifffahrt. Der weltgrößte Frachter wird im Juli in Bremerhaven erwartet - der Anlass ist besonders.

Deutschlands größte Werft hat in Bremerhaven eine Fregatte an die ägyptische Marine übergeben. Die „Al Qahhar“ wird die Seestadt bald mit Kurs auf Alexandria verlassen.

Der erste Blick der Fachleute auf das Unterschiff der „Elbe 3“ hat für Erleichterung gesorgt. Demnach ist der Rumpf in einem vergleichsweise guten Zustand. Die Arbeiten können also wie geplant beginnen.

Manchmal kommt es auf jeden Zentimeter an: Das Museumsschiff „Elbe 3“ ist am frühern Freitagmorgen mit Fingerspitzengefühl in die Werft geschleppt worden. Dabei mussten zwei Schleusen und mehrere Brücken passiert werden. Ein beeindruckendes Manöver.

Er galt als Deutschlands bekanntester Reeder und berühmter Hamburger: Aber Bertram Rickmers (71) war eigentlich Bremerhavener. Findet der tödlich verunglückte Unternehmer nun seine letzte Ruhe an der Seite seiner Eltern in seiner Heimatstadt?

Die Lloyd Werft in Bremerhaven sucht jede Menge Personal, denn: „Es gibt viel zu tun“, sagt Geschäftsführer Friedrich Norden. Er spricht über ein „anstrengendes Jahr“, mögliche Großaufträge und berichtet exklusiv über die Pläne der Traditionswerft.

Sein Leben an der Nordseeküste zu verbringen, war nicht Miguels Plan, als er 1971 nach Deutschland kam. Nach einem Jahr Arbeit wollte er wieder zurück zu seiner andalusischen Familie. Es kam anders. Miguel fand eine neue Heimat in Bremerhaven.

Gute Nachricht für Schiffsliebhaber: Das Museumsfeuerschiff „Elbe 3“ soll demnächst in die Werft gehen und grundlegend überholt werden. Wie das Schifffahrtsmuseum mitteilt, wird das Schiff am 24. Mai in den Fischereihafen verholt.

Nach drei Jahren Zwangspause setzt die „Astarte“ wieder die Segel zum traditionellen Ansegeln der Schiffergilde. Nächste Woche geht es in die Ostsee. Auch Tagestrips vor Bremerhaven gibt es - und das aus einem besonderen Grund.

Die Lloyd Werft will riesige Plattformen bauen, die Offshore-Windstrom für den Transport an Land umwandeln. Ein Milliarden-Geschäft. Der maritime Koordinator der Bundesregierung hat Donnerstag die Werft besucht, um zu hören, welche Hilfe nötig ist.

Die „Mein Schiff 1“ fährt den ganzen Sommer über ab Bremerhaven und kommt gerade frisch renoviert aus der Werft. Dort erhielt das Schiff auch den Anschluss für Landstrom. Aber an der Columbuskaje wird er wohl noch lange nicht fließen.

Kein großer Bahnhof bei der Papenburger Meyer Werft, denn dort wurde jetzt der Kreuzfahrtneubau „Silver Nova“ (54.700 BRZ) für die Luxusreederei Silverseas Cruises aus dem Baudock ausgedockt. Im Sommer kommt das Schiff nach Bremerhaven.

Das erste mit Methanol betriebene Container-Feederschiff der Reederei Maersk wurde Anfang April auf der Hyundai Mipo Dockyard in Südkorea zu Wasser gelassen. Das Schiff ist das erste CO2-neutrale Schiff von Maersk und geht im Sommer in Betrieb.

Kaum ein Name ist mit der Kreuzfahrtbranche so eng verbunden wie der der italienischen Reederei Costa. Sie hat die Urlaubsform der Kreuzfahrt maßgeblich mitgeprägt - und setzt jetzt mit zwei hochmodernen, LNG-fähigen Schiffen wieder Maßstäbe.

Die Bremerhavener Lloyd Werft ist bis Anfang Mai voll ausgelastet. Mit dem britischen Kreuzfahrtschiff „Ambition“ ist jede Menge Arbeit angekommen. Aber „ganz die alte“ ist die Werft trotzdem noch nicht.

Kommen große Windkraftanlagen-Hersteller wie General Electric (GE) doch noch nach Bremerhaven? Oder werden sie den riesigen Bedarf für die deutsche Energiewende von ihren bisherigen Standorten im Ausland aus bedienen? Das ist die spannende Frage.

Es fehlten nur ein paar wenige Tage, dann wäre das Jahr voll gewesen: Am 1. April brannte der Mehrzweckfrachter „Lascombes“ im Bremerhavener Überseehafen. Nun ist das Schiff beinahe unbemerkt ausgelaufen. Der Staatsanwalt ermittelt aber weiter.

Langzeitarbeitslose werden oft als Kostenfaktor betrachtet, die nur mit viel Mühe oder nie auf dem ersten Arbeitsmarkt landen. Dass in Bremerhaven arbeitslose Frauen und Männer stolz auf geleistete Arbeit sein können, hat mit maroden Schiffen zu tun.

Auf 60 gemeinsame Ehejahre blicken Karin und Manfred Coordes am 8. Februar zurück. „Gute Jahre - unser Leben war bunt und arbeitsreich“, wie sie beide sagen. Kennengelernt haben sie sich als Heranwachsende, gefunkt hat es dann bei Seebeck am Markt.

Die „Pangeos“ soll das größte Schiff der Welt werden: 500 Meter lang und 600 Meter breit. Fehlen noch eine Werft und Investoren, die acht Milliarden Dollar dafür zahlen. Drei Kreuzfahrt-Experten aus Bremerhaven sagen, welche Chancen das Schiff hätte.