Hereinspaziert: Hier wohnen die edlen Pferde der Elmloher Reitertage
Noch herrscht Stille in den acht Riesenzelten. Unter den weitgespannten Dächern sind die Stallboxen bereits aufgebaut. 20 zu jeder Seite, auf einer Länge von 60 Metern, 320 Boxen insgesamt. Ab Donnerstag ziehen hier besonders edle Spring- und Dressurpferde ein. Erstmals wird bei den Elmloher Reitertagen eine Qualifikation für den Louisdor-Preis – die bedeutendste Nachwuchsdressur-Serie in Deutschland – ausgetragen. Grund genug, das Thema Sicherheit zu überdenken. Denn in die „Zeltstadt“ dürfen erstmals nur jene rein, die sich ums Wohlergehen der Vierbeiner kümmern. „Normale“ Besucher müssen draußen bleiben. Das ist ein Baustein im Sicherheitskonzept von Turnierleiter Hartmut Cordes und seinem ehrenamtlichen Team.
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Im Vorjahr ist ein neues Zeitalter bei den Elmloher Reitertagen angebrochen. Am Samstagabend gab es eine Showeinlage, die den Pferdesport in einer ganz anderen Weise darstellt. Auch bei der 73. Auflage kommen die Zuschauer wieder in den Genuss.
Hannoveraner-Züchter und Pferdefreunde haben sich kürzlich auf dem Hof des Barchelers Pferdezüchters Hans-Hermann Hagenah getroffen, um einen besonderen Geburtstag zu feiern. Der Hannoveraner Spellbound H, der auf dem Betrieb von Hagenah geboren und aufgewachsen ist, wurde 30 Jahre alt. Das Pferd war jahrelang im Springsport erfolgreich und wurde auch als Schulungspferd des Barcheler Reitvereins sehr geschätzt. Seit zehn Jahren genießt der Hannoveraner nun auf dem Hof Hagenah seinen Ruhestand. Unte den Gästen der Geburtstagsfeier waren neben den Züchterkollegen auch Stefan Mügge vom Vorstand des Pferdezucht- und Vericherungsvereins Bremervörde und Detlef Müller vom Celler Landgestüt.
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