Der neue, mit einem 22 Meter hohen Lärmschutzwall umgebene Wurftaubenstand in Rhadereistedt steht bei Anwohnern schon in der Kritik. Gegenüber früher sei es „wirklich nicht“ leiser geworden, ließ eine Anliegerin den Rhader Gemeinderat wissen. Auch Ratsfrau Anke Husmann-Klaffke sind solche Klagen zu Ohren gekommen.
Bürgermeister Hanjürgen Grabner hofft, dass es künftig leiser wird. Seines Wissens fanden schon Schießübungen statt, als die Anlage noch gar nicht fertig war. Seien die Baumaßnahmen abgeschlossen, müsse es vom Lärm her erträglich werden.
Der Landkreis Rotenburg muss das Bauwerk nach Fertigstellung noch abnehmen. Ein Lärmgutachten werde zudem zeigen, wie viel auf der Anlage geschossen werden dürfe, sagt Ratsherr Marco Mohrmann.