Alle Artikel zum Thema: Rhadereistedt

Es ist vollbracht: Der Schießstandverein Rhadereistedt hat seinen aufwendig erneuerten und modernisierten Wurfscheiben-Schießstand samt Lärmschutzwall am Freitag offiziell eingeweiht. Gastredner loben das Projekt als „vorbildlich“.

Wenn am 16. Juni ein Straßenflohmarkt auf der gesperrten Ortsdurchfahrt in Rhadereistedt stattfindet, wird das nicht parallel mit dem 50-jährigen Gemeindejubiläum stattfinden. Letzteres hat die Kommune nunmehr für den 7. September ins Auge gefasst.

Mehrere geplante Windparks sind in den Gemarkungen rund um Rhadereistedt angedacht. Doch bevor es losgehen kann, gilt es das Regionale Raumordnungsprogramm (RROP) des Landkreises Rotenburg abzuwarten. Das muss der Kreistag beschließen.

Die gute Nachricht vorweg: Die Steuersätze bleiben stabil in der Gemeinde Rhade. Doch die Haushaltslage wird insgesamt etwas angespannter, der Etat für 2024 weist ein Defizit aus, der Schuldenstand wächst. Trotzdem ist Licht am Ende des Tunnels.

Der Rhader Gemeinderat sieht sich erneut mit Kritik von Bürgern über Schießlärm von den Wurfscheibenständen in Rhadereistedt konfrontiert. Ein Gespräch von Ratsmitgliedern mit dem Vorstand des Schießstandvereins soll nun mehr Klarheit bringen.

Der Schützenverein Rhadereistedt nutzte den gemütlichen Abend, um besondere Ehrungen auszusprechen. So zeichnete Präsident Udo Stuhlemmer unter anderem die langjährigen Vereinsjubilare aus, überreichte Urkunden und sprach Beförderungen aus.

Ob Windkraft oder Abwärme aus Biogasanlagen: In der Gemeinde Rhade sind erneuerbare Energien ein Thema, das auch im Rat zunehmend Raum einnimmt. Manche Pläne sind noch vage oder befinden sich in der Warteschleife. Doch das könnte sich bald ändern.

Der Betrieb auf dem Wurftauben-Schießstand im Rhadereistedter Gewerbegebiet ist angelaufen, dem Schallschutz ist laut Behörden Genüge getan. Und doch gibt es Beschwerden über Schießlärm. Das sorgt im Rhader Gemeinderat erneut für Diskussionen.

2024 und in den Folgejahren steht einiges an in Rhade und Rhadereistedt. Die Ortsbilder verändern sich aufgrund bereits laufender und noch geplanter Straßenneubauten in den Dörfern. Doch der finanzielle Spielraum der Gemeinde ist eng und bedroht.

Sie wuchsen als Übernachbarn auf, kennen sich seit Kindheitstagen. Jetzt feiern Karin und Hinrich Müller aus Rhadereistedt ihre diamantene Hochzeit. Seit 60 Jahren gehen sie gemeinsam durch dick und dünn, geben gerne Tipps für eine lange Beziehung.

Der komplizierteste Teil der Arbeiten ist geschafft: Der Neubau der Ortsdurchfahrt in Rhadereistedt schreitet voran. Nach drei Monaten Bauzeit ist vor allem unter der Erde einiges erledigt. Doch es gibt noch viel zu tun. Und ein kleines Ärgernis.

Der Wurftauben-Schießstand in Rhadereistedt existiert seit Jahrzehnten. In den vergangenen Jahren ist die Anlage mit einem großen Lärmschutzwall versehen und erweitert worden. Nun wird wieder geschossen. Der Rhader Gemeinderat hört jetzt Kritik.

Schweres Gerät ist am zweiten Tag auf der Baustelle an der Rhadereistedter Ortsdurchfahrt im Einsatz. Eine Asphaltfräse füllt Lastzüge, die an der Landesstraße für den Abtransport des Materials bereit stehen. Bald folgt die nächste Bauphase.

Trügerische Ruhe herrscht am Montag in Rhadereistedt. Kaum ein Auto ist auf der sonst so viel befahrenen Ortsdurchfahrt unterwegs. Kein Wunder: Die Landesstraße ist nun für ein Jahr gesperrt, wird komplett erneuert. Am Dienstag wird es wieder laut.

Seine Stute Sinfonie ist mit 65.000 Euro das am teuersten versteigerte Pferd der jüngsten Verdener Online-Auktion. Hans-Ludwig Dittmer aus Rhadereistedt bleibt dabei ganz auf dem Boden, freut sich eher innerlich. Denn sein Zuchtrezept ist klar.

Mitten in der Wahlperiode wählt der Rhader Gemeinderat einen neuen Bürgermeister. Hanjürgen Grabner aus Rhadereistedt ist als Nachfolger des auf eigenen Wunsch zurückgetretenen Marco Mohrmann nun 100 Tage im Amt. So sind seine ersten Eindrücke.

Hat die Gemeinde Rhade zu wenig Geld vom Schießstandverein Rhadereistedt bekommen für Schäden an Straßen, die beim Anfahren von Sand für den Lärmschutzwall am Wurftaubenstand entstanden sind? Diese Frage tauchte im Rat auf. Der Verein verneint das.

Nein, damit hat sie nicht gerechnet: Anke-Husmann-Klaffke aus Rhadereistedt bekommt heute im Kreishaus das Bundesverdienstkreuz überreicht. Das hat viel mit ihrem Engagement für Landfrauen zu tun. Aber auch auf anderen Ebenen mischt sie kräftig mit.

Das ist ein besonderer Moment für Heino Eckhoff vom Schützenverein Rhadereistedt: Der Deutsche Schützenbund kürt ihn beim Deutschen Schützentag in Walsrode zum „Stillen Star 2022“ für herausragendes Engagement. Der Geehrte schildert Eindrücke.

Nein, im April wird es nichts mehr mit dem Baubeginn an der Landesstraße 122 in Rhadereistedt, wie es zunächst im Raum gestanden hatte. Doch keine Sorge, der Neubau der Ortsdurchfahrt kommt - trotz knapper Kassen in Hannover.

Geschafft: Heino Eckhoff aus Rhadereistedt ist „Stiller Star des Jahres“ im Deutschen Schützenbund. Dafür wird der 69-Jährige am 29. April beim Deutschen Schützentag in Walsrode geehrt. Doch schon jetzt hat der Preisträger das nächste Ziel vor Augen.

Die Landschaftsgestaltung war früh auch mit einem idealisierten Bild von der Natur verbunden. Diese soll zudem einen hohen Erlebniswert haben. In Bremen ebenso wie zum Beispiel bei Rhadereistedt finden sich so entstandene Landschaftsbilder.

Auf Initiative von Hans-Hermann Bohling und mit Unterstützung der Gemeinde Rhade fand jüngst die Aktion „Flurbereinigung - Damit kein Gras drüber wächst“ in Rhade und Rhadereistedt statt. Die Beteiligten befreiten Wegränder von Unrat.

Der Schützenverein Rhadereistedt hat seinen Vorstand zum Teil umbesetzt. Präsident und 1. Vorsitzender Udo Stuhlemmer zeigt sich erfreut über den Verlauf der Wahlen bei der Jahreshauptversammlung im Schießstand.

Ob Straßenbau, Gebäudeabriss oder neue Grundstücke: Die Gemeinde Rhade wird ihr Gesicht 2023 an manchen Stellen deutlich verändern, sollten Pläne der Kommune oder Dritter realisiert werden. Besonders in Rhadereistedt steht eine lange Bauphase an.

Der Rhader Gemeinderat muss bald einen neuen Bürgermeister wählen. Amtsinhaber Marco Mohrmann kündigt seinen Rückzug an. Er steht vor der Wahl zum CDU-Generalsekretär in Niedersachsen. Ein Nachfolger steht bereit. So ganz geht Mohrmann aber nicht.

Die Bauarbeiten am grunderneuerten Wurftaubenstand in Rhadereistedt gehen auf die Zielgerade. Der gigantische Lärmschutzwall steht bald vor der Fertigstellung. Damit schafft der Schießstandverein ein Vorzeigeobjekt weit über den Landkreis hinaus.

Die Rhadereistedter Ortsdurchfahrt wird 2023 komplett erneuert. Zudem muss der Kanal unter der Landesstraße 122 zum Teil ersetzt werden. Auf die Gemeinde Rhade kommen dabei ebenfalls Kosten zu. Gegen den Bau einer Ampel gibt es dagegen Widerstand.

Der Wahlkampf ist vorbei, der CDU-Landtagsabgeordnete Marco Mohrmann aus Rhadereistedt hat den Wahlkreis 54 erneut als Direktkandidat gewonnen. Doch auch nach der Wahl bleibt ihm kaum Zeit zum Durchatmen. Nun in neuer Rolle.

Bürger aus den Dörfern des Kirchspiels Rhade haben fast 2.500 Kilogramm Äpfel gespendet: Davon lässt die St. Gallus-Stiftung nun Saft pressen, der Erlös fließt in die St. Gallus-Stiftung, die damit das kirchliche und kulturelle Leben der Kirchengemeinde Rhade fördert. Die in diesem Jahr zum 11. Mal aufgestellten Apfel-Aufnahmebehälter konnten alle gefüllt werden. Es gab in diesem Jahr eine reiche Apfelernte. Die Stiftung bedankt sich bei allen Spendern und Unterstützern der Aktion „Äpfel für die Stiftung“. Ab Mitte Oktober gibt es wieder „Apfelsaft von der Stiftung“ im Rhader Gemeindehaus und bei Hansa-Landhandel in Ostereistedt zum Preis von 7,50 Euro für die 5-Liter-Box. Weitere Info zur Kirchengemeinde im Internet: www.rhade-kirche.de. (pm/axt)

Die Steuersätze bleiben unverändert in der Gemeinde Rhade. „Wir sind solide finanziert“, sagt Bürgermeister Marco Mohrmann. Zwar wird die Verschuldung im Laufe des Jahres voraussichtlich auf rund 623 000 Euro steigen, doch „wir haben einen ausgeglichenen Haushalt und einen guten Puffer“. Der Rat verabschiedete das Zahlenwerk einstimmig – und auch das Investitionsprogramm für die kommenden Jahre. Denn die Kommune hat noch einiges vor.

Mehr als 1,3 Millionen Schützen gibt es in Deutschland. Doch Heino Eckhoff aus Rhadereistedt im Landkreis Rotenburg ragt aus der Masse heraus. Der Deutsche Schützenbund (DSB) kürte ihn im Januar zum „Stillen Star des Monats“. Der 67-Jährige hat in den vergangenen Jahrzehnten Enormes geleistet. Zuletzt hat er maßgeblich mit dazu beigetragen, dass der Schießstand des Vereins im digitalen Zeitalter angekommen ist und zu den modernsten in Norddeutschland gehört.