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Früher waren Weltmeisterschaften nie so erfolgreich für Deutschland. Aber ich glaube, im letzten Jahrzehnt kann man sagen, Deutschland ist auch eine super Eishockey-Nation geworden. Man geht nicht mehr mit einem Angstgefühl in ein Turnier und die Spiele, sondern eher mit dem Gefühl: Man kann jeden schlagen. Das sieht man auch in diesem Jahr, auch wenn es zum Auftakt drei knappe Niederlagen gegen die Top-Nationen gab.
Meine schönsten Erinnerungen an die Spiele der Nationalmannschaft? Natürlich denke ich sehr gerne an die Heim-WM 2010 zurück. Das ausverkaufte Eröffnungsspiel gegen die USA in Gelsenkirchen, das Halbfinale gegen Russland - das waren Highlights. Und dann bleiben natürlich die Olympischen Spiele 2018 in besonderer Erinnerung. Da habe nicht nur ich mir den Wecker mitten in der Nacht gestellt, als die Jungs um Gold gekämpft haben.
Maximilian Franzreb ist Torhüter der Fischtown Pinguins. Der 26-Jährige ist mit der Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Tampere (Finnland) gereist. In seinem WM-Tagebuch berichtet er täglich auf www.nordsee-zeitung.de von seinen Erlebnissen und Erfahrungen in Finnland.
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