Der Schausteller aus Dortmund habe seine kurzfristige Absage mit mangelndem Personal für den Auf- und Abbau des 38 Meter hohen Riesenrades begründet. „Das macht uns schon traurig“, sagte der Bürgermeister. Er ist aber dennoch überzeugt: „Es wird einen tollen Markt in Rodenkirchen geben.“
Die angemeldeten Schausteller wollten jetzt nach einem anderen Fahrgeschäft Ausschau halten, um die große Lücke auf dem Festplatz in Rodenkirchen zu schließen. Wenn das nicht bis kommenden Montag gelingt, werde der historische Marktteil dorthin verlegt.
41 geschmückte Wagen und 15 Fußgruppen für Festumzug angemeldet
Marktmeisterin Christiane Hagen hatte sich noch am 6. September gefreut, dass es bis dahin lediglich zwei Absagen von angemeldeten Schaustellern gegeben hat.
Nach den Ausfällen in den Corona-Jahren werde sich das größte Volksfest der Wesermarsch „langsam wieder etablieren und nach vorne kommen“, sagte sie.
Für den großen Festumzug am Samstag, 23. September, seien bisher 41 geschmückte Wagen und 15 Fußgruppen angemeldet.
Der historische Marktbereich soll ein besonderer Höhepunkt werden. Bisher ist er vor dem Rodenkircher Bahnhof geplant - mit einem bunten Kinderkarussell aus dem Jahr 1932, das fast vollständig aus Holz gefertigt ist. (yvo)