Alle Artikel zum Thema: Andreas Bovenschulte

Der Magistrat lobt die Einigung mit dem Bremer Senat im Finanzstreit. Doch die Übereinkunft kann für die Seestadt nach hinten losgehen. Ein Kommentar.

Der Erfolg der Fischtown Pinguins hat die ganze Region angezündet: Eishockey ist das Thema Nummer eins. Damit es in der Finalserie so weitergeht wie bisher, feuern viele Sportler, Ex-Spieler und Politiker das Team in der NORDSEE-ZEITUNG kräftig an.

Der Streit mit den Bremer Genossen um die Weservertiefung beherrscht den Parteitag der Bremerhavener SPD. Der Ton wird rauer, Parteichef Martin Günthner spricht vom Werk „einiger Viertel-Linken“. Gefordert wird ein Machtwort von Andreas Bovenschulte.

Er ist in der Senatskanzlei ab sofort dafür zuständig, die Bremerhavener Belange im Senat zu vertreten und auch zwischen Stadt und Land zu vermitteln: Jörg Peters ist seit Dienstag der neue Bremerhaven-Beauftragte im Bremer Rathaus.

Mit dem Antrag, die Unterweservertiefung zu stoppen, hat sich die Landes-SPD Ärger eingehandelt. Bremerhavens SPD-Chef Martin Günthner spricht vom „Desaster“ und fordert Regierungschef Andreas Bovenschulte auf, „dem Schauspiel ein Ende zu bereiten.“

Der Bericht der NORDSEE-ZEITUNG über den geplanten Ausstieg der SPD aus der Unterweservertiefung hat viele aufgeschreckt. Auch die Wirtschaft. Die Handelskammer warnt vor „negativen Folgewirkungen“ für die Außenweservertiefung vor Bremerhaven.

Was haben die Stadthalle, der Import chinesischer Autos, die Fischtown Pinguins und die amerikanisch-chinesischen Beziehungen gemeinsam? Sie gehören zur Wunschliste für 2024, als beim Empfang der Bürgerschaft auf das neue Jahr angestoßen wird.

Bremerhaven verliert an Einfluss auf das Deutsche Schifffahrtsmuseum (DSM). Der Stiftungsrat, der als Aufsichtsrats wichtige Entscheidungen trifft, wird verkleinert. Einige Politiker haben hier künftig nichts mehr zu sagen.

„Verantwortungslose Gesellen“, schimpfte SPD-Fraktionschef Mustafa Güngör in Richtung CDU – und kassierte dafür einen Ordnungsruf von Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer (SPD). Es gab Streit über die Ergebnisse des Bund-Länder-Gipfels.

Sollen Landesbehörden das Gespräch mit Aktivisten der „Letzten Generation“ suchen? Die Klimakleber hatten jedenfalls versucht, bei der Hochschule für öffentliche Verwaltung in Kontakt mit künftigen Polizisten zu kommen. Das führte zu Diskussionen.

Hamburgs Wirtschaftssenatorin Melanie Leonhard (SPD) kann „die Verschnupftheit in Bremen und Bremerhaven“ wegen des Einstiegs der weltgrößten Containerreederei MSC beim Hamburger Hafenlogistiker HHLA nicht nachvollziehen.

Als Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ausdrücklich Bremerhaven als einen der zwei Orte benannte, an denen Konverterstationen für die Offshore-Windparks gebaut werden sollen, applaudierten viele. Thorsten Rönner klatschte besonders heftig.

Stimmt der Kurs der rot-grün-roten Landesregierung für die kommenden vier Jahre? Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) gab dazu am Mittwoch in der Bürgerschaft eine Regierungserklärung ab. Es folgte ein heftiger Schlagabtausch.

Mit ihren Unterschriften unter dem Koalitionsvertrag machen SPD, Grüne und Linke in Bremen den Weg für eine neue Regierung frei. Am Mittwoch soll der Senat gewählt werden. Er will den sozialen Zusammenhalt im Bundesland stärken.

Die Häfen stehen vor großen Herausforderungen: Automatisierung und der harte Konkurrenzkampf zwingen die Betriebe, sich neu zu erfinden. In dieser Situation, wo Gestaltungskraft gefragt ist, gibt die Bremerhavener SPD das wichtige Hafenressort ab.

Die Koalitionsgespräche in Bremen haben begonnen. Dabei wurde strenge Vertraulichkeit vereinbart. So streng, dass noch nicht einmal die Termine öffentlich bekannt gegeben werden. Dennoch sickern erste Details durch. Wer könnte im neuen Senat sitzen?

In Bremen planen erneut drei Parteien die Zukunft des Landes: SPD, Grüne und Linkspartei. Bürgermeister Andreas Bovenschulte (SPD) nennt nach einem ersten Zusammentreffen am Dienstag die zentralen Themen.

Die Bremer SPD hat beschlossen, mit Grünen und Linken erneut eine Koalition bilden zu wollen. Dafür gab es nun Kritik von der Bremer CDU und vom Wirtschaftsrat. Der Landesbehindertenbeauftragte wandte sich mit Forderungen an die Koalitionäre.

Die SPD im Land Bremen will weiter mit Grünen und Linken regieren. Die Linke Basis votierte bereits für Verhandlungen, die Grünen tagen am Sonnabend. In der Koalition wäre die SPD nach der Wahl gestärkt, die Grünen geschwächt.

SPD und CDU suchen für die Regierungsbildung in Bremerhaven einen dritten Bündnispartner. Mit den Grünen haben sie schon gesprochen, am Donnerstag folgt das Treffen mit der FDP. Bislang scheint noch alles offen zu sein.

Auf der Suche nach einem Regierungsbündnis für Bremen hat der Wahlsieger SPD am Montag mit den bisherigen Partnern Grüne und Linkspartei gesprochen. Das Sondierungstreffen begann in freundschaftlicher Atmosphäre.

Die SPD wird 160 Jahre alt. Parteichef Lars Klingbeil sagt, die Sozialdemokratie werde weiter gebraucht, auch international. Am Fahrplan für das Heizungsgesetz will er festhalten, es aber besser machen. Von der Ampel fordert Klingbeil, der den Landkreis Rotenburg im Bundestag vertritt, jetzt mehr Geschlossenheit.

Mehrere Stunden dauerten die Gespräche: Die SPD will zügig eine neue Landesregierung bilden und traf sich am Freitag zunächst mit den bisherigen Partnern, den Grünen und den Linken. Auch in Bremerhaven begannen die Gespräche. Gibt es einen Trend?

Vor vier Jahren musste die SPD bei den Grünen betteln, um weiter regieren zu dürfen. Jetzt sieht das anders aus. Wahlsieger Andreas Bovenschulte (SPD) bestimmt, wenn er in den Senat lässt. Wählt er die CDU? Oder Grüne und Linke? Es wird spannend.

Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) hat jetzt die Wahl: Er kann sowohl das rot-grün-rote Regierungsbündnis fortsetzen als auch eine Große Koalition mit der CDU bilden. Die zeigte sich am Wahlabend offen für Gespräche.

Bei der Bürgerschaftswahl legt die SPD deutlich zu und wird jetzt wieder stärkste Partei vor der CDU. Die Grünen verlieren, die Linke bleibt relativ stark. Die FDP bei fünf Prozent, die BIW schaffen bei einer Wahl ohne die AfD ein starkes Ergebnis.

Jubel bei der SPD, Enttäuschung bei den Grünen. Irgendwo dazwischen liegt die Stimmung bei den Bremerhavener Wahlpartys von CDU, Linken und FDP. Das Ergebnis der „Bürger in Wut“ löst überall ein Raunen aus.

Andreas Bovenschulte hatte am Abend der Wahl im Land Bremen gut lachen. Sein Erfolg überlagert aber auch die Schwächen seiner Politik.

Vom Wahlausgang hängen auch berufliche Schicksale ab. Zum Beispiel die der Senatoren? Wer bleibt? Wer muss sich einen neuen Job suchen? Und wer wird künftig Bremerhaven im Senat vertreten? Auch darüber stimmen die Wähler im Land Bremen ab.

Die Zeit der lauten Wahlkampfreden ist selbst für Generalsekretäre vorbei: SPD-Mann Kevin Kühnert hat den „Bremerhaventag“ der Sozialdemokraten in Bremerhaven besucht und das Gespräch mit „seinen“ Genossen gesucht.

Endspurt im Wahlkampf für Bürgerschaft und Stadtverordnetenversammlung: Die SPD schickt ihren Generalsekretär Kevin Kühnert nach Bremerhaven, um für seine Partei zu werben. In der Fußgängerzone soll am Sonnabend gefeiert werden.

Facharbeiter fehlen an allen Ecken, junge Menschen und Firmen finden nicht bei den Ausbildungsplätzen zusammen und trotz Rekordbeschäftigung bleiben die Langzeitarbeitslosen ohne Job. Viel Arbeit für und Redebedarf mit Arbeitsminister Hubertus Heil.

Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) ist die dominierende Figur des Bürgerschaftswahlkampfes. Der Zwei-Meter-Mann überragt den Kontrahenten Frank Imhoff (CDU) nicht nur bei der Körpergröße. Auch bei den Umfragewerten hängt er ihn um Längen ab.

Die Umfrage-Ergebnisse zur Wahl schlagen auch in Bremerhaven Wellen. Die „Bürger in Wut“ scheinen die Gewinner des AfD-Ausschlusses zu sein. Jan Timke: „Wir freuen uns, erstmals in einer Umfrage landesweit über die Hürde gesprungen zu sein.“

Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat sich bei einer Wahlkampfveranstaltung in Bremerhaven für eine aktive Industriepolitik ausgesprochen. Gestört wurde diese erneut von „Querdenkern“. Klingbeil reagierte genervt - und hatte klare Worte parat.

Auf nach Bremerhaven - einer der schönsten Städte Niedersachsens. Die kuriose Tourismus-Kampagne hat für Schlagzeilen gesorgt. Aber passt die Stadt tatsächlich besser zu Niedersachsen als zu Bremen? Gründe gibt’s durchaus, in neuen Grenzen zu denken.

Kommen große Windkraftanlagen-Hersteller wie General Electric (GE) doch noch nach Bremerhaven? Oder werden sie den riesigen Bedarf für die deutsche Energiewende von ihren bisherigen Standorten im Ausland aus bedienen? Das ist die spannende Frage.

Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) macht Druck beim neuen Offshore-Terminal. „Wir haben schlechte Erfahrungen mit dem OTB gemacht, das wollen wir nicht wiederholen“, sagt er und bewilligt Millionen für die Planung. Aber was bedeutet das?

Jubel bei der Sail Training Association Germany in Bremerhaven: Die UNESCO hat die traditionelle Seemannschaft, also die Techniken, die man auf Segelschiffen anwendet als immaterielles Kulturerbe anerkannt.

Der Seeheimer-Kreis der SPD-Bundestagsfraktion kommt zu einer Strategieklausur in Bremerhaven und Bremen zusammen. Einer der Sprecher des konservativen Flügels innerhalb der Fraktion ist der Bundestagsabgeordnete Uwe Schmidt.

Die Kampfansage von Eurogate-Chef Michael Blach ist klar: „Wir wollen wieder wachsen“, sagt der Mann, der in den vergangenen Jahren rückläufige Umschlagzahlen hinnehmen musste. Dazu sind schwindelerregende Summen nötig. Wo soll das Geld herkommen?

Bremerhavens Geeste-Kajen sind marode und müssen saniert werden. Sonst - sagen Fachleute - könnte der Rickmerskran in die Geeste stürzen oder das Wohnhaus Weserterrassen Schaden nehmen. Im Magistrat fehlt der Plan, woher die Millionen kommen sollen.

Man kann es gar nicht oft genug erwähnen: Bremerhaven darf sich als die freieste Gemeinde Deutschlands, ja vielleicht sogar Europas bezeichnen. Und das, verspricht Regierungschef Andreas Bovenschulte, werde wohl bis in alle Ewigkeit so bleiben.

Kleine Betriebe bilden aus und die großen Unternehmen nicht. Sie werben später die ausgebildeten Kräfte ab. So sieht das der Senat, und deshalb will er den Betrieben ans Portemonnaie: Wer nicht ausbildet, soll zahlen. Wer profitiert von der Abgabe?

Vereine, Initiativen, Organisationen - bei vielen zivilgesellschaftlichen Akteuren sind die Spendeneinnahmen während der Pandemie zurückgegangen. Außerdem sind viele Veranstaltungen ausgefallen, die maßgeblich zur Finanzierung beitrugen.

Immer mehr Flüchtlinge erreichen das Land Bremen und damit Ballungsräume, in denen Wohnraum immer knapper wird. Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) schlägt Alarm.

Alle Politiker wollen den Menschen bei den Energiekosten helfen, und die meisten wollen in den Klimaschutz investieren. Dennoch liegen die Ansichten über das milliardenschwere Klimaschutz- und Krisenpaket in der Bürgerschaft meilenweit auseinander.

Der Bremer Senat hat sich auf ein Vorgehen zur Erzielung seiner Klimaschutzziele verständigt. Bis zum Jahr 2038 sollen danach die CO2-Emissionen Netto auf Null reduziert werden. Verschiedene Handlungsfelder wurden ausgemacht.

Die Ernte für den Bremer Senatswein hat begonnen. Er wird im Bremer Ratskeller verkauft. Regierungschef Andreas Bovenschulte half bei der Ernte.

Mit dem Vorwurf, dass der Offshore-Terminal (OTB) durch Gerichtsverfahren kaputtgemacht worden ist, brachte Ex-OB Jörg Schulz Feuer in die Debatte. Er will Verbänden das Recht nehmen, „alles vor Gericht zu zerren“. Es gab aber nicht nur Zustimmung.

Vereinsvorsitzender Claus Jäger zieht Bilanz: Die Mitgliederzahlen haben sich verdoppelt, doch noch viel stärker sind die Besucherzahlen gewachsen.

Für den Wahlkampf der Landes-SPD im kommenden Jahr wird Andreas Bovenschulte die Butter auf dem Brot sein. Der Spitzenkandidat ist die Zugnummer. Aber auch eine dicke Butterschicht braucht als Unterlage Brot, also ein Wahlprogramm. Das steht drin.

Der Deutsche Schifffahrtstag in Bremerhaven bietet kostenfreie Angebote für die Familie. Ob Einblicke bei Taucher oder Tonnenhof, Schiffe kieken oder Rettung auf See - ab Freitag geht es rund. Wir verraten, was man wissen und nicht verpassen sollte.

Regierungschef Andreas Bovenschulte fordert mehr Geld von der Bundesregierung für die Unterhaltung der Häfen. „Der Bund tut sehr wenig bislang“, sagt er. Wie viel Geld er genau haben will, sagt der SPD-Politiker allerdings nicht.

Die Vorauszahlungen für Energie explodieren, die Lebensmittelpreise steigen stark. Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) kann da wenig Mut machen: „Ich befürchte, die wirtschaftlichen Folgen der Krise werden größer sein als die von Corona.“

Der diesjährige NordWest-Award der Metropolregion Nordwest geht an ein Projekt in Bremerhaven-Lehe. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Auch räumten zwei weitere Initiativen aus der Region bei der gestrigen Verleihung im Fischbahnhof ab.

Die Bundesbauministerin Klara Geywitz kommt nach Bremerhaven. Eingeladen hat sie die Bremerhavener van-Ronzelen-Gruppe, die ein klimaneutrales Quartier auf der Külken-Halbinsel plant. Eins der spannendsten Stadt-Projekte wird so überregional bekannt.

Energiesparen, was das Zeug hält: Um zu verhindern, dass im Winter das Gas ausgeht, verordnet der Bremer Senat kühle Räume und gedimmtes Licht. Und was dann? Droht später den Lichterketten auf den Weihnachtsmärkten das Aus?

Bremens Bürgermeister Andreas Bovenschulte hat sich dafür ausgesprochen, den meisten Menschen die Kosten durch die neue Gasumlage komplett zu ersetzen.